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Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“
3 Minuten
Als ich mich Ende des letzten Jahres dazu entschieden habe, mich als Autorin für die Blood Sugar Lounge zu bewerben, hätte ich niemals damit gerechnet, dass ich so schnell bei einem Event mitmachen würde. Doch dann kam der Aufruf für die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ und ich dachte mir, da könnte man ja einfach mal mitmachen. So lernt man ja schließlich auch die anderen Autoren mal im realen Leben kennen. Worum geht es aber genau bei diesem Event?

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“
Diese Aktion ist eine Initiative, die vom Pharmaunternehmen Sanofi ins Leben gerufen wurde und jedes Jahr in mehreren deutschen Städten stattfindet. In diesem Jahr fand der Auftakt am 19. April 2018 in Schwerin statt. Gemeinsam mit Partnern aus der Gesundheitsbranche wurde über Diabetes aufgeklärt. Auch die Blood Sugar Lounge gehört zu den Partnern und war dabei.
An diesem Tag konnten die Schweriner im Schlosspark-Center ihr Diabetesrisiko testen, ihren Blutzucker, ihr HbA1c, ihren Blutdruck und ihre Cholesterinwerte messen lassen. Damit möglichst viele Menschen erreicht werden, findet die Aktion in Einkaufszentren statt. Zusätzlich zu den Tests gab es noch Expertentalks, die Möglichkeit, mit Virtual-Reality-Brillen in Blutbahnen einzutauchen, und den Sofa-Talk mit uns jungen Typ-1-Diabetikern der Blood Sugar Lounge. Während des Expertentalks wurden alle wichtigen Themen und Stichpunkte von einer Live-Zeichnerin auf einer weißen Wand festgehalten.
Am Tag der Veranstaltung hat Annika von „Die Welt mit Diabetes“ mich morgens in Hamburg abgeholt und wir sind gemeinsam mit dem Auto nach Schwerin gefahren. Dort haben wir uns dann mit Olivia, Lena und Hanno getroffen. Bevor es losging, haben wir uns noch beim Bäcker zusammengesetzt, uns besser kennengelernt, wichtige Dinge besprochen und die Sonne genossen.

Lena, Annika, Olli und ich (v.r) vor dem Livestream in Schwerin.
… und was genau haben wir von der Blood Sugar Lounge in Schwerin gemacht?
Ein großer Programmpunkt an dem Tag war das Experten-Interview. Dieses hat Sat1-Moderator Markus Appelmann moderiert. Auch mit dabei waren Andrea Klimke-Hübner von Sanofi und die Diabetologen Dr. Richard Daikeler und Dr. Karsten Milek, die alle von Herrn Appelmann interviewt wurden. Hierbei waren sowohl der Typ-2-Diabetes als auch der Typ-1-Diabetes ein großes Thema. Die größten Themen waren Ernährung, Bewegung, der Kids-Kurs von Dr. Milek, Prävention, Diagnose und noch viele andere. Auch wir von der Lounge durften Fragen stellen und konnten so zu manchen Themen anregen.

Expertentalk: Andrea Klimke-Hübner, Markus Appelmann, Dr. Richard Daikeler und Dr. Karsten Milek (v.l.)
Im Anschluss an das Experten-Interview wurde das rote Sofa aufgebaut und es war für uns Zeit, uns auf die Bühne zu begeben. Ein klein wenig aufgeregt waren glaube ich alle, dabei gab es überhaupt keinen Grund dazu. Zu Beginn stellten wir uns alle drei kurz vor und dann fing Olivia an, uns Fragen zu stellen. Wir sprachen ganz locker und entspannt über Themen wie Ärzte, was uns am Diabetes manchmal nervt, übers Studieren und was uns noch so beschäftigt.

Das rote Sofa kurz vor dem „Sofa-Talk“
Auch Fragen, die im Lifestream gestellt wurden, haben wir beantwortet. Die halbe Stunde ging viel schneller rum, als wir dachten. Wir haben uns super verstanden und gut harmoniert. Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass das wirklich ein sehr interessanter und toller Tag war. Ich freue mich sehr, ein Teil dieser tollen Community zu sein. Hoffentlich sehen wir uns alle ganz bald wieder.
Alle, die nicht dabei sein oder den Lifestream schauen konnten, haben die Möglichkeit, die Videos dazu auf der Seite der Blood Sugar Lounge anzusehen.
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Die Aufklärungskampagne „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ ist eine Initiative von Sanofi. „Gesünder unter 7 PLUS“ ist kreativer und konstruktiver Gesprächspartner des Diabetes-Ankers. Gemeinsam wollen wir über Diabetes aufklären und der Community Raum für Dialog und Interaktion bieten.
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig