- Behandlung
Hormone aus dem Darm: Schlüssel für eine gute Therapie
5 Minuten
Mit der Entdeckung des “Inkretinprinzips” und den daraus entwickelten Medikamenten hat sich die Behandlung des Typ-2-Diabetes grundlegend gewandelt. Warum das so ist, erfahren Sie im Diabetes-Kurs.
Bislang verfügbare Anitdiabetika
Die bisherigen Medikamente für Menschen mit Typ-2-Diabetes haben sich in der langfristigen Therapie als “nicht ideal” herausgestellt – mit Ausnahme vielleicht von Metformin. Denn manche Medikamente wie Sulfonylharnstoffe führen durch Dauerstimulation der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse zu Unterzuckerungen, wenn keine Zwischenmahlzeiten gegessen werden; durch Zwischenmahlzeiten wiederum nehmen die Betroffenen nicht ab, sondern meist stetig zu.
Der Behandlungsansatz war also nicht besonders sinnvoll, denn meist konnten weder Unterzuckerungen noch eine Gewichtszunahme vermieden werden. Gerade diese beiden Faktoren sind aber entscheidend für eine langfristig gute Therapie – um so mehr, als schwere Unterzuckerungen bei älteren Typ-2-Diabetikern, die meist noch mehr Krankheiten haben, verheerende Folgen haben können (u. a. nimmt die Herzinfarkthäufigkeit zu), wie in den letzten Jahren Studien wie ADVANCE und ACCORD gezeigt haben.
Der Inkretineffekt
Bereits 1906 wurden Substanzen beschrieben, die im menschlichen Darm aktiv werden, wenn Kohlenhydrate gegessen werden: Es sind die beiden Darmhormone (Inkretine) GLP-1 und GIP. Sie veranlassen zum einen die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, Insulin auszuschütten, und unterdrücken zum anderen die Ausschüttung von Glukagon aus den Alphazellen.
Diese Wirkung von GLP-1 und GIP nennt man Inkretineffekt. Das Wichtigere der beiden Eiweißhormone aus dem Darm ist das GLP-1 (glukagon-like peptide-1), das in den L-Zellen des Dünndarms produziert wird.
GIP-Wirkung bei Typ-2-Diabetes aufgehoben
Bei Typ-2-Diabetikern ist aus bisher noch ungeklärten Gründen die Wirkung von GIP fast vollständig aufgehoben. Außerdem ist die Abgabe von GLP-1 aus dem Darm vermindert, so dass seine zahlreichen positiven Wirkungen nur noch abgeschwächt oder fast gar nicht mehr vorhanden sind – je nach Diabetesdauer: Für die gegessenen Kohlenhydrate wird bei Typ-2-Diabetikern im Vergleich zu Nichtdiabetikern weniger Insulin ausgeschüttet. Außerdem wird die Produktion von Glukagon nicht unterdrückt, so dass von der Leber beim Essen nicht weniger Zucker ausgeschüttet wird.
Die Folge: Der Blutzucker ist zu hoch. So kommt es auch zu einem hohen Nüchternblutzucker. Das GLP-1 verlangsamt außerdem die Magenentleerung, erkennbar an vermehrtem Völlegefühl. Zusätzlich steigert GLP-1 im Gehirn das Sättigungsgefühl.
Das GLP-1 spielt also eine entscheidende Rolle. Und dass Typ-2-Diabetiker nicht mehr von den positiven Effekten des GLP-1 profitieren, ist einer der Gründe dafür, weshalb bei ihnen die Blutzuckerwerte nach dem Essen oft zu hoch sind, obwohl sie wenig gegessen haben, weshalb die Nüchternwerte zu hoch sind – und weshalb viele Typ-2-Diabetiker nicht satt werden.
GLP-1-basierte Therapien helfen
Nachdem sich gezeigt hatte, dass sich durch das Spritzen von GLP-1 alle seine Wirkungen wie beim Nichtdiabetiker normalisierten, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Medikament entwickelt wurde, das das “fehlende” Darmhormon ersetzen kann, um so eine gute Blutzuckereinstellung ohne Gewichtszunahme zu erreichen.
Auch Unterzuckerungen können so vermieden werden, denn das GLP-1 wirkt auch bei Diabetikern nur dann, wenn die Blutzuckerwerte erhöht sind. Das ist ein riesiger Vorteil, z. B. gegenüber Sulfonylharnstoffen wie Glibenclamid oder Glimepirid.
Nachahmung der Darmhormone-Wirkung
Seit etwa fünf Jahren stehen diese neuen Medikamente auf der Basis der Darmhormone zur Verfügung (inkretinbasierte Therapien). Die GLP-1-Analoga und -Mimetika ahmen die Wirkung der körpereigenen Darmhormone nach. Sie müssen gespritzt werden, denn es sind Eiweiße, die im Magen zerstört würden.
Die DPP-4-Hemmer (Dipeptidylpeptidase-4-Hemmer) hingegen gibt es in Tablettenform. Sie sorgen dafür, dass das Enzym Dipeptidylpeptidase-4, das GLP-1 abbaut, nicht so stark wirkt und so GLP-1 seine positiven Wirkungen länger entfalten kann.
Nächste Seite: Die bisher hierzulande verfügbaren GLP-1-Analoga/-Mimetika und DPP-4-Hemmer und das wichtigste über die neuen Medikamente in Kürze.
