100 Jahre behandeln mit Insulin

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100 Jahre behandeln mit Insulin

Am 23. Januar 1922 rettete erstmals Insulin einen Menschen mit Dia­betes. Es war einer der größten Fortschritte der Medizin – und die Geschichte des Beginns der Insulinbehandlung war spannend, wie Dr. Viktor Jörgens zu berichten weiß.

Am 2. Dezember 1921 wurde der damals 13-jährige Leonard Thompson in der Universitätsklinik in Toronto aufgenommen. Er war dort ein „Charity case“: Weil seine Eltern wenig Geld hatten, wurde er kostenlos behandelt. In seiner Krankenakte steht: „Bei Aufnahme wirkte er matt und unterernährt, er wog 29 kg.“ Die damals übliche Behandlung bestand in einer Hungerkur mit nur 450 kcal und 100 g Kohlenhydraten am Tag. Es war kein Wunder, dass der Junge die meiste Zeit im Bett verbrachte und sich sein Zustand zunehmend verschlechterte. Man bot den verzweifelten Eltern den Behandlungsversuch mit Insulin an. Der Vater bat den Jungen, selbst zu entscheiden – der mutige kleine Leonard entschied sich für die Behandlung und rettete damit sein Leben.

Streit zwischen Banting und Collip

Der junge Chirurg Frederick Banting und der Student Charles Best hatten im Sommer 1921 an Hunden Untersuchungen mit Insulin durchgeführt. Solche Versuche hatten andere schon vorher veröffentlicht, aber niemandem war es bis dahin gelungen, so viel und so gut gereinigtes Insulin herzustellen, dass man damit Menschen mit Diabetes dauerhaft behandeln konnte. Immerhin brachten diese Versuche den Chef des Physiologischen Instituts der Universität Toronto, Prof. Dr. John James Rickard Macleod dazu, dass sich die Mitarbeiter seines Instituts intensiv mit diesem Thema beschäftigten.

Im November 1921 entschied er, dass der erfahrene Biochemiker Dr. James Collip, der gerade mit einem Rockefeller-Stipendium Gast in Toronto war, Banting und Best helfen sollte, ausreichende Mengen Insulin aus den Bauchspeichel­drü­sen von Rindern zu gewinnen. Banting und Collip zerstritten sich aber immer mehr und arbeiteten schließlich völlig unabhängig voneinander. Jeder wollte der Erste sein. Banting bedrängte Macleod, dass sein Insulin zuerst ausprobiert werden sollte.

Banting scheitert, Collip macht große Fortschritte

Der erste Behandlungsversuch wurde am 11. Januar 1922 mit dem von Banting und Best hergestellten Insulin durchgeführt. Es soll ausgesehen haben wie ein „trüber brauner Schlamm“. Der Blutzucker sank kaum und Leonard bekam zwei große Abszesse an den Einstichstellen am Gesäß. Der Versuch war gescheitert. Collip arbeitete jetzt rastlos daran, die Reinigung des Insulins zu verbessern. Wahrscheinlich in der Nacht zum 17. Januar 1922 machte er eine entscheidende Entdeckung:

Beim Gewinnen des Insulins wurde Alkohol verwendet, dessen Konzentration Collip immer weiter steigerte. Weil Insulin in einer höheren Alkoholkonzentration in Lösung blieb als alle anderen Eiweiße und erst nicht mehr löslich war, als die Alkoholkonzentration 90 % überschritt, konnte er ein viel besser gereinigtes Insulin herstellen. Ein gewaltiger Fortschritt! Am folgenden Morgen testete Collip diesen neuen Extrakt bei einem Kaninchen. Er wirkte besser als alles, was er bis dahin hergestellt hatte. Collip schrieb später: „Ich erlebte damals in der obersten Etage des alten Pathologiegebäudes den vielleicht größten Glücksmoment, der mir je zuteilwurde.“

„Geburt“ der Insulinbehandlung: 23. Januar 1922 um 11 Uhr

Am Morgen des 23. Januar 1922 um 11 Uhr erhielt Leonard Thompson 5 Kubikzentimeter und erneut um 17 Uhr 20 Kubikzentimeter des von Collip hergestellten Mittels. Am darauffolgenden Tag bekam der Junge zwei Injek­tionen mit jeweils 10 Kubikzentimeter. Die Wirkung war großartig: Die Azetonausscheidung im Urin verschwand und die Urinzuckerausscheidung ging erheblich zurück. Der Blutzucker sank von 520 auf 120 mg/dl (von 28,9 auf 6,7 mmol/l). Leonard ging es bald deutlich besser. Die lebensrettende Anwendung des Insulins hatte begonnen. Als „unaussprechlich wunderbar“ beschrieb später eine der ersten Patientinnen die Wirkung des Insulins.

