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Druckfrisch: unsere Themen im März
3 Minuten
Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (03. März 2023) erschienen ist.
Lieber Leserinnen und Leser,
langsam erwacht die Natur aus ihrer Winterstarre, füllen sich die Wiesen mit Frühblühern. Rund um uns aber ist die Welt im wahrsten Sinn des Wortes durch Naturgewalten und menschliche Allmachtsfantasien in viele Teile zerbrochen. In diesen Regionen ist nichts mehr selbstverständlich, ganz normale Dinge wie Lebensmittel sind nicht jederzeit verfügbar.
Wir in Deutschland hingegen können nahezu jederzeit in ein Geschäft gehen und uns aus einer riesigen Menge an unterschiedlichsten Nahrungsmitteln das aussuchen, was wir gern essen. Das ist ein Geschenk, das wir sehr wertschätzen sollten – und das uns die Möglichkeit eröffnet, uns so zu ernähren, wie es für jeden Einzelnen von uns sinnvoll ist. Genau das wollen wir Ihnen im “Schwerpunkt” dieser Ausgabe nahebringen. Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen Nahrungsmitteln, unterschiedlichen Ernährungsformen und individuellen Erfahrungen.
Um sinnvolle Technologien für das Diabetes-Management ging es bei den Veranstaltungen diatec und t1day Ende Januar in Berlin. Im Mittelpunkt standen dabei Produkte aus Systemen zum kontinuierlichen Glukosemessen in Kombination mit Insulinpumpen, die sehr viel automatisiert können. Aber natürlich ging es auch um andere Technologien – eben auch hier um die Auswahl an Möglichkeiten, aus denen wir (mitunter abhängig von der Finanzierung durch die Krankenkassen) auswählen können.
Was mit Typ-1-Diabetes und modernen Glukose-Messmethoden möglich ist, erzählt Sandra Starke im Interview. Sie spielt als Stürmerin im VfL Wolfsburg. Die Diabetes-Diagnose erhielt sie, als sie bereits Profi-Fußballerin war, – und wusste nicht, ob sie damit weitermachen konnte. Aber Diabetesberaterin Ulrike Thurm, die viele Menschen mit Diabetes, die professionell Sport treiben, betreut, machte ihr Mut – mit Erfolg. Und so stürmt Sandra Starke weiter …
Stürmen auch Sie in die langsam wärmer werdenden Tage … Ich wünsche Ihnen einen schönen, bereits frühlingshaften März!
Ihre
Dr. Katrin Kraatz,
Chefredakteurin
Das sind die Schwerpunkt-Themen der März-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Diabetes-Technik
Jedes Jahr im Januar finden der Kongress diatec und der t1day für Menschen mit Typ-1-Diabetes statt – dieses Jahr auch wieder in Präsenz. Bei beiden Veranstaltungen dreht sich alles um die Technologie in der Diabetes-Therapie.
Nachruf: Prof. Dr.Mehnert
Am 27. Januar 2023 verstarb der Diabetologe Professor Dr. med. Hellmut Mehnert. Mit ihm verliert die Diabetologie einen herausragenden Arzt und Wissenschaftler, aber auch einen außergewöhnlich liebenswerten Menschen.
Sinnvolle Ernährung bei Diabetes
Darmkrebs-Monat März
Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens auch an Krebs zu erkranken. Übergewicht, hohe Insulinspiegel und Entzündungsprozesse können das Entstehen von Tumorzellen begünstigen und deren Wachstum beschleunigen. Hier gibt es Informationen, was das für Menschen mit Diabetes, egal welchen Typs, bedeuten kann.
Profi-Fußballerin mit Diabetes
Sandra Starke ist Fußball-Nationalspielerin – und hat seit 2018 Typ-1-Diabetes. Sie sagt: „Ich möchte auch anderen Leuten Mut machen, die vielleicht Angst vor Sport mit Diabetes haben.“
Abnehmen
Sie wollen abnehmen und fragen sich vielleicht, wie es ohne Diät funktionieren kann, lästige und für die Gesundheit schädliche Kilos zu verlieren. Wir sagen Ihnen, wie es geht. Es ist kein Hexenwerk und Sie brauchen dazu auch keine speziellen Lebensmittel. Außerdem gibt es in „Essen und Trinken“ wie immer Tipps und interessante Rezepte zum Ausprobieren.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig