Druckfrisch: unsere Themen im November

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Druckfrisch: unsere Themen im November

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (28. Oktober 2016) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

sicher haben Sie es auch schon bemerkt, dass die Tage immer kürzer und die Nächte immer länger werden. Doch das muss nicht unbedingt mit dem jahreszeittypischen November-Blues einhergehen. Jede Jahreszeit hat ihren Reiz, und gerade in der dunklen Zeit werden Lichtstrahlen als besonders angenehm wahrgenommen. Damit sind zum Beispiel das wärmende Licht am Kamin oder das Licht an der flackernden Kerze bei einem guten Glas Tee am Abend gemeint.

Aber auch im übertragenen Sinne gibt es, wie Sie aktuell in dieser Ausgabe Ihres Diabetes-Journals lesen können, viele Lichtstrahlen. Besonders erfreulich finde ich, dass beispielsweise ein Berufspilot mit Typ-1-Diabetes in Großbritannien dank seiner exzellenten Einstellung weiterhin fliegen darf. Dies ist ein absolutes Novum und zeigt auch, dass Menschen mit Diabetes in vielerlei Hinsicht stark und leistungsfähig sind.

Doch dies bekommt man als Betroffener natürlich nicht geschenkt, sondern man muss viel dafür tun – und das geht eben nur mit der richtigen Motivation. Deswegen haben wir das Thema Motivation auch zum Schwerpunkt­thema in dieser November-Ausgabe gemacht.

Denn für einen guten Umgang mit Diabetes bedarf es neben der Motivation auch der Fähigkeit, zu entspannen und Dinge zuzulassen, welche zwar nicht ideal sind, die aber dennoch zur Lebensqualität beitragen. Dafür finden Sie in dieser Ausgabe viele Anregungen: seien es leckere Rezepte für das Backen oder aber Tipps und Tricks, wie man sich in der dunklen Jahreszeit mit Vitaminen versorgen kann.

Eine wahre Herkulesaufgabe bewältigt haben die Redakteurinnen Dr. Katrin Kraatz und Lena Schmidt – mit der Übersicht über die aktuell auf dem Markt erhältlichen Blutzuckermessgeräte. Auf diese Weise sind Sie gut informiert und können das für Sie richtige Blutzuckermessgerät auswählen.

So gesehen ist die November-Ausgabe Ihres Dia­betes-Journals auch ein Licht in der dunklen Jahreszeit – und möge Sie hoffentlich unterhaltsam erhellen.

Herzlichst,
Ihr Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Journal-Chefredakteur

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:
  • das Inhaltsverzeichnis dieser Ausagbe wird am 28. Oktober freigeschaltet

Das sind die Schwerpunkt-Themen der November-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Motivation zur Therapie stärken

Diabetes ist ein Fulltime-Job: jeden Tag, immer wieder aufs Neue. Da ist eine Menge Motivation notwendig, um jeden Tag die Behandlung bestmöglich umzusetzen. Im Titelthema geht es deshalb darum, wie Sie Ihre Motivation stärken können.



Messgeräte: unser großer Überblick

Auf dem Markt der Blutzuckermessgeräte tummeln sich seit Jahren viele Anbieter. Worin unterscheiden sich deren Geräte und worin nicht? Wir geben Ihnen einen Überblick über viele Geräte, damit Sie vergleichen können.



Fettleber in den Griff bekommen

Übergewicht, Typ-2-Dia­betes und Fettleber hängen unmittelbar miteinander zusammen. Das Thema wird immer wichtiger, weil bei uns krankhaftes Übergewicht, sprich „Adipositas“, deutlich zunimmt.



15 000 Diabetes­forscher in München

Zur Tagung der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung trafen sich in München Diabetesforscher, um sich in wissenschaftlichen Vorträgen und Posterausstellungen über neue Forschungsergebnisse zu informieren und darüber zu diskutieren.



Mischinsuline – für wen sie sinnvoll sind

Mischinsulin ist eine Kombination aus schnellwirksamem und Verzögerungsinsulin und wird bei der konventionellen Insulintherapie (CT) eingesetzt – wenn also die Behandlung möglichst einfach gehalten werden soll. In unserer Insulin-Serie erklärt Professor Haak, wann dies angezeigt ist.



Muskeln vibrierend trainieren

Ursprünglich für Astronauten entwickelt, damit sie in der Schwerelosigkeit körperlich fit bleiben, liegt das Vibrationstraining heute voll im Trend. Das Prinzip ist einfach, wir stellen es vor.



Backen mit Süßstoffen

Winterzeit ist Backzeit: Damit Kohlenhydrat- und Kaloriengehalt nicht endlos steigen, eignen sich energiefreie Zuckeralternativen als Austausch oder Mischung mit herkömmlichem Zucker. Wir erklären, wie Sie praktisch dosieren und was dabei wichtig ist.


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 5 Tagen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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