Die Veröffentlichung der erfolgreichen Behandlung des Diabetes mit Insulin erlangte Weltruhm. Nur ganz wenige Entdeckungen der Medizin haben so unglaublich vielen Menschen das Leben gerettet. Nur die Entdeckung der Antibiotika und die Einführung der Impfungen gegen Pocken und Tetanus könnte man mit dieser medizinischen Großtat vergleichen. Jeder konnte sehen, wie todgeweihte Kinder wieder aufblühten – es war wie ein Wunder.

Jüngster Nobelpreisträger für Medizin

Schon 1923 erhielt Banting gemeinsam mit Macleod den Nobelpreis – als der jüngste Nobelpreisträger für Medizin aller Zeiten und der erste Kanadier mit einem Nobelpreis. So ist es kein Wunder, dass in Kanada und auf der ganzen Welt Banting viel berühmter wurde als Collip, der eigentlich als Erster brauchbares Insulin hergestellt hatte. Immerhin teilte Macleod seinen Preis mit Collip und Banting mit Best – so bekamen alle etwas vom Ruhm ab.

So sah das Telegramm an den Nobelpreisträger Banting aus, die Vornamen von Macleod sind allerdings falsch: W J R statt J J R.

Teddy Ryder kletterte wieder auf Bäume

Aber es gab in Toronto anfangs große Schwierigkeiten. Im Frühjahr 1922 schaffte man es dort einige Zeit nicht mehr, wirksames Insulin zu gewinnen. Erst die Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Eli Lilly machte das Herstellen größerer Mengen Insulin möglich. Banting eröffnete in Toronto eine Praxis und behandelte dort viele Patienten. Einer davon war der kleine Teddy Ryder. Er bekam im Alter von vier Jahren Diabetes. Man quälte ihn mit der damals üblichen Hungerdiät. Auf Haut und Knochen abgemagert wog er nur noch 12,5 kg. Sein Onkel war Arzt in New York. Er schaffte es, dass Banting den kleinen Teddy in Toronto behandelte.

Links: 12,5 kg wog Teddy Ryder noch, bevor er Insulin bekam. Rechts: Teddy Ryder wurde 1922 mit Insulin wieder ein kräftiger Junge.

Am 10. Juli 1922 begann die Insulinbehandlung. Der Junge blühte regelrecht auf und schrieb Banting später einen Dankesbrief: „Lieber Dr. Banting. Ich wünsche mir, dass Sie mich besuchen könnten. Mir geht es prima. Ich kann sogar einen Baum raufklettern!“ Theodore Ryder wäre ohne Behandlung im Alter von nur fünf Jahren gestorben. Er spritzte 70 Jahre lang Insulin und hatte bis zum Ende seines glücklichen und erfolgreichen Lebens im Jahr 1993 keine nennenswerten Folgekomplikationen des Diabetes.

Endlich wieder Makkaroni!

Banting behandelte auch Elizabeth Hughes, die Tochter des Außenministers der USA. Sie hatte im Jahr 1918 mit elf Jahren Diabetes bekommen. Hughes tat alles für die Kleine, aber auch eine große Spende an die berühmte Dia­be­tes­klinik des Prof. Dr. Frederick Allen half nicht. Allen behandelte Elizabeth mit seiner furchtbaren Hungerkur. Hughes war dagegen, seinen politischen Einfluss einzusetzen, um seiner Tochter die Behandlung mit Insulin in Toronto zu ermöglichen. Aber seine Frau sagte, niemals würde sie ihm mehr widersprechen und ihn niemals mehr um etwas bitten – aber jetzt müsste er etwas tun!

