- Behandlung
Der 5-Punkte-Check für Masken
2 Minuten
In der Corona-Pandemie wollen sich immer mehr Menschen mit geprüften und zertifizierten Atemschutzmasken (FFP2-Masken), schützen. Gleichzeitig wird regelmäßig über gefälschte und mangelhafte Exemplare solcher Masken berichtet. Woran sich zertifizierter und damit sicherer Atemschutz grundsätzlich erkennen lässt, lässt sich an 5 wesentlichen Merkmalen erkennen.
Anders als Mund-Nasen-Bedeckungen oder chirurgische Masken, die in erster Linie die Mitmenschen schützen, bieten geprüfte Atemschutzmasken der Klasse FFP2 oder FFP3 der nutzenden Person selbst Schutz vor dem Einatmen von Krankheitserregern. Deshalb greifen auch Privatpersonen immer häufiger zu diesen Masken. Berichte über ungeprüfte, mangelhafte oder gefälschte FFP2-Masken im Handel verunsichern.
Aber: Es gibt einige Merkmale, an denen sich Masken erkennen lassen, die einen verlässlichen Schutz bieten. Diese 5 Merkmale hat das
Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
(IFA) zusammengestellt. Mit letzter Sicherheit könnten selbst Fachleute ein mangelhaftes Produkt nur anhand einer Messung im Labor erkennen, so Dr. Peter Paszkiewicz, Leiter der Prüf- und Zertifizierungsstelle im IFA.
Diese 5 Punkte weisen auf eine zertifizierte Maske hin
Die Wahrscheinlichkeit, ein gefälschtes oder mangelhaftes Produkt zu kaufen, lässt sich minimieren. Paszkiewicz: “Es gibt fünf wesentliche Merkmale, die auf eine zertifizierte Maske hinweisen.”
- Besonders wichtig ist die CE-Kennzeichnung der Maske, der immer eine vierstellige Kennnummer folgen muss. Sie steht für die Stelle, die eine jährliche Überwachungsmaßnahme durchführt.
- Außerdem braucht es zwingend einen Hinweis auf die Schutzklasse FFP2 oder FFP3. Die ergänzenden Buchstaben R bzw. NR sind für die Wiederverwendbarkeit am Arbeitsplatz relevant.
- Herstellername und Produktbezeichnung sind ein Muss.
- Die Angabe der Europäischen Norm EN 149, nach der die Maske geprüft wurde, darf nicht fehlen.
- Gute Indizien für eine regulär zugelassene Maske sind auch produktbegleitende Dokumente, denn sie sind gesetzlich gefordert. Zu ihnen zählen das Zertifikat, die Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache und die sogenannte Konformitätserklärung.
Die Punkte 1 bis 4 sind verpflichtende Kennzeichnungen, die auf jeder zertifizierten Atemschutzmaske anzubringen sind!
Bild: DGUV
- Die wesentlichen Merkmale hat das IFA in einem Plakat zusammengestellt. Sie können es hier herunterladen; eine gedruckte Version können Sie voraussichtlich ab Kalenderwoche 52 (ab 21. Dezember 2020) bestellen.
- Ergänzende Hinweise zu zertifizierten Masken und ihren Erkennungsmerkmalen gibt außerdem diese Liste häufiger Fragen und Antworten .
- Und hier geht es zum Masken-Kompass der BGW(Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) mit Tipps zur richtigen Maskenwahl.
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
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gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 4 Tagen, 18 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG