- Behandlung
Bei gestörter Durchblutung der Beine handeln!
5 Minuten
Wenn Arterien verkalken und das Blut nicht mehr richtig fließen kann, kann daraus eine „periphere arterielle Verschlusskrankheit“ (pAVK) entstehen. Es gibt gute Gründe und gute Möglichkeiten, die pAVK früh zu entdecken und zu behandeln.
Seit 10 Jahren hat sie zusätzlich einen Typ-2-Diabetes, den sie mit Tabletten behandelt. Vom Diabetologen weiß sie über die erhöhten Risiken bezüglich ihrer Blutgefäße Bescheid. Marias Schmerzen nehmen immer mehr zu – eine Vorstellung in der Gefäß-Sprechstunde der Klinik ergibt schließlich die Gewissheit, dass mehrere Engstellen in beiden Unterschenkelarterien und in der rechten Oberschenkelarterie vorliegen.
Nach mehreren Kathetereingriffen mit Ballonaufdehnung der Engstellen und Implantation mehrerer Stents ist sie schließlich wieder schmerzfrei beim Gehen! Und das Rauchen? Sie hat ihren Zigarettenkonsum wieder gesteigert – Hilfe zur Raucherentwöhnung lehnt sie ab.
„Je schlechter die Beindurchblutung, desto kürzer das Leben.“ Diese Aussage aus der Zeitschrift „GefäßReport“ (Ausgabe Winter 2019) stammt von einem der erfahrensten Gefäßspezialisten Deutschlands, Prof. Curt Diehm. Er ergänzt: „An einer schlechten Durchblutung der Beine stirbt man nicht direkt – aber viel früher – etwa bis zu 10 Jahre.“ Dabei fängt es meist harmlos an: Typisch sind Schmerzen beim Gehen, die die Betroffenen oft zwingen, Pausen einzulegen. Damit dies andere nicht direkt erkennen, wird vorgetäuscht, man sehe sich die Auslagen in einem Schaufenster an – daher die Bezeichnung Schaufensterkrankheit.
Hervorgerufen wird die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) durch Durchblutungsstörungen der Beinarterien – Ursache sind hauptsächlich Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose), die eine Verengung (Stenose) der Blutstrombahn verursachen, manchmal auch direkt einen Verschluss des Gefäßes. Dann besteht akut die Gefahr, das Bein zu verlieren!
Engstellen aufweiten mit einem Ballonkatheter: So kann man sich eine Ballondilatation vorstellen.
Etwa 70 Prozent der Betroffenen sterben aber nicht direkt wegen der Durchblutungsstörung in den Beinen, sondern am Herzinfarkt, etwa 5 – 10 Prozent erleiden einen Schlaganfall – beides ebenfalls durch Durchblutungsstörungen verursacht. In Deutschland ist von der pAVK etwa jeder fünfte Mensch über 65 Jahre betroffen – bei über 80-Jährigen sogar 25 Prozent!
pAVK: Nicht nur die Beine sind betroffen
Man versteht unter der pAVK nicht nur eine Durchblutungsstörung der Beine, sondern auch der Gefäße, die das Blut dorthin bringen: der Brust- und Bauch-Hauptschlagader (Aorta) und der Beckenarterien. Durchblutungsstörungen der Beine äußern sich typischerweise aber nur bei ca. 7 Prozent der Patienten durch Schmerzen beim Gehen. Der zunehmende Schmerz bei Belastung ist also zwar ein wichtiges Warnsymptom der pAVK, das aber erstaunlich viele Patienten gar nicht haben, wie die GetABI-Studie gezeigt hat.
Das Ausmaß der pAVK kann man an den „klinischen Beschwerden“ von Patienten ungefähr abschätzen – es wird mit den Fontaine-Stadien beschrieben (siehe folgende Tabelle). Wenn jemand zusätzlich eine Nervenerkrankung (Neuropathie) hat, können Schmerzen beim Gehen als Zeichen einer pAVK fehlen: Deshalb wird die Diagnose bei vielen Diabetikern oft zu spät gestellt – nämlich erst im Stadium IV nach Fontaine mit meist nicht mehr behandelbaren Veränderungen.
pAVK: Fontaine-Stadien |
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| Stadium | klinische Zeichen |
| I | Beschwerdefreiheit |
| IIa | schmerzfreie Gehstrecke über 200 m |
| IIb | schmerzfreie Gehstrecke unter 200 m |
| III | Schmerzen in Ruhe |
| IV | zusätzlich Geschwür, abgestorbenes Gewebe |
| nach: Gerd Herold et al.: Innere Medizin, 2020 | |
Ein Erweitern der betroffenen Arterie, ein Entfernen von Verkalkungen oder ein Bypass (Gefäßumgehung) kommen so häufig nicht mehr in Frage. Es besteht die Gefahr einer kritischen Durchblutungsstörung mit Infektionen und Gefahr einer Amputation. Von ca. 65.000 Amputationen in Deutschland jährlich betreffen etwa 40.000 Menschen mit Diabetes – nur 15 Prozent sind reine Durchblutungsstörungen – Mischformen mit zusätzlicher Polyneuropathie kommen bei jedem Dritten vor.
Die Risikofaktoren
In fast allen Fällen liegt der pAVK eine Ablagerung von LDL-Cholesterin in den Arterienwänden zugrunde. Im Verlauf der Erkrankung werden darin zusätzlich Kalk eingelagert und die Gefäßinnenwand (Endothel) geschädigt. Diabetes, Rauchen und hoher Blutdruck fördern zusätzlich die Endothel-Schädigung.