Aus der ersten Veröffentlichung von Banting und Kollegen über die erfolgreiche Behandlung mit Insulin: Die Urinzuckerausscheidung sinkt nach Gabe von Insulin deutlich. (Quelle: Banting FG et al.: Pancreatic Extracts in the Treatment of ­Diabetes Mellitus. Can Med Assoc J 1922; 12: 141 – 146)

Der Außenminister der USA telefonierte also mit Kanada und Banting wurde von höchster Stelle veranlasst, Elizabeth zu behandeln. Die Mutter holte Elizabeth nachts aus Allens Klinik und fuhr mit ihr nach Toronto. Sie wog nur noch 20,4 kg bei einer Größe von 1,58 cm und konnte kaum noch gehen. Banting begann sofort mit der Insulinbehandlung. Nach fünf Wochen hatte Elizabeth schon 5 kg zugenommen und ihr ging es prächtig. Sie schrieb an ihre Mutter: „Am 25. August aß ich nach 3 ½ Jahren wieder eine Scheibe Weißbrot und am 7. September wieder Makkaroni!“ Elizabeth Hughes spritzte 58 Jahre Insulin, heiratete einen berühmten Juristen, der auch für die Regierung von Kennedy tätig war, bekam drei Kinder und wurde 73 Jahre alt.

Behandlung anfangs sehr kompliziert

In der ersten Zeit war die Behandlung mit Insulin für die Betroffenen sehr kompliziert. Weil die Reinigung des Insulins immer besser wurde, konnte man nicht sicher sein, wie konzentriert das Insulin war. Deshalb mischten die Patientinnen und Patienten immer etwas Insulin aus einem neuen Fläschchen mit dem vorhergehenden, um nicht auf einen Schlag mit neuem und vielleicht viel konzentrierterem Insulin anzufangen und dadurch zu unterzuckern. Täglich musste der Urinzucker bestimmt werden.

1922: Die Veröffentlichung der erfolgreichen Insulinbehandlung wurde berühmt.

Die dafür nötigen Chemikalien besorgte man in der Apotheke, mischte sie mit Urin und erhitzte das Ganze über einer Gasflamme. Je nach Zuckergehalt war eine andere Farbe zu sehen. Es gab keine Insulinspritzen, die Einheiten musste man auf Kubikzentimeter umrechnen und das Spritzbesteck auskochen. Es dauerte über ein halbes Jahrhundert, bis Einmalspritzen auf den Markt kamen, die das lästige Sterilisieren der Spritzutensilien unnötig machten.

Patent für einen Dollar verkauft

Banting, Best, Collip und Macleod einigten sich darauf, das Patent für die Herstellung von Insulin kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Sie verkauften das Patent für einen symbolischen Dollar an die Universität Toronto. In allen Ländern sollte ein von Diabetologen geführtes Insulinkomitee über die Qualität der Insulinpräparate wachen. Vorsitzender des Insulinkomitees in Deutschland wurde 1923 der Internist Prof. Dr. Oskar Minkowski an der Universität Breslau. Er war sozusagen der Großvater des Insulins, denn er hatte 1888 entdeckt, dass Diabetes entsteht, wenn man bei Hunden die Bauchspeicheldrüse entfernt.

Große Probleme in Deutschland

Mehrere Unternehmen in Deutschland machten sich an die Arbeit. Das Unternehmen Hoechst war im Oktober 1923 das erste, das ein Insulinpräparat anbieten konnte. Aber die Ergebnisse waren nicht immer überzeugend. Nachuntersuchungen in Kinderkliniken in Deutschland zeigten, dass viele Kinder mit Diabetes trotz Insulins verstarben. Kaum ein Arzt kannte sich mit der Insulinbehandlung aus und für viele Menschen mit Diabetes in Deutschland war das Insulin zunächst unerschwinglich. Die Inflation hatte den meisten Deutschen ihre Ersparnisse geraubt.

Versorgung mit Insulin bei uns sicher

Glücklicherweise gibt es heute bei uns keine Probleme mehr, allen Menschen mit Diabetes Insulin zur Verfügung zu stellen, und es gibt bei uns viele Diabetologinnen und Diabetologen und engagierte Schulungskräfte. Aber selbst heute noch kommt es in vielen Entwicklungsländern vor, dass Menschen mit Dia­be­tes kein Insulin bekommen oder die Insulinbehandlung eine kaum tragbare finanzielle Belastung ist.


Autor:

Dr. med. Viktor Jörgens
Director EASD/EFSD (1987 bis 2015)

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2022; 71 (2) Seite 32-34

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 1 Woche

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 3 Wochen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 2 Wochen

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 3 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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