Exenatide (Byetta) – das erste Inkretinmimetikum
GLP-1 wird bei jedem Menschen innerhalb weniger Minuten durch das Enzym DPP-4 zerstört. Mehr oder weniger durch Zufall hat man beim Gila-Monster, einer Echse, ein dem GLP-1 ähnliches Eiweiß entdeckt (Exendin-4), das zwar Betazellen genauso zur Insulinsekretion stimuliert wie GLP-1, aber nicht von DPP-4 zerstört wird.
Exenatide (Medikamentenname Byetta), eine dem GLP-1 ähnliche Substanz, hat deshalb eine deutlich längere Wirkzeit von 5 bis 7 Stunden. Es muss zweimal täglich unter die Haut gespritzt werden. Die Substanz wurde bereits 2005 in den USA zugelassen und seitdem bei ca. 1,5 Millionen Menschen erfolgreich angewendet.
Byetta ist seit 2007 in Deutschland für die Behandlung des Typ-2-Diabetes zugelassen, in Kombination mit Metformin oder auch Sulfonylharnstoffen. Mittlerweile darf es auch mit Insulin kombiniert werden. Je nach Ausgangswert ist durch Byetta die Senkung des HbA1c-Wertes um 1 bis 1,5 Prozent zu erwarten, außerdem eine deutliche Gewichtsreduktion.
Liraglutide („Victoza“)
Liraglutide, ein GLP-1-Analogon, ist dem menschlichen GLP-1 deutlich ähnlicher in der Eiweißstruktur als Exenatide und muss nur einmal täglich unter die Haut gespritzt werden. Dadurch sind Nebenwirkungen wie Übelkeit manchmal deutlich geringer – die Senkung des HbA1c-Wertes und die Gewichtsabnahme sind jedoch vergleichbar. Auch Victoza kann mit Metformin und Sulfonylharnstoffen und jetzt auch mit Insulin kombiniert werden.
Exenatide LAR („Bydureon“)
Seit einigen Monaten gibt es nun auch Exenatide, das bisher zweimal täglich gespritzt werden muss, in einer verzögerten Form – der Arzneistoff wird also verlangsamt freigesetzt und wirkt so länger. Dieses Exenatide LAR (Bydureon) muss deshalb nur noch einmal in der Woche injiziert werden. Zum Vergleich: Byetta muss in derselben Zeit 14-mal gespritzt werden, Victoza 7-mal.
Bydureon kann kombiniert werden mit Metformin und/oder einem Sulfonylharnstoff. Die HbA1c-Senkung beträgt etwa 1,3 bis 1,9 Prozent, und die meisten Diabetiker nehmen an Gewicht ab. Die Verträglichkeit ist ähnlich gut wie die von Victoza, eventuell sogar noch besser. Manche Patienten entwickeln leichten Juckreiz und/oder eine Rötung an der Injektionsstelle – meist jedoch wird Bydureon gut vertragen.
DPP-4-Hemmer
Den Inkretineffekt kann man auch nutzen, ohne sich das Medikament spritzen zu müssen: mit der Einnahme von DPP-4-Hemmern in Tablettenform, die verhindern, dass das GLP-1 vom Enzym DPP-4 zerstört wird. Der Wirkstoff hemmt den Abbau von DPP-4 um bis zu 80 Prozent und erhöht so die GLP-1-Konzentration um das Zwei- bis Dreifache.
Sitagliptin, Vildagliptin und Saxagliptin sind die gegenwärtig verfügbaren DPP-4-Hemmer. Mittlerweile sind alle Substanzen auch bei mittlerer bis starker Niereninsuffizienz zugelassen, in Kombination mit Metformin, Sulfonylharnstoffen oder Glitazonen, aber auch in der Einzeltherapie. Sitagliptin und
Saxagliptin sind auch für den Einsatz mit Insulin zugelassen.
DDP-4-Hemmer führen nicht zu Unterzuckerungen, diese Gefahr besteht aber, wenn sie mit Sulfonylharnstoffen und/oder Insulin kombiniert werden.
Das Wichtigste in Kürze
Die meisten inkretinbasierten Therapien bringen entscheidende Vorteile: keine Unterzuckerungsgefahr, keine Gewichtszunahme – es kommt durch GLP-1-Analoga/-Mimetika sogar eher zu einer Gewichtsabnahme, so dass ihr Einsatz insbesondere bei übergewichtigen Typ-2-Diabetikern sehr sinnvoll ist.
Außerdem konnte in Tierexperimenten durch GLP-1 der fortschreitende Untergang der Betazellmasse verzögert und sogar eine Neubildung von Betazellen ausgelöst werden – das ist möglicherweise eine neue Hoffnung für Menschen mit Typ-2-Diabetes. Die “neuen” Therapien sollten wegen ihrer enormen Vorteile gegenüber den bisherigen Therapien also so früh wie möglich begonnen werden.
Regelmäßige Bewegung, vernünftige Ernährung und Metformin (wenn immer möglich) sind jedoch immer noch die Grundlage einer erfolgreichen Therapie des Typ-2-Diabetes! Lassen Sie sich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Diabetesberaterin ausführlich beraten, und besprechen Sie die notwendige Therapie gemeinsam.

Kontakt:
Internist/Angiologe/Diabetologe, Chefarzt Deegenbergklinik, Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71 / 8 21-0
sowie Chefarzt Diabetologie Klinik Saale (DRV-Bund), Pfaffstraße 10, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71 /8 5-01
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2012; 61 (8) Seite 38-41
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carogo postete ein Update vor 2 Stunden, 29 Minuten
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 2 Wochen, 6 Tagen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 2 Wochen, 5 Tagen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 5 Tagen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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