Druckfrisch: unsere Themen im November

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Druckfrisch: unsere Themen im November

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, das am Freitag (29. Oktober 2021) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

Das Thema Alter wird immer sehr kontrovers diskutiert. Für die einen ist es ganz schrecklich, älter zu werden, und sie setzen alles daran, sich möglichst lange ihre Jugendlichkeit zu bewahren. Andere finden, dass Älterwerden zum Leben dazugehört, und nehmen es einfach mit stoischer Ruhe hin.

Persönlich bin ich der Meinung, dass der Alterungsprozess durchaus Vorteile mit sich bringt. So wird mit zunehmendem Lebensalter beispielsweise die jugendliche Aufgeregtheit durch eine gewisse Gelassenheit ersetzt. Und wenn man darauf achtet, dass die körperliche Leistungsfähigkeit und die geistige Frische durch entsprechendes Training erhalten bleiben, dann tut Älterwerden auch gar nicht weh. Good Aging ist hier das Stichwort.

Die Medizin hat in den vergangenen Jahrzehnten viel dazu beigetragen, dass Beschwerden oder Erkrankungen, die typischerweise im Alter auftreten, sich gut behandeln lassen. Das gilt auch für Menschen mit Diabetes. Im Schwerpunkt dieses Hefts widmen wir uns genau diesem Thema. Wir beleuchten die möglichen Probleme, die mit dem Älterwerden verbunden sind, und zeigen Ihnen, worauf es zu achten gilt.

Das Thema Klima ist derzeit nicht zuletzt durch die Aktivitäten der schwedischen Schülerin Greta Thunberg in aller Munde. Dass das Thema Klima auch einen Einfluss auf den Dia­betes haben soll, postuliert der bekannte Arzt und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen.

Auch diesmal sind wir im Diabetes-­Journal wie immer ein wenig unserer Zeit voraus. Deswegen stimmen wir Sie bereits in unserer November-Ausgabe auf das Thema Plätzchenbacken für Weihnachten ein.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr

Ihr Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der November-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Im Alter gut und sicher leben

Beim Älterwerden verändern sich die Bedürfnisse des Körpers, ebenso körperliche und geistige Fähigkeiten. Um lange mit einer guten Lebensqualität zu leben, ist es daher hilfreich, sich früh damit auseinanderzusetzen. Wir beleuchten, was das für Therapie und Management des Diabetes bedeutet.



Gesund und fit durch die kalten Monate

In der Blood Sugar Lounge finden sich viele Gesundheitstipps und Rezepte für Herbst und Winter. Wir haben einige für Sie zusammengestellt, damit Sie fit und genussvoll durch die kalte Jahreszeit kommen.



Barcamp: „Für jeden etwas dabei“

#Diabetesbarcamp „100 Jahre Insulin“ – aufgrund von Corona ein weiteres Mal noch virtuell: „Es war dadurch natürlich anders als sonst, aber trotzdem wunderbar und richtig klasse“, fand Toni, die dabei war und berichtet.



Abenteuer Balkan – Teil zwei

Eine mehrmonatige Reise mit einem Bulli und kürzlich dia­gnostiziertem Typ-1-Diabetes – dieses Experiment hat Hannah mit Partner und Hund gewagt. In der September-Ausgabe gab es den ersten Bericht, hier folgt die Fortsetzung.



Nur Vorteile durch DMP-Teilnahme?

Disease-Management-Programme (DMP) sollen für eine gute Versorgung sorgen. Aber können sich dadurch auch Nachteile ergeben – etwa, wenn die Krankenkasse Befunde erhält?



Backen für Advent und Weihnacht

Zum Weihnachtsbacken gehören Zucker, Butter, Schockolade … oder geht es auch anders? Und welche Alternativen gibt es, um leckere Plätzchen zu backen und dabei auch gesundheitliche Aspekte zu berücksichtigen? Hier erfahren Sie, wie das geht.


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Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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