„WeinAmRhein“: Spaß am Wein

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© WeinAmRhein
„WeinAmRhein“: Spaß am Wein

Das Echt essen-Gasthaus im August (Teil 3): Spannende Weinkarte, mitreißende Sommelière: Im Kölner Weinlokal macht Trinken Spaß. Schade, dass die Küche nicht ganz mithält.

Es gibt Restaurants, die funktionieren einfach. Das „WeinAmRhein“ nahe dem Kölner Hauptbahnhof gehört dazu. Eine große Fensterfront lässt unverstellt in das Design-starke Innere blicken. Weiße, relativ eng gestellte Tische ohne Tischwäsche, hochwertige Plexiglasstühle, auf denen es sich bequem sitzt. Besonderer Clou: An den Querfronten der langen, locker ineinander übergehenden zwei Räume gibt es handgewebte Teppiche mit symbolischen Rebzeilen.

Was macht aber die Beliebtheit dieser immer gut besuchten Location aus? Es sind die Menschen: Werner Bouhs ist ein souveräner Patron, der jedem das Gefühl gibt hochwillkommen zu sein. Er kommt gänzlich ohne eitles Chefgehabe aus – was wunderbar zur sympathischen Art der Restaurantleiterin Sonja Gilles passt, die auch die internationalen Gäste herzlich integriert – endlich einmal eine Inklusion, die klappt.

Teil der Wein-Inszenierung: Wandteppich mit Rebzeilen

Wein in allen Facetten wird hier inszeniert. So sind in den schwarzen Schieferboden Gesteinsproben großer europäischer Weingüter integriert, um das Terroir zu symbolisieren, etwa Quarzit von Kühn aus dem Rheingau oder Kreide vom Champagner-Haus Bollinger. Großartig die Weinkarte, die zu recht „Weinbuch“ heißt und auf rund 90 Seiten über 1200 Positionen listet – wobei alles gastfreundlich kalkuliert ist, und es auch gute Tropfen um die 30 Euro pro Flasche gibt.

Alles über Wein

Wichtiger noch als diese Superlative ist die überaus kompetente Beratung, vor allem durch die Sommelière Melanie Panitzke, der heimliche Star des sympathischen Bistros. Sie „lebt“ Wein leidenschaftlich, sie erklärt gestenreich, weckt die Lust. Wein wird hier nicht als Hochamt zelebriert, sondern als Freude auf den Genuss. Ein wenig erinnert ihre temperamentvolle Art an den legendären Silvio Nitzsche, einst Sommelier im legendären 3-Sterne-Haus von Dieter Müller, jetzt in Dresden Chef eines der besten europäischen Wein-Lokale.

Natürlich lassen sich Tropfen aus dem Weinbuch bestellen, etwa zehn Jahre alte Rieslinge vom legendären Weingut Keller aus dem rheinhessischen Flörsheim oder ein sogar bezahlbarer roter Margaux vom Weingut Chateau Rauzan-Sègla. Aber noch viel mehr Spaß bereitet es, sich jeweils aktuell an den Offenen zu delektieren – etwa dem sehr guten Riesling-Sekt von Kirsten an der Mosel.

Ein gereifter Weißwein aus dem Kamptal: 2007er Loimer

Die Überraschung des Abends war für mich ein gereifter 2007er Grüner Veltliner vom Weingut Loimer aus dem Kamptal. Ein unvergleichlich intensiver Wein, der trotzdem kraftvoll elegant daher kommt. Biologisch-dynamisch wird auf dem niederösterreichischen Gut gearbeitet – eine Art der Weinerzeugung, die von immer mehr bedeutenden Erzeugern praktiziert wird, ohne dass groß darüber gesprochen wird. Auch Melanie Panitzke hat eine Vorliebe dafür, auch ohne das groß zu propagieren. Sicher, so etwas Großes hat seinen Preis, mit 14,50 Euro schlägt ein Glas zu buche. Natürlich geht es auch günstiger, etwa ein guter Kühn-Quarzit für 5,70 Euro – wobei erfreulicherweise immer erst ein Probierschluck eingeschenkt wird.

Große Weine, überschaubare Küche

Ach, ja zu essen gibt es auch. Das war nie die große Stärke von WeinAmRhein – und soll nun laut einer aktuellen Kritik des „Kölner Stadtanzeigers“ besser geworden sein. So richtig begeistert war ich dennoch nicht. Bei der Vorspeise wurde die subtile, fein geschnittene Kalbszunge für 16 Euro von einer grobschlächtigen Perlzwiebel attackiert, keine wirklich gute Kombination. Auch der Wein, der schon erwähnte 14er Riesling Quarzit aus dem Rheingau, hatte da keine richtige Chance. Vielleicht wäre hier ein kräftiges Weißbier besser gewesen. Als wenig durchdachte Mischung aus Rettich und Pumpernickelkrümeln entpuppte sich auch „Wilder Meerrettich“ für 15 Euro.

Allerlei auf Leipziger Art: Mit Kabeljau

Gespannt war ich auf das „Leipziger Allerlei“ für 27 Euro, das in meinem Kochbuch „Heimatküche“ das Gericht war, das am meisten faszinierte. In der Originalversion spielen in diesem Klassiker Krebse die Hauptrolle, hier war es ein ordentlich zubereitetes Stück Kabeljau, dem eine Minute weniger Garzeit gut bekommen wäre. Und das Allerlei? Korrekte Möhren, Erbsen und eine sehr gute Morchel, erfrischende Zitrone. Alles recht – nur mit dem großartigen Gericht, das Klaus Neidhart vom Bodensee für mein Buch gezaubert hat, kann es natürlich nicht mithalten. Wer sehen will, wie das „Allerlei“ kein Allerlei ist, dem empfehle ich Foto und Rezept im Anschluss.