Die Gefäßwände können sich immer schlechter dehnen und so bei Bedarf nicht mehr so viel Blut aufnehmen, schließlich werden sie immer enger und somit auch die Blut-/Sauerstoffversorgung immer schlechter. Durch ein Gerinnsel (arterieller Thrombus) kann ein Gefäß aber auch plötzlich, ohne Vorboten, verschlossen werden; es droht eine kritische Durchblutungsstörung am Bein, auch ein Absterben des Beins mit Amputationsgefahr.
Wie erkennt man Gefäßverkalkung, Durchblutungsstörung und pAVK?
Auch wenn typische Beschwerden wie Schmerzen beim Gehen fehlen, kann man die pAVK relativ einfach erkennen.Durch einfache, überall durchführbare Tests könnte die pAVK rechtzeitig erkannt und dadurch auch adäquat behandelt werden.
Beim Hausarzt bzw. beim Gefäßspezialisten sollten als Basisdiagnostik zwei wichtige Untersuchungen durchgeführt werden:
- Messung des Blutdrucks im Bereich der Knöchelarterien an den Füßen und vergleichend an den Armarterien in Ruhe und deren Verhältnis (ABI: Ankle Brachial Index),
- Untersuchung der Durchblutung unter Belastung z. B. auf einem Laufband mit Bestimmen der „schmerzfreien Gehstrecke“.
Nach der körperlichen Untersuchung erfolgt eigentlich immer eine Farb-Doppler-Ultraschall-Untersuchung (Farb-Duplex-Sonographie), mittels derer die betroffenen Blutgefäße dargestellt, die Blutströmung gemessen bzw. eine Engstelle oder ein Verschluss dargestellt werden können. Bei Menschen mit Diabetes und evtl. schon vorhandener Nierenschädigung sind Ultraschall-Techniken zunächst zu bevorzugen, denn durch Kontrastmittel bei anderen Untersuchungen ist ein Nierenschaden möglich.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Eine Engstelle in einer Arterie kann je nach Situation mit einem der genannten Verfahren behandelt werden:
- Lyse-Therapie: Über einen Katheter kann ein Medikament, z. B. Alteplase, eingebracht und so versucht werden, z. B. ein Gerinnsel aufzulösen.
- PTA (perkutane transluminale Angioplastie): Durch einen meist über die Leiste eingebrachten Ballon-Katheter kann eine Engstelle aufgedehnt werden.
- Stent mit PTA: Nach der Ballonaufweitung des Gefäßes erfolgt nicht selten das zusätzliche Einbringen einer Gefäßstütze (Stent), um das Gefäß an dieser Stelle zu stabilisieren und offenzuhalten.
- TEA (Thrombendarteriektomie): Manchmal müssen größere und ausgeprägte Wandverkalkungen bzw. auch Gerinnsel ausgeschält werden und evtl. eine Art „Flicken“ (Patch-Plastik) durch den Gefäßchirurgen aufgenäht werden, um den Defekt zu schließen.
- Gefäß-Bypass: Umgehen eines engen bzw. verschlossenen Gefäßabschnittes durch ein Stück eigene Vene (z. B. aus dem Ober- oder Unterschenkel) oder Kunststoff als Bypass.
Welche konservativen Möglichkeiten gibt es?
- Durch regelmäßiges Gehtraining („Gefäßsport“) kann die Gehstrecke eines Menschen trotz Gefäßverengung deutlich verlängert werden. Es fördert das Entstehen von Umgehungskreisläufen über kleinere Arterienäste (Kollateralgefäße). Diese können manchmal sogar ein Hauptgefäß komplett ersetzen!
- ausgewogene Ernährung (bei Bedarf kalorienreduziert) mit mehr einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, weniger Kohlenhydraten (z. B. aus Soft-Drinks, Soßen), viel Gemüse und etwas Obst
- Einstellen des Rauchens bzw. Nichtrauchen!
- medikamentöse Senkung des LDL-Cholesterins (z. B. mit Statinen, PCSK9-Hemmern, Ezetimib)
- Normalisierung des Blutdrucks
- normnahe Einstellung des Blutzuckers
- Einnahme von Blutplättchenhemmern (Thromboztenaggregationshemmer wie ASS, Clopidogrel, Brilique), evtl. zusätzlich Blutgerinnungshemmer (Faktor-Xa-Hemmer)
Zusammenfassung
Eine Durchblutungsstörung der Beine ist eine ernst zu nehmende Folge der Arteriosklerose. Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen sowie fehlende regelmäßige Bewegung sind Hauptrisiken und deshalb auch sinnvollerweise das erste Ziel einer Intervention – je weniger sich diese Risiken auswirken können, d. h. je früher man etwas dagegen tut, umso weniger wird sich eine beginnende Durchblutungsstörung der Beine auswirken. Bei Diabetikern sind vor allem die Unterschenkelarterien betroffen.
Aber auch die rechtzeitige Diagnose ist von entscheidender Wichtigkeit für eine Behandlung, um schwerwiegende Komplikationen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Erektionsstörung etc.) zu verhindern. Eine regelmäßige Kontrolle beim Hausarzt/Diabetologen sollte deshalb obligatorisch sein. Das gilt besonders, wenn weitere Risikofaktoren vorliegen wie eine pAVK, in der Familie Herzinfarkt und Schlaganfall bekannt sind und/oder geraucht wird! Moderne Geräte machen eine rechtzeitige Diagnose relativ einfach möglich.
Autor:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (8) Seite 32-34
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carogo postete ein Update vor 1 Tag, 7 Stunden
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Wochen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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Das wüsste ich auch gerne.
Liebe Carogo,
anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
VLG
Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion
@gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?