- Behandlung
Insulintherapie: Sichtweisen, Bedürfnisse und Wünsche für die Zukunft
2 Minuten
Vor hundert Jahren wurde Insulin als Medikament für Menschen mit Diabetes entdeckt. Anlässlich dieses Jubiläums führt die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe in Kooperation mit dem Forschungsinstitut der Diabetes Akademie Bad Mergentheim (FIDAM) eine anonymisierte Online-Befragung unter insulinbehandelten Menschen mit Diabetes sowie Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes durch. Die Umfrage dreht sich rund um das Thema Insulintherapie und läuft noch bis zum 15. Dezember 2021.
Vor 100 Jahren, im Sommer 1921, haben die Forscher Frederick Banting und Charles Best erstmals Insulin aus der Bauchspeicheldrüse von Hunden isoliert und damit den Weg für die erste erfolgreiche Behandlung des Diabetes mellitus geebnet. „Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums dieses bahnbrechenden medizinischen Fortschritts haben wir eine Umfrage erstellt, mittels der wir die Sichtweisen, Wünsche und Bedürfnisse insulinbehandelter Menschen mit Diabetes und von Eltern betroffener Kinder ergründen möchten“, erklärt Dr. med. Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.
Prof. Dr. phil. Bernhard Kulzer, Leiter des Forschungsinstituts der Diabetes Akademie Bad Mergentheim (FIDAM), erläutert: „Menschen, die Insulin verwenden, machen viele unterschiedliche Erfahrungen mit ihrer Behandlung. Einige empfinden sie als schwierig und belastend, während andere sie als überhaupt nicht störend wahrnehmen. Konkret interessiert uns unter anderem: Wie zufrieden sind insulinbehandelte Menschen und Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes aktuell mit ihrer täglich notwendigen Insulintherapie? Wie wirkt sie sich auf ihre Aktivitäten und auf ihre Ernährung aus? Wie sicher oder unsicher fühlen sie sich damit in Bezug auf mögliche Unterzuckerungen? Welche Aspekte einer möglichen Weiterentwicklung des Insulins sind ihnen wichtig?“
diabetesDE und FIDAM haben die Umfrage in Kooperation entwickelt. FIDAM ist ein unabhängiges Forschungsinstitut, welches an das Diabetes Zentrum Mergentheim angegliedert ist und sich mit medizinischen, psychologischen und sozialen Fragestellungen rund um den Diabetes mellitus beschäftigt. Die Umfrage wird von Novo Nordisk, Abbott sowie der IKK classic unterstützt.
Quelle: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
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gingergirl postete ein Update vor 6 Tagen, 18 Stunden
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 22 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra