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Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (1. Oktober 2021) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser und -Leserinnen,
sehr lange ist es her, dass ich das erste Mal eine Ausgabe der Zeitschrift „der diabetiker“ in der Hand hielt – genau 51 Jahre sind es. Der Titel war in Orange, der Rest des Hefts war eine Textwüste und schwarz-weiß. Lesen konnte ich damals darin nichts – und meine Eltern waren sicher darauf bedacht, dass ich mit meinen zwei Jahren diese sehr wertvollen Informationen nicht zum Spielen benutzte.
Trotzdem haben mich die Hefte geprägt, keins ist mir in den vielen Jahren entgangen – und ab der vor Ihnen liegenden Ausgabe darf ich das „Diabetes-Journal“, zu dem „der diabetiker“ inzwischen geworden ist, als Chefredakteurin gestalten, zusammen mit meinem Chefredaktions-Kollegen Professor Dr. Thomas Haak. Wir wollen Ihnen in den vor uns liegenden Ausgaben viel Hilfreiches, Informatives, Bewegendes und auch Lustiges präsentieren – wie Sie es seit Jahren gewöhnt sind. Aber wir werden das Diabetes-Journal auch weiterentwickeln. Es bleibt also spannend!
Aufklärende und informierende Artikel, wie Sie sie aus dem Schwerpunkt kennen, werden auch in Zukunft immer im Heft sein. Denn das ist seit jeher das Ziel: Mit dem Diabetes-Journal wollen wir Sie, Ihre Angehörigen und alle Interessierten dabei unterstützen, Ihren Diabetes gut zu managen. Im aktuellen Schwerpunkt geht es um ein Thema, das oft Ängste hervorruft: Folgeerkrankungen durch Schäden an den kleinen Gefäßen des Körpers. Um Ihnen ein wenig die Angst zu nehmen, erläutern wir Ihnen aber auch, was Sie tun können, um diese Folgen früh zu erkennen und dann aktiv werden zu können. Ebenso bekommen Sie Tipps, wie Sie vorbeugend handeln können.
Ein Mutmacher, wenn es um Folgeerkrankungen geht, ist der Bericht von Grit Ott. Sie hat seit 65 Jahren Typ-1-Diabetes – aber aufhalten ließ sie sich davon noch nie. „Stolpersteine“ ließen sie immer nur kurz stolpern – und schon ging es weiter, zum Beispiel auf dem Jakobsweg. Spannend dabei ist auch das, was man über die Entwicklung in der Diabetes-Behandlung erfährt. „Als Teenager konnte ich dem Diabetes nur mit Verdrängung und Heimlichkeiten begegnen“, schreibt sie. Heute helfen ihr die modernen Therapiemöglichkeiten, „ein weitgehend normales Leben führen zu können“.
In der Diabetes-Selbsthilfe erwacht inzwischen wieder das „wirkliche“ Leben, das außerhalb der virtuellen Welt. Man spürt die Lust, mitzumachen und aktiv dabei zu sein. Lassen Sie sich inspirieren!
… wünscht Ihnen
Dr. Katrin Kraatz
Diabetes-Journal-Chefredakteurin
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
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Grit Ott ist 73 Jahre alt und hat seit 65 Jahren Diabetes. Bis heute lebt sie ein ereignisreiches Leben. Sie berichtet, wie positives Denken ihr dabei geholfen hat, Schwierigkeiten zu überwinden und sich Herausforderungen zu stellen.
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Redaktion Diabetes-Journal
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Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
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