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Vor welchen Herausforderungen im Alltag stehen Menschen mit Diabetes? Wie können sie neben der medizinischen Versorgung auch psychologisch optimal unterstützt werden? Entsprechende Wünsche und Bedürfnisse sollen in der Regel mithilfe von standardisierten Fragebögen festgestellt werden. Doch was, wenn Probanden – z.B. aufgrund von Sprachbarrieren – die Fragestellungen falsch oder gar nicht verstehen? In einem Studienprojekt soll dem vorgebeugt werden.
Herkömmliche Fragebögen setzen voraus, dass die Teilnehmenden die Texte lesen und verstehen können. Bei Kindern, Menschen mit Einschränkungen oder Sprachschwierigkeiten kann dies ein Problem darstellen.
Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen einer Studie an der Universität Witten/Herdecke nun ein Fragebogen entwickelt werden, der anstelle von Wörtern oder Sätzen, Bilder verwendet. Das Projekt ist Teil einer Doktorarbeit zum Thema Diabetes und psychische Belastungen mit dem Ziel, einen sprachunabhängigen Fragebogen zu untersuchen. Dadurch sollen individuelle Belastungen ermittelt und eine adäquate Behandlung initiiert werden.
Wer sich an der Studie beteiligen möchte, kann über den folgenden Link daran teilnehmen:
https://www.surveymonkey.de/r/SP826XM
Teilnahmebedingungen:
Datenschutz:
Quelle: Lisa Bernsmann | Redaktion
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