Druckfrisch: unsere Themen im März

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© Alexander Raths - Fotolia
Druckfrisch: unsere Themen im März

Der Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (24. Februar 2017) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

gute Verbindungen haben im Leben oftmals einen unschätzbaren Wert. Sie kennen das sicher von Freunden, Familienmitgliedern oder guten Arbeitskollegen, mit denen man so eng ist, dass kein Blatt Papier dazwischen passt. Andererseits gibt es aber auch die Zwangsverbindungen, die man eingehen muss, obwohl man dies gar nicht möchte.

In diesem Diabetes-Journal finden Sie dafür einige Beispiele –und erfreulicherweise handelt es sich dabei nicht um Zwangsverbindungen, sondern um echte und ehrliche Verbundenheit. So wird Ihnen sicher die Liebesgeschichte von Sarah und Michael ein Lächeln ins Gesicht zaubern, denn die beiden trafen sich in einer Reha-Klinik, in der sie wegen ihres Diabetes waren. Diabetes hat nicht nur die beiden zusammengebracht, sondern gemeinsam managen sie jetzt auch erfolgreich ihren Diabetes.

Auch der Sport kann verbinden. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Radsportteam von Novo Nordisk, in dem ausschließlich Fahrer mit Typ 1-Diabetes mitfahren. In dieser Verbindung haben sie ein großes Ziel, nämlich die Teilnahme an der Tour de France im Jahr 2021. Dafür trainieren sie hart – und wenn sie nicht gerade im Flugzeug zum nächsten Rennen sind, dann sitzen sie im Sattel ihrer Rennräder.

Eine seltsam anmutende Verbindung geht jeder von uns mit Bakterien ein. In jedem Darm eines Menschen leben rund 100 Billionen Mikro­organismen, die ein Gewicht von 1 bis 2 kg ausmachen und die man Mikrobiom nennt. Hierbei handelt es sich nicht etwa um eine Zwangsverbindung, sondern um ein positives Miteinander. Ohne unsere Darmbakterien wären wir nicht lebensfähig, deswegen ist es auch so wichtig, dass wir durch eine gesunde Ernährung diese Bakterien pflegen.

Sie sehen, es gibt also viele positive Verbindungen rund um den Diabetes. Die gesamte Redaktion Ihres Diabetes-Journals wünscht sich daher, dass Sie dieses Heft mit Freude lesen und auf diese Weise auch mit uns eine positive Verbindung eingehen.

Herzlichst,
Ihr Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Journal-Chefredakteure

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:

Das sind die Schwerpunkt-Themen der März-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Darmmikrobiom: das Ökosystem in uns

Das Darmmikrobiom ist die Summe aller Mikroorganismen im Verdauungstrakt und lebensnotwendiger Teil unseres Stoffwechsels. Warum ist es lebenswichtig? Welche ­Rolle spielt es bei Diabetes? Und welche bei Heißhunger-Attacken? Im Titelthema bekommen Sie Antworten auf diese Fragen …



Interview: „Eisbär“ mit Typ-1-Diabetes

Basketball und Diabetes haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun – für Fabian Bleck (23) schon: Der Bundesligaspieler hat seit 10 Jahren Typ-1-Diabetes und bringt beides – Diabetes und Leistungssport – gut unter einen Hut, wie er im Interview sagt.



Große Begeisterung beim T1Day

Voll war der Saal, als sich 290 Menschen zum T1Day Ende ­Januar in Berlin trafen. Am speziellen Tag für Typ-1-Diabetiker ging es um viele Themen aus der Technik. Wir waren dabei.



Zusammengeführt durch den Diabetes

Sarah (27) und Michael (33) haben beide Typ-1-Diabetes, gehen gemeinsam durchs Leben und werden im Mai heiraten. Wie sie sich kennenlernten, ein Paar wurden und sich ihr Leben dadurch veränderte, erzählen sie in unserer dreiteiligen Serie.



CGM-Antrag abgelehnt? Das können Sie tun

Sie haben einen Antrag zur Kostenübernahme eines Systems zur kontinuierlichen Glukosemessung eingereicht – und Ihre Krankenkasse hat diesen abgelehnt? Rechts-Experte Oliver Ebert erklärt in der Rubrik „Rechteck“, was zu tun ist.



Abnehmen: was wirklich helfen kann

Runter mit den Kilos – was für viele, insbesondere mit starkem Übergewicht, erst einmal unvorstellbar scheint, ist wirklich machbar. Allerdings braucht es Zeit und Geduld. Denn Trenddiäten helfen auf Dauer wenig. Erfahren Sie, was wirklich zum Erfolg führen kann …


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 5 Tagen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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