- Behandlung
Die Verfettung der Leber kann verringert werden
2 Minuten
Forscher der Universität Leipzig konnten anhand neuer Studienerkenntnisse herausfinden, wie die Verfettung der Leber vermindert werden kann. Die Kommunikation zwischen den Zellen spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die Fettleber gehört zu den häufigsten Lebererkrankungen. In Europa sind rund 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Zu viel Alkohol, fettes Essen und zuckerhaltige Limonaden, aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente können zu einer vermehrten Fetteinlagerung in die Leber führen. Die Leber ist eines der größten menschlichen Stoffwechselorgane. Sie spielt eine zentrale Rolle bei wichtigen Prozessen, da sie in der Lage ist, körpereigene und körperfremde Stoffe wie Alkohol und Schadstoffe abzubauen. Die Leber fungiert als “Entgiftungsstation” des Körpers, und ihr Versagen kann lebensbedrohlich sein.
Forscher decken Verbindung zur Stoffwechselregulierung auf
Forscher am Institut für Biochemie der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig gingen der Frage nach, inwieweit die Signalübertragung der Zellen die Stoffwechselprozesse der Leber steuern können. Im Rahmen einer Studie konnte die Forschergruppe um Frau Dr. Madlen Matz-Soja nachweisen, dass eine verminderte Aktivität des sogenannten Hedgehog (Hh)-Signalweges die Energiegewinnung der Zellen vermindern und die Bildung von Fetten steigern kann.
Bisher hatten Wissenschaftler dieses Hh-Signalmolekül kaum mit der Stoffwechselregulierung in Verbindung gebracht. Hh-Signalmoleküle wurden bisher insbesondere mit der Entwicklung des Embryos und Organbildung in Verbindung gebracht.
Basis für neue therapeutische Strategien?
Weiterhin konnten die Wissenschaftler zeigen, dass durch eine Stimulierung bestimmter Faktoren des Hh-Signalweges, beispielsweise des GLI3-Faktors, die Verfettung der Leber verringert werden kann. Inwieweit sich durch diese Ergebnisse neue therapeutische Strategien entwickeln können, wollen die Forscher in Zukunft klären.
“Die Ergebnisse der Studie können uns ganz neue Wege für zukünftige Behandlungstherapien aufzeigen. Verbreitete Volkskrankheiten der Wohlstandsgesellschaft, wie die Fettleber und deren Begleiterkrankungen, können wir nun besser verstehen und eventuell effektiver heilen”, erläutert die Leipziger Wissenschaftlerin Matz-Soja. Zusätzlich sollen in zukünftigen Studien auch Wechselwirkungen mit anderen Signalwegen eingebunden werden, beispielsweise die von Insulin.
Die Leipziger Forscher wollen damit klären, ob der Hh-Signalweg auch einen Einfluss auf die Ausbildung einer Insulin-Resistenz haben kann. Dies könnte neue Wege in der Diabetestherapie aufzeigen. Die aktuellen Studienergebnisse wurden jetzt im renommierten Fachmagazin eLIFE publiziert mit dem Titel “Hedgehog signaling is a potent regulator of liver lipid metabolism and reveals a GLI-code associated with steatosis”.
Quelle: Pressemitteilung der Universität Leipzig
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bloodychaos postete ein Update vor 1 Tag, 23 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 20 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.