- Behandlung
19. Juni: Online-Informationstag zum Bluthochdruck
2 Minuten
Am Samstag, 19. Juni, bietet die Deutsche Hochdruckliga erstmalig einen Online-Informationstag Bluthochdruck an. Jeder Interessierte kann sich kostenfrei und unkompliziert einloggen, um über verschiedene Formate – von Vorträgen über Workshops bis hin zu Expertenchats – auf alle Fragen rund um das Thema Bluthochdruck eine kompetente Antwort zu bekommen, sich über den aktuellen Wissensstand zu informieren und so seine Gesundheitskompetenz zu erhöhen.
Aufklärung und Wissensvermittlung zum Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) tut not, denn die Volkskrankheit wird wegen der über lange Zeit fehlenden Symptome in ihren Risiken für Leib und Leben von den meisten Menschen unterschätzt. Dabei sind in Deutschland laut Deutscher Hochdruckliga (DHL) mehr als 25 Millionen Menschen betroffen – fast jeder dritte Erwachsene ist damit den hohen Risiken durch Bluthochdruck vor allem für das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem ausgesetzt.
Vor diesem Hintergrund müsste es zum Allgemeinwissen gehören, dass man durch Prävention sowie eine rechtzeitige und adäquate Behandlung des Bluthochdrucks Risiken wie Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich reduzieren kann. Dafür müsste jede/r Erwachsene seinem/ihrem Blutdruck etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Mit einem Klick einloggen und teilnehmen!
Um viele Menschen mit diesem Anliegen zu erreichen, bietet die Hochdruckliga im Nachgang zum Welt-Hypertonie-Tag einen Informationstag Bluthochdruck an – pandemiebedingt dieses Jahr rein virtuell. Hypertoniepatientinnen und -patienten, deren Angehörige sowie alle weiteren an der eigenen Gesundheit Interessierten können am 19. Juni 2021 von 9 bis16 Uhr mehr über die Krankheit Bluthochdruck erfahren.
Alternativ zu den sonst von vielen Menschen gern genutzten öffentlichen Präsenz- und Aktionsveranstaltungen zu diesem Thema, soll das kompakte Onlineformat laut den Veranstaltern eine genauso verständliche und praxisorientierte Informationsvermittlung bieten, wie es sonst im persönlichen Gespräch Expertinnen und mit Experten sowie anderen Betroffenen möglich ist.
Welche Blutdruckwerte sollte ich anstreben? Was bedeutet systolisch und diastolisch? Wie und womit messe ich richtig? Was ist unter einer Weißkittelhypertonie zu verstehen? Was hat Bluthochdruck mit meinem Lebensstil zu tun? Welche Risiken, Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Um solche und alle anderen Fragen zu erläutern und zu beantworten, haben die Initiatoren ein vielfältiges Programm zusammengestellt, damit die Teilnehmenden erfahren, was man selbst tun kann, um den Blutdruck besser in den Griff zu bekommen und damit Folgerisiken abzuwenden.
Viele praktische Hilfen, wie z.B. „Wie komme ich raus aus der Snack-Falle“?
Es wird an diesem Tag viele Möglichkeiten geben, kostenfrei an verschiedenen virtuellen Veranstaltungen teilzunehmen. Renommierte Medizinerinnen und Mediziner halten laienverständliche Vorträge rund um das Thema Bluthochdruck. Anschließend ist viel Zeit für Diskussion und Fragen.
Workshops und Live-Coachings enthalten z.B. Tipps zur Blutdruckmessung, zu blutdruckgesunder Ernährung und sportlicher Aktivität, zu Prävention und Behandlung. Die praktischen Workshops finden zweimal an diesem Tag, jeweils parallel statt, und man kann sich sein Thema auswählen: Ein Workshop widmet sich z.B. dem Thema „Raus aus der Snack-Falle“ und gibt Hilfestellungen, wie man es schafft, durch weniger und gesündere Snacks den Druck aus den Gefäßen zu nehmen und zusätzlich noch überflüssige Pfunde zu verlieren.
Chats mit Hochdruckexpertinnen und -experten aus verschiedenen Regionen des Landes bieten die Möglichkeit via Bildschirm ins Gespräch zu kommen. Zudem kann man Kontakte zu anderen Teilnehmern oder Selbsthilfegruppen knüpfen und sich vernetzen.
Auch die Blutdruckmessung steht im Mittelpunkt des Programms, denn für die Gesundheit ist es wichtig, dass die Blutdruckwerte durchschnittlich unter 135/85 mmHg liegen. Jeder sollte seine Werte ab und zu überprüfen und idealerweise in einem Blutdruckpass dokumentieren − digital, z.B. per App, oder handschriftlich. Denn bei kaum einer anderen Erkrankung ist die Eigenkontrolle so wichtig.
Quelle: Deutsche Hochdruckliga (DHL) – Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention | Redaktion
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gingergirl postete ein Update vor 1 Woche
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 10 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra