Druckfrisch: unsere Themen im Juni

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Druckfrisch: unsere Themen im Juni

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (29. Mai 2020) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

auf der Titelseite der Juni-Ausgabe Ihres Diabetes-Journals finden Sie eine junge Dame, die mit ihrem Typ-1-Diabetes Beachtliches geleistet hat: Bilge Özyurt, so ihr Name, hat es geschafft, den fast 6.000 Meter hohen Kilimandscharo in Afrika zu besteigen. Damit erfüllte sich die junge Gesundheits- und Krankenpflegerin einen Lebenstraum, für den sie lange hart trainiert hat. In einem packenden Bericht beschreibt sie, wie der Aufstieg über mehrere Tage verlaufen ist und was sie dabei erlebt hat.

Obwohl viele das Wort schon nicht mehr hören können, so bestimmt Corona auch weiterhin unser Leben. Alles ist im Fluss, verändert sich gewollt oder auch ungewollt. Dazu gehören vertraute Dinge wie die Diabetesschulung, die – Corona geschuldet – derzeit nur noch sehr eingeschränkt in kleinen Gruppen angeboten werden kann. Ein neuer Weg der Schulung ist die „Online-Diabetesschulung“, die zurzeit heiß diskutiert wird. Ich finde, dass eine Online-Diabetesschulung eine gute Möglichkeit ist, auch in Zeiten des sozialen Distanzierens Wissen effektiv zu transportieren. Über dieses Thema haben wir mit dem Schulungs-Experten Prof. Dr. Bernhard Kulzer gesprochen.

Auch in der Rubrik „Essen und Trinken“ geht es im weitesten Sinne um Corona bzw. die Vermeidung dieser oder anderer Infektionen: Hier Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der richtigen Auswahl von Nahrungsmitteln auf leckere Weise Ihr Immunsystem stärken. Redakteurin Kirsten Metternich von Wolff gibt Ihnen dazu in diesem Video einen Ausblick.

Und im Titelthema beschäftigen wir uns diesmal mit Arzneimitteln und deren Sicherheit. In Deutschland gibt es gute Systeme, die garantieren, dass Arzneimittel einen hohen Qualitätsstandard haben und gefälschte Arzneimittel erst gar nicht in den Handel kommen. Dass Arzneimittel gezwungenermaßen immer billiger angeboten werden müssen, führt zu einem anderen Problem, nämlich Lieferengpässen. Wie diese entstehen und was Apotheker leisten, um dennoch die Versorgung ihrer Kunden aufrechtzuerhalten, erfahren Sie in der Juni-Ausgabe.

Herzlichst Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juni-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Insulin und Tabletten: sicher versorgt?

Im Titelthema beleuchten wir, woher Lieferengpässe bei Arzneimitteln kommen und wieso Verfügbarkeit und Qualität ihren Preis haben – auch bezüglich der Herkunftsprüfung. Mit guter Beratung in der Apotheke sind aber eigentlich immer Lösungen zu finden, wie unser Autorenteam zu berichten weiß.



Interview: Schulung in Zeiten von Corona

Durch die Corona-Pandemie wurden Gruppenschulungen seit dem Frühjahr oft abgesagt – für Patienten eine programmierte Verschlechterung der Therapie. Helfen Telemedizin und Videoschulungen? Interview mit Prof. Kulzer.



Bewegung: gerade jetzt wichtig!

Praktisch jeder Mensch profitiert von mehr Alltagsbewegung und Sport – erst recht Menschen mit Diabetes. Dr. Schmeisl erklärt im Diabetes-Kurs, worauf dabei zu achten ist.



Bilge macht ihren großen Traum wahr

Bilge Özyurts großer Traum seit Jahren: den Kilimandscharo besteigen. Kein leichtes Unterfangen, insbesondere mit Typ-1-Diabetes im Gepäck. Wie ihr Abenteuer verlaufen ist, erzählt sie selbst.



Coronavirus: keine Ausgrenzung!

Lockdown-Lockerungen, aber unter Auflagen: Viele Menschen mit Diabetes sind jedoch verunsichert, wie sie sich nun als pauschal eingestufte „Risikogruppe“ verhalten sollen. In den Rubriken Gesundheitspolitik und Soziales gehen wir darauf ausfürlich ein.



Vitalstoffe für die Immunabwehr

Viele Gemüse- und Obstsorten haben jetzt Hochsaison – und stecken voller Vitalstoffe. Erfahren Sie, welche Mikronährstoffe das Immunsystem stärken – und leckere Rezepte gibt es natürlich dazu.


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Redaktion Diabetes-Journal

Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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