25. September: Wir feiern den Lebensretter Insulin

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© Kirchheim-Verlag
25. September: Wir feiern den Lebensretter Insulin

Seit 100 Jahren können Menschen mit Diabetes Insulin nutzen – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Wer mitfeiern möchte, kommt zum #Diabetesbarcamp „100 Jahre Insulin“, das Ende September virtuell stattfindet. Sichert euch jetzt schon euer Ticket – und lest hier, was euch erwartet.

Insulin ist ein großes Thema – und für Menschen mit Typ-1-Diabetes ist Insulin sowieso überlebenswichtig. Im #Diabetesbarcamp „100 Jahre Insulin“ geht es um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, um die erste Injektion, um Ängste und Dankbarkeit, um Insulinwechsel und Hoffnungen, um die (faire) Verteilung von Insulin und Ungerechtigkeit, um Pumpen und Pens und die besten Spritzstellen.

Was war los vor 100 Jahren?
Übrigens: Wer wissen möchte, was vor 100 Jahren genau passiert ist, bekommt hier den Durchblick.

Ihr seid das Barcamp!

Das interessanteste Insulin-Thema war für Dich noch gar nicht dabei? Kein Problem, denn das Gute an einem Barcamp ist ja, dass die Teilnehmer:innen die Themen des Tages selbst festlegen und so über genau das sprechen, was sie am meisten interessiert. Im Vordergrund steht dabei der Austausch, so dass alle Teilnehmer:innen ganz schnell zu Teilgeber:innen werden. Das Motto ist: Ihr seid das Barcamp! Du bist das Barcamp!

Ihr seid herzlich eingeladen!

Für wen ist das Barcamp gedacht? Für euch! Und zwar für euch alle – für alle Menschen, die mit Diabetes leben und die das Thema Insulin besonders berührt. Friends and Family sind natürlich ebenfalls herzlich eingeladen.

Kurz und knapp
  • Ort: virtuell (den Link bekommt ihr kurz vor der Veranstaltung)
  • Termin: Samstag, 25. September 2021
  • Uhrzeit: 9.30 – 14.30 Uhr
  • Teilnehmer:innen: Menschen mit Diabetes und ihre Freunde und Angehörigen
  • Hashtags: #Diabetesbarcamp #100jahreinsulin #BSLounge, #100JIB
  • Veranstalter: Kirchheim-Verlag
  • Gastgeber: Blood Sugar Lounge
  • Unterstützer: Novo Nordisk
  • Tickets: gibt es hier

Kleiner Barcamp-Crashkurs

Für alle, die noch nicht dabei waren, ist so ein Barcamp oft eine rätselhafte Sache. Der kleine Barcamp-Crashkurs löst einige Rätsel:

  1. Ein Barcamp, auch Un-Konferenz oder Ad-Hoc-Nicht-Konferenz genannt, ist ein Live-Forum mit einem übergeordneten Thema.
  2. Die Besonderheit: Das Programm wird nicht vorab festgelegt, sondern ist variabel und wird von den Teilnehmer:innen vor Ort selbst gestaltet. Bar kommt aus der IT-Sprache und bedeutet Variable.
  3. Sessions heißen die Diskussionsrunden und Workshops. In Sessions geht es weniger um Wissensvermittlung, sondern viel mehr um den Austausch. Teilnehmer:innen werden so ganz schnell zu Teilgeber:innen, die Erfahrungen und Wissen weitergeben und gleichzeitig natürlich von den Erfahrungen und dem Wissen der anderen Teilgeber:innen profitieren.
  4. Sich selbst einbringen, mitdiskutieren – davon lebt das Barcamp!
  5. Wrap-up heißt das gemeinsame Treffen am Ende des Barcamps, bei dem die Essenzen aus den Sessions vorgestellt werden.

Ganz genau wird’s noch mal im Beitrag „Was ist eigentlich ein Barcamp?“ erklärt, und in „Von der Idee zur Session“ geht’s um den typischen Ablauf eines Barcamps. Wie das in der Praxis funktioniert und warum es sehr lohnend ist, eine Session anzubieten, hat Ina sehr schön beschrieben – hier der #BSLounge-Beitrag.

Das sind die #Diabetesbarcamps der Blood Sugar Lounge

Wir von Blood Sugar Lounge und Kirchheim-Verlag haben schon einige #Diabetesbarcamps organisiert und veranstaltet – vor Ort und auch virtuell. Hier bekommt ihr einen Eindruck, wie das so abgelaufen ist:


von Nicole Finkenauer
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

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