Eine Flasche Sonnenmilch pro Tag?

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Eine Flasche Sonnenmilch pro Tag?

Die meisten von uns tragen viel zu wenig Sonnenschutzmittel. Cremes, Lotionen und Sprays sollten nämlich großzügig genutzt werden, damit sie auch wirklich vor schädlichen Sonnenstrahlen schützen. Wer es genauer wissen will, wenn es um das Thema Sonnenschutz geht, erfährt hier mehr.

Sonnenschutzmittel werden oft zu dünn aufgetragen und können dann den auf der Verpackung angegebenen Sonnenschutz nicht erreichen. Ein Erwachsener bräuchte für das einmalige Eincremen des ganzen Körpers etwa drei bis vier Esslöffel.

Vierköpfige Familie im Urlaub: eine Flasche am Tag

“Bislang verwenden nur wenige Menschen Sonnenschutzmittel in den empfohlenen Mengen. Wenn eine Familie mit vier Personen in den Urlaub fährt, bräuchte sie eine Flasche Sonnenschutzmittel pro Tag”, sagte Apotheker Prof. Dr. Rolf Daniels beim pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. “Sprays mit Sonnenschutzmittel werden oft zu dünn aufgetragen. Das liegt auch daran, dass sie in größeren Mengen klebrig sind.”

Ein hoher Lichtschutzfaktor alleine sollte nicht dazu verleiten, das Sonnenschutzmittel nur dünn aufzutragen. Besser ist es, sich mit einem Sonnenschutzmittel mit einem geringeren Lichtschutzfaktor mehrfach einzucremen. So wird der Sonnenschutz gleichmäßiger.

Nur durch die Sonne bildet unsere Haut Vitamin D

Zu viel Sonnenlicht lässt die Haut altern, verursacht Sonnenbrand und fördert die Entstehung von Hautkrebs. Aber die Sonne hat auch positive Wirkungen auf den Körper. Beispielsweise bildet sich nur durch Sonnenbestrahlung Vitamin D in der Haut. Daniels: „Vor allem im Winter sind die wenigsten Bundesbürger lange genug im Freien, um ausreichende Mengen Vitamin D zu bilden.

Ich rate daher zumindest für die Monate von November bis Februar dazu, täglich 400 bis 1.000 Internationale Einheiten Vitamin D einzunehmen. Ob eine Zufuhr von Vitamin D auch in den restlichen Monaten notwendig ist, hängt von den Lebensumständen ab.”

Der Besuch eines Sonnenstudios ist kein Ersatz für das Tageslicht: In Sonnenstudios wird vor allem UV A-Strahlung eingesetzt, da diese zu der erwünschten Hautbräunung führt. Vitamin D wird hingegen nur durch die UV B-Strahlung gebildet. Diese spielt in den meisten Sonnenstudios nur eine untergeordnete Rolle, da sie zu Sonnenbrand führen kann.

Sonnenbrillen: Auf ausreichend UV-Schutz achten

Sonnenbrillen in knalligen Neonfarben sind diesen Sommer bei Frauen angesagt. Bei Männern liegen kreisrunde Gläser im Trend. Egal auf welches Gestell die Wahl fällt: Eine Sonnenbrille sollte die Augen vor gefährlichen UV-Strahlen bewahren. „Bei hellem Licht schließen sich die Pupillen und schützen die Augen so automatisch“, erklärt Dr. Patrick Niklaus, Experte für Augenschutz bei TÜV Rheinland. Hinter den dunklen Sonnenbrillengläsern öffnen sich die Pupillen wieder. Daher rät der Experte: Beim Sonnenbrillenkauf die Tönung der Gläser prüfen.

Bei Sonnenbrillen müssen immer Filterkategorien angegeben sein. Kategorie 2 reicht für normale Sommertage in Mitteleuropa. Für einen Urlaub in Südeuropa, den Strandbesuch oder eine Bergtour empfiehlt sich Kategorie 3. Kategorie 4 ist im Hochgebirge und auf Gletschern erforderlich. Im Straßenverkehr sind Brillen der Kategorie 4 verboten. Brillen dieser Kategorie sind durch das Symbol eines durchgestrichenen Autos gekennzeichnet.

Kratzer machen Kopfschmerzen

„Wer einen Punkt in der Ferne abwechselnd mit und ohne Sonnenbrille fixiert, merkt schnell, wenn eine Brille das Sichtfeld optisch verzerrt“, weiß Dr. Niklaus. Dies sei besonders oft bei gebogenen Brillen der Fall. Die Folge: Die Augen schielen, der Kopf beginnt zu schmerzen und Schwindel tritt ein. Auch Schlieren oder Kratzer auf dem Glas können zu Kopfschmerzen oder Übelkeit führen. Daher die Brille vor dem Kauf auf solche Mängel hin untersuchen.

Für einen hohen Tragekomfort müssen sich außerdem die Bügel der Brille einwandfrei bewegen lassen, sie dürfen nicht zu schwer- oder leichtgängig sein. Dies lässt sich testen, indem die Bügel mehrmals hintereinander auf- und wieder zugeklappt werden.

Beim Fachhändler kaufen

„Es ist sicherer, eine Sonnenbrille in einem Fachgeschäft und nicht bei einem fliegenden Händler zu kaufen“, so Dr. Niklaus. Besonders Brillen aus Urlaubsregionen fallen in Tests von TÜV Rheinland regelmäßig durch. Ein Prüfsiegel für Sonnenbrillen gibt es übrigens nicht. Ein aufgedrucktes CE-Zeichen sagt lediglich aus, dass die Brille nach eigenen Angaben des Herstellers der EU-Vorgaben entspricht.


Quellen: Pressemeldungen des TÜV Rheinland und der ABDA

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  • bloodychaos postete ein Update vor 5 Tagen, 1 Stunde

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 6 Tagen, 22 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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