Was tun? Ein „Gabelgeld“ zahlen – und sich das Essen mitbringen? Sicher nicht, aber etwas bestellen, wo wenig „gekocht“ werden muss. Etwa ausgezeichnete spanische, toskanische Würste und Schinken oder Rohmilchkäse vom Affineur Waltmann.

Fazit: Ein Wohlfühl-Bistro, wo dem Wein eine große Bühne bereitet wird.

WeinAmRhein, Johannisstraße 64, 50 668 Köln.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr und Dienstag bis Freitag mit einem preiswerten Mittagsmenü und einer hohen Frequenz gut gewandeter Business-People.

Kontakt: Tel.: 0221/91 24 88 85, Internet: www.weinamrhein.eu


Auf Seite 66 meiner „Heimatküche“ steht das „Leipziger Allerlei“. Holen Sie sich hier schon einmal Appetit auf das Gericht und auf das Buch:

Leipziger Allerlei – von Klaus Neidhart und Christian Dierich

Es zählt zu den bekanntesten deutschen Gerichten – und es ist das mit dem miserabelsten Ruf: Leipziger Allerlei. Das kommt daher, dass dieser Klassiker von der Fertiggerichtindustrie zu einem lieblosen Dosenfraß und von den Großkantinen zu einem undefinierbaren Gemüsebrei verkocht wurde.

Wird das Allerlei aber raffiniert zubereitet, so wie es Klaus Neidhart vom „Gottfried“ in Moos und Christian Dierich für dieses Gericht getan haben, ist es ein Gemüsegericht (mit einer kleinen Krebseinlage), das zu den besten der Welt gehört. Allerdings: Es ist ein wenig aufwendig. Aber es lohnt sich – natürlich vor allem im Frühling, wenn die Gemüse noch jung und zart sind.

Leipziger Allerlei – von Klaus Neidhart und Christian Dierich

Gemüse

2    kleine Kohlrabi
2    Karotten
6 EL    Erbsen
5    Zuckerschoten
10 Stangen    Spargel, gemischt grün und weiß
4    Frühlingszwiebeln
16    Frühlingsmorcheln, möglichst frisch
16    Flusskrebse, abgekocht und ausgebrochen
   Frischer Kerbel
   Zitronenabrieb
   Butter, Salz, Muskat

Krebsbutter

   Karkassen der Krebse
1 EL    Olivenöl
2    Karotten
1    kleiner Fenchel
1    sehr kleiner Sellerie
1 EL    Tomatenmark
Schuss    Cognac
Schuss    Noilly Prat
Schuss    Weißwein
2 EL    Butter

Zubereitung

  • Gemüse: Die Gemüse würfeln (die Zuckerschoten ganz lassen) und in heißem Wasser kurz blanchieren. In eiskaltes Wasser geben, damit die Farbe und Vitalstoffe erhalten bleiben. Das blanchierte Gemüse in Butter andünsten und mit der Blanchierbrühe ablöschen. Salzen, muskaten und warm stellen.
  • Krebsbutter: Für die Krebsbutter die Karkassen der Krebse mit klein geschnittenem Wurzelgemüse (etwa Sellerie, Karotte, Fenchel) in wenig Olivenöl anrösten. Das Tomatenmark zugeben und anrösten, bis es leicht karamellisiert. Das baut die Säure ab, küsst die zarte Süße wach. Mit Cognac ablöschen und flambieren. Dann den Weißwein, den aromatischen Wermut Noilly Prat und einen Schuss kaltes Wasser (entfaltet das Aroma) angießen. Anschließend langsam sieden lassen, durch ein Sieb passieren und auf kleiner Flamme einreduzieren. Später kalte Butter einmontieren, was die Sauce bindet und schmackhaft macht.
  • Krebse: Die Morcheln mit klein geschnittenen Zwiebeln in geschmolzener Butter rund 3 Minuten lang leicht anschwitzen, mit Cognac ablöschen. Die Krebse in kochendem Salzwasser 2 Minuten lang ziehen lassen, dann im Eiswasser abschrecken. Anschließend in der Krebsbutter schwenken.
  • Anrichten: Zum großen Finale Gemüse, Morcheln und krebsbuttergeschwängerte Krebse vermählen. Zitronenabrieb, feinst gewiegten Kerbel darüber – und noch einmal abschmecken.
  • Getränk: Der ideale Wein zu diesem Gemüseklassiker ist ein 2014er Grauer Burgunder Kabinett von Hermann Dörflinger aus Müllheim. Der kraftvolle, badisch-trockene (also mit unter 2 Gramm Restzucker) Wein harmoniert gut mit dem Gericht. Wer es noch kräftiger mag, nimmt aus demselben Jahrgang die Spätlese mit dann 13,5 Prozent Alkohol.

Wie’s gut tut

So großartig wie das Allerlei schmeckt, so wohltuend ist es auch: Die Gemüse sind ein belebendes Elixier, vor allem die Erbsen mit ihren pflanzlichen Eiweißen. Reichlich Proteine spenden auch die Krebse. Die nur wild wachsenden Morcheln sind ungeheuer geschmacksstark und vermitteln ein schnelles Sättigungsgefühl, was der schlanken Linie nützt.

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von Hans Lauber
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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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