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Druckfrisch: unsere Themen im Oktober
3 Minuten
Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (30. September 2016) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser,
der Sommer 2016 ist Geschichte. Der Juli, der August und mindestens die erste Hälfte des Septembers haben uns allen in vielen Landesteilen doch noch üppige Sonnenstunden und hohe Temperaturen beschert. Vielleicht möchten Sie noch mal kurz zurückdenken …
… denn im aktuellen Titelthema (Frauen sind anders. Männer auch) kommt Redaktionsmitglied Prof. Bernhard Kulzer zu dem Schluss: „Zwar gibt es gerade in Bezug auf den Diabetes noch Unterschiede zwischen Mann und Frau, jedoch sind diese im Vergleich zu früher eher gering. Obwohl der Mann noch immer der Herr am Grill ist und die Frau eher Schnittchen und den Salat zubereitet …“ Genau diese Unterschiede sollten Diabetiker und Therapeuten kennen, damit eine Diabetestherapie verständlicher, effektiver, einfacher wird. Unser Autoren-Team um Chefredakteurs-Kollege Prof. Thomas Haak beschreibt sie, die psychosozialen wie die medizinischen. (ab Seite 16)
Immer mehr Menschen benutzen Trainings-Apps, Fitness-Tracker, Pulsuhren – diese „Wearables“ werden in der Regel direkt am Körper getragen und dokumentieren das persönliche Training und die Fitness. Experte Dr. Meinolf Behrens beschreibt die Unterschiede. Und am Beispiel von Tanja W. (24) beschreibt er, wie ein Fitness-Tracker einen jungen Menschen zu körperlicher Bewegung motivieren kann – der im Beruf zwar um die halbe Welt jettet, der aber wenig Freiraum hat für körperliche Bewegung im Alltag. (ab Seite 70)
Frau P. ist schon recht alt, lebt im Seniorenstift, hat Diabetes. Sie nimmt tagsüber eine Tablettenkombination zu sich und zur Nacht ein Verzögerungsinsulin. Ihr letzter Blutzuckerlangzeitwert (HbA1c) lag bei 9,8 Prozent. Was man dagegen tun kann und welche Rolle heutzutage Mischinsuline noch spielen, zeigen wir Ihnen in der Insulin-Serie. (ab Seite 36).
Und nun, liebe Leser, wünsche ich Ihnen einen goldenen Oktober mit viel Sonne und einem Hoch … auf die Unterschiede zwischen Frau und Mann!
Ihr Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Oktober-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Frauen sind anders – Männer auch
Diabetes ist keine geschlechtsspezifische Erkrankung. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau in Bezug auf Diagnose, Therapie und Verlauf, die sowohl körperlich als auch psychosozial bedingt sind. Im Schwerpunkt zeigen wir diese auf und befassen uns zudem mit einem Thema, das noch immer tabuisiert wird: Störungen der Sexualfunktion als Diabetes-Folge.
Auf dem Sattel längs durch Deutschland
In neun Tagen auf E-Bikes 1 001 km durchs ganze Land radeln: Dieser Herausforderung stellten sich zwölf Menschen mit Diabetes. Unter dem Motto „Sattelfest – Das Ziel im Blick“ startete erstmalig die „Tour de Diabetes“, die zeigt, dass sich Sport und Diabetes keineswegs ausschließen.
Runter vom Sofa – so klappt’s
Bewegung ist gesund und macht auch Spaß – und dennoch fällt es vielen so schwer, sie regelmäßig in den Alltag einzubauen. Dr. Schmeisl hat sich im Diabetes-Kurs auf die Suche nach guten Gründen gemacht – manche sind medizinischer, andere eher psychischer Natur.
Die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Technologie der Deutschen Diabetes Gesellschaft führt eine Umfrage zur Insulinpumpentherapie bei älteren Menschen mit Diabetes durch. Mit Ihrer Teilnahme können Sie helfen, die zukünftige Diabetesversorgung zu verbessern.
Mischinsuline – für wen sie sinnvoll sind
Mischinsulin ist eine Kombination aus schnellwirksamem und Verzögerungsinsulin und wird bei der konventionellen Insulintherapie (CT) eingesetzt – wenn also die Behandlung möglichst einfach gehalten werden soll. In unserer Insulin-Serie erklärt Professor Haak, wann dies angezeigt ist.
Nahrhaft und lecker: Nüsse
Knapp 4 kg Nüsse isst jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr. Besonders in den Wintermonaten sind Nüsse beliebt – ob als Nascherei, im Kuchen oder pikant veredelt. Die knackigen Kerne haben es in sich: Sie punkten mit lebenswichtigen Fettsäuren sowie reichlich Ballaststoffen; und vielseitig sind sie auch geschmacklich. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise …
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig