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Druckfrisch: unsere Themen im Oktober
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (27. September 2019) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
Sie kennen das sicher: Irgendwann im Tagesverlauf wird man müde – und was liegt da näher, als einen Kaffee zu trinken?
Neben Tee ist der Kaffee sicherlich das Lieblingsgetränk der Deutschen, wenn es um alkoholfreie Getränke geht. Mittlerweile gibt es einen richtigen Kaffee-Hype mit hochwertigen Kaffeemaschinen, verschiedenen Röstvarianten etc., so dass man aus dem Kaffeegenuss fast schon eine Wissenschaft machen könnte. Wenn ich ganz ehrlich bin, schmeckt mir am besten der von Hand gebrühte starke Kaffee meiner Mutter.
Kurzum, die Kaffeeleidenschaft der Deutschen ist Grund genug, um uns in dieser Ausgabe einmal mit den vielen Möglichkeiten rund um den Kaffee zu beschäftigen. Was ich gar nicht wusste, aber in dieser Ausgabe zu lesen bekam, ist, dass man mit Kaffee auch kochen und natürlich backen kann.
Im Titelthema Oktober stellen wir Ihnen auch einen neuen Parameter in der Überwachung des Diabetes vor: die Time in Range, abgekürzt TIR. Im Deutschen wird von der TIR oft als Zeit im Zielbereich gesprochen. Diese Messgröße wird möglich durch das Verwenden von Glukosesensoren, die kontinuierlich die Glukoseverläufe aufzeichnen. Mit der TIR kann man die Güte einer Diabeteseinstellung vermutlich deutlich besser überwachen als mit den bisherigen Werten wie dem HbA1c.
Krank sein möchte keiner. Wenn es jedoch geschieht oder man sich verletzt, ist man hoffentlich gut versichert. In diesem Fall greift bei den gesetzlich Versicherten die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber; später wird Krankengeld gezahlt. Was es dabei zu beachten gibt, zeigen wir Ihnen ebenfalls in diesem Monat.
Dies sind nur drei Highlights dieser Oktober-Ausgabe. Natürlich finden Sie noch viel mehr Wissenswertes rund um den Diabetes im Heft.
Genießen Sie diese Ausgabe Ihres
Diabetes-Journals – und den Herbst 2019!
Herzlichst, Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Oktober-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
HbA1c und Time in Range
Der HbA1c-Wert war jahrzehntelang bestimmend in der Diabetologie, mittlerweile wird auch immer öfter die Zeit im Zielbereich (Time in Range, TIR) herangezogen. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile der beiden Therapie-Parameter.
Wie beeinflusst Sie die Digitalisierung?
Ihre Meinung ist gefragt: Um herauszufinden, wie Menschen mit Diabetes über digitale und technologische Neuerungen in der Diabetestherapie denken, wurde eine große Umfrage gestartet.
Hypo-Barcamp: „Wir sind viele“
Beim Diabetesbarcamp am 12. Oktober in Frankfurt am Main dreht sich alles um das Thema „Unterzuckerung“. Es wird diskutiert und gefachsimpelt, Erfahrungen werden ausgetauscht … und noch gibt es Tickets!
Durch neue Wirkstoffklassen ist der Beginn einer Insulintherapie beim Typ-2-Diabetes etwas nach hinten gerutscht. Es ist und bleibt aber nach wie vor ein unersetzliches Medikament.
Die Macht der Sprache
Tine mag es überhaupt nicht, wenn von „guten“ und „schlechten“ Glukosewerten die Rede ist. Wieso sie das aufregt, verrät sie in ihrer Kolumne „diabetes and the city“.
Köstlicher Wachmacher: Kaffee
Anregend, lecker, gesund: Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke in Deutschland und weltweit. Und mit den aromatischen Bohnen geht weit mehr, als sie nur zu trinken, wie unsere Rezept-Ideen zeigen.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig