- Allgemein
Druckfrisch: unsere Themen im Juli
2 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (26. Juli 2019) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
Sie haben diesen Spruch sicherlich tausendfach gehört: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Aber haben Sie das wirklich schon einmal getan? Die meisten Menschen tun dies eher nicht. Stattdessen lesen Sie bei den Ihnen verordneten Medikamenten die Packungsbeilage, sprich den „Beipackzettel“.
Was sie dort erwartet, hat es in sich: Statt verständlicher Informationen finden sich viele, oft unverständliche Fachausdrücke und Hinweise, deren Relevanz zumeist unklar bleibt. Und das macht manchmal so viel Angst, dass die Medikamente nicht genommen werden, obwohl der Nutzen viel größer wäre als das Risiko für eine unerwartete Nebenwirkung.
Doch warum sind Packungsbeilagen in Medikamenten nicht verständlicher? Hierüber klären wir in unserem Titelthema ausführlich auf. Und Sie werden sicherlich einiges Interessantes zum Thema Arzneimittel und Arzneimittelsicherheit erfahren.
Zum Hochsommer gehört die Urlaubszeit genauso wie das Genießen – passend haben wir für Sie zahlreiche Informationen in die Sommerausgabe des Diabetes-Journals gepackt: Die August-Ausgabe ist sozusagen ein wenig auf Genuss getrimmt. So erfahren Sie einiges über der Deutschen Lieblingsgetränk Bier und über leichte Sommerküche.
Wenn Sie Ihr aktuelles Diabetes-Journal durchblättern, werden Sie aber auch auf einen Interview-Beitrag stoßen, der etwas ganz Besonderes ist: das Interview mit der ersten Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft nach 55 Jahren.
So wird diese große Fachgesellschaft zum ersten Mal von einer Frau angeführt. Und nicht nur von einer Frau, sondern von einer ganz besonders sympathischen Kollegin, nämlich Professor Monika Kellerer aus Stuttgart. Ich bin mir sicher, dass sie diese große Gesellschaft mit Charme, Zielstrebigkeit, aber auch mit einer gesunden Portion Humor führen wird.
Viel Spass beim Lesen der Sommerausgabe Ihres Diabetes-Journals und einen schönen Hochsommer wünscht Ihnen
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der August-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Zu Risiken und Nebenwirkungen …
… fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Oder Sie lesen unser Titelthema! Experte Manfred Krüger und sein Autorenteam haben für Sie alles zusammengetragen, was zu unerwünschten Medikamentenwirkungen wichtig ist.
Neu: Weltdiabetes-Erlebnistag in Berlin
Merken Sie sich schon einmal den 16. November 2019 vor! Erwarten werden Sie im Sony Center in Berlin ein buntes Programm, Vorträge, Workshops sowie ein Erlebnismarkt.
Wenn Wunden nicht heilen
Wer eine Wunde am Fuß hat, die nicht in wenigen Tagen kleiner wird, der sollte diese direkt seinem Arzt zeigen. Denn entschiedenes und frühes Einschreiten verhindert gefährliche Wunden – und vor allem Amputationen.
Durch die kontinuierliche Glukosemessung hat die konventionelle Messung an Bedeutung verloren – zu Unrecht, findet Katharina Weirauch. Im „Blickwinkel“ verrät sie, wieso sie nach wie vor auch auf „blutige“ Messung setzt.
Verflixte Technik
Die Diabetes-Technologie hat das Leben vieler sehr positiv verändert. Doch was passiert, wenn sie einmal ausfällt? Das ist Thema im neuen Teil der Kurzgeschichten-Reihe „Der kleine Melli und ich“.
Was Sie über Bier wissen sollten …
Immer wieder erreichen uns Fragen rund ums beliebte Getränk mit und ohne Alkohol, z B. hinsichtlich der Kohlenhydrate etc. Deshalb haben wir nachgefragt bei Marc-Oliver Huhnholz vom Deutschen Brauer-Bund.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Behandlung
Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst
- Begleit-Erkrankungen
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig
3 Minuten
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
-
moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
-
-
hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
-
lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
-
connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
-


Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig