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Der t1day, das größte Community-Event zu Technologie für Menschen mit Diabetes, fand am 29.01. in Berlin statt. Wir haben live von dort berichtet – den Newsticker gibt es hier zum Nachlesen.
Ein spannender, bunter Tag geht zu Ende – wir werden natürlich im Nachgang nochmal ausführlich von einzelnen Panels und Workshops berichten und auch die diatec für euch und Sie zusammenfassen. Den Liveticker von der diatec, in dem ganz viele Links und Infos stecken, gibt es auf diabetologie-online. Ein großes Dankeschön an das Organisationsteam vor und hinter den Kulissen und an alle Vortragenden, aber natürlich auch die Teilnehmer*innen! Wir verabschieden uns jetzt auf den Heimweg und wünschen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Austausch mit anderen Menschen mit Diabetes online und offline!
Beispiel für eine aktuell schon verfügbare KI im Gesundheitsbereich: , eine KI, die zur Diagnose insbesondere seltener Erkrankungen eingesetzt werden kann und auch sehr gut funktioniert. Auch im Retinopathie-Screening wird heute schon eine KI eingesetzt (bzw. kann eingesetzt werden). Die KI lernt dann aus allen neuen Daten, die ins System eingespielt werden.
Im D.U.T.-Report rückt KI immer weiter nach oben als eines der zentralen Zukunftsfelder der Diabetologie.
Kleiner Zwischenruf: der Unterschied zwischen der diatec (der Fachkonferenz, bei der es schon einige Profis gab, die auch Diabetes haben) und dem t1day? Beim t1day piept deutlich häufiger irgendwie eine Pumpe oder ein Sensor, weil der Raum einfach voll damit ist.
Auch bei Typ-1-Diabetes gibt es ebenso große Potenziale, denn “Diabetes is a data driven disease” – pro Jahr fallen über 100.000 Datenpunkte an, mit denen wir arbeiten können um entsprechend Muster zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu geben. Und das kann KI mit großen Datensätzen deutlich besser als statistische Modelle, die in der Datenmenge, mit der sie arbeiten können und der Komplexität, die sie darstellen können, begrenzt sind. KI kann nicht nur die Diabetesinformationen sondern auch persönliche, individuelle Einflussfaktoren in solche Modelle und Empfehlungen integrieren. Solche Modelle gehen davon aus, “dass jeder einen eigenen Diabetes hat” – wie wir es ja auch in der Praxis beobachten.
Wie sieht es denn mit Blick auf die Medizin aus? Wir können Krankheiten deutlich früher erkennen, gegebenenfalls verhindern – und wenn wir hier in die Pränataldiagnostik gehen, dann stellen sich auch tiefgreifende ethische Fragen. Bei Diabetes gibt es aber ganz viele praktische, hilfreiche Möglichkeiten, mit denen uns KI helfen könnte und das könnte plötzlich ganz schnell gehen. Eine Chance wäre beispielsweise ein frühes Erkennen von Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes und die Möglichkeit, da so früh und so erfolgreich einzugreifen, dass sich Diabetes gar nicht erst entwickelt.
An der künstlichen Intelligenz hängen ganz viele Erwartungen und Träume: ein längeres Leben, Selbstoptimierung, das Ende von Kriegen, Hunger, allen Problem, das Transzendieren der engen Grenzen des Menschseins. Doch kann KI das alles wirklich? Und wollen wir das?
Weiter geht’s mit einem Vortrag von Bernd Kulzer zu den Chancen von KI, Künstlicher Intelligenz, in der Diabetestherapie: “Wo führt uns die künstliche Intelligenz hin, was ist zu erwarten?” – insbesondere mit Blick auf Diabetes. Grundsätzlich gilt: wenn wir über KI sprechen, dann sprechen wir über unsere Zukunft. Das ist ein disruptives Event, das für uns alles verändern wird.
Ein klares Plädoyer für die Telemedizin: es klappt, ist praktisch, ist persönlich, deutlich flexibler, damit sind häufigere kurze Termine möglich – also der Appell an alle Patient*innen und Eltern von Kindern mit Diabetes, das bei den Krankenkassen einzufordern, denn nur, wenn es gefragt wird, kommt es irgendwann in die Versorgung für alle.
Klare Ergebnisse: Im Schnitt sank innerhalb eines Jahres der HbA1c-Wert der Kinder und Jugendlichen um 0,5%, und vor allem fühlten sich die Eltern entlastet (besonders die Mütter), Teams und Patienten schätzen die Flexibilität und Eltern sagen, “Endlich verstehen wir, wie wir selbst die Therapie anpassen können.” Trotzdem gibt es bisher leider nur einen Sondervertrag mit einer Krankenkasse, die die Vergütung einer Videosprechstunde für Jugendliche zulässt – wieder eine Pilotstudie, in der gezeigt werden soll, wie es funktioniert, wenn es nur noch einen Präsenztermin in der Praxis im Jahr gibt und alles andere über die Videosprechstunde abgedeckt wird.
Uns ist Dr. Simone von Sengbusch zugeschaltet, die über Fortschritte und Aktuelles aus der Telemedizin berichtet. Sie stellt die VIDIKI-Studie (2017-2020) vor, in der sie mit 240 Kindern und Jugendlichen aus Hamburg und Schleswig-Holstein eine multizentrische Studie durchgeführt hat. Schon vor der Pandemie haben sie so über 4.000 Videosprechstunden durchgeführt und ausgewertet, wie das bei den Familien und den Jugendlichen ankommt. Die Videosprechstunden waren zusätzlich zu den üblichen Sprechstundenterminen und hatten so vier Termine statt einem pro Quartal.
Ein spannender Workshop geht zu Ende und wir gehen gleich in die Abschlussvorträge. Der Tag ist wieder viel zu kurz!
1. Was tut sich bei der Telemedizin? (Simone v. Sengbusch)
2. Was ist 9amHealth? Ein Blick in andere Welten (Anton Kittelberger)
3. Was macht Künstliche Intelligenz in der Diabetes-Therapie? (Bernd Kulzer)
Auch die Beziehung zum Diabetseteam ist wichtig: “Ich bin ein Mensch, nicht nur ein Wert!” Der Wunsch ist klar – Menschen mit Diabetes wollen einen Austausch, auch mit ihrem Teams. Doch Zeit im Gesundheitssystem ist knapp und wird bei steigenden Diabetes-Fallzahlen immer knapper.
Ivo leitet über zu einem Plädoyer für die Selbsthilfe und den Austausch mit anderen Menschen in der gleichen Situation, denn das schafft Zeit und Raum und hilft dabei, sich und seinen Diabetes nochmal anders zu betrachten und anzugehen.
Nicht nur Technik kann belasten, sondern auch ständig gezwungen zu sein, anderen Leuten den Unterschied zwischen Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes zu erklären oder überhaupt über Diabetes aufzuklären. Das ist ermüdend!
Stimme aus dem Plenum: “Wir sind alle so unterschiedlich – was Sport angeht (ich bin eher mit dem Tee auf der Couch dabei), aber auch mit Technik!” – jeder soll das machen, was für ihn oder sie am besten funktioniert. Claudia Sahm fügt hinzu “Es ist auch okay, wenn es der Pen ist und die Werte sind nicht super. Ich finde das zwar nicht gut, aber ich muss es akzeptieren, wenn das für die Person so ist.”
Bericht von einer Teilnehmerin, die schon seit 38 Jahren Diabetes hat: “Für die seelische Gesundheit war es früher vielleicht tatsächlich einfacher – wir sind halt mit auf Klassenfahrt gefahren, weggegangen, und so weiter, und da hat keiner nachgefragt.”
Sowohl Sascha als auch die Teilenhmerin beschreiben eine “Pumpenurlaub”-Erfahrung, nach der sie sich wieder riesig auf ihre Technik gefreut haben, die so viel mehr ermöglicht und Arbeit abnimmt.
Ständig Glukosewerte zu sehen, kann auch einen großen Druck aufbauen – wenn man es ständig sieht, fühlt man sich, als müsse man auch ständig handeln und die Werte optimieren.
“Wenn ich über Diabetes spreche, sage ich immer “Ich bin halt anders gesund” – man kann trotzdem gesunde Entscheidungen im Leben treffen aus einer ungesunden Situation heraus”.
Frage aus dem Chat: “Wie umgehen mit Motivation und Ängsten, wenn schon Folgeschäden da sind?”
Ivo: schwer zu beantworten, weil ich selbst keine Folgeschäden oder Probleme habe – aber ich investiere heute viel Zeit und Aufmerksamkeit, um so eine Situation zu vermeiden. Bei der Angst davor bin ich also voll dabei.
Sascha: Ich habe mal einen Podcast mit einer jungen Frau gemacht, die über ihre Folgeschäden und Probleme gesprochen hat und als Warnung auftreten wollte, wie schlimm es manchmal auch schief gehen kann.
Claudia: Ich kann nur nach vorne gehen, wenn ich irgendwie aktiv werde. Als Diabetesberaterin kann ich unterstützen und zuhören, aber machen muss die Arbeit dann der Mensch mit Diabetes selbst.
“Ich arbeite als Rettungssanitäter und meine Pumpe und Sensor sorgen dafür, dass ich diesen Job machen kann – ich weiß, wenn ich mit einem guten Wert rausfahre, dann komme ich da auch mit einem guten Wert wieder raus und kann meine Arbeit machen.”
Wie geht ihr um – einerseits mit Achterbahn-Tagen und andererseits mit Erfolgsgeschichten?
“Ich bin nicht Schuld – ich gebe jeden Tag mein Bestes, ich konstruiere mir doch nicht absichtlich schlechte Werte!”
Antwort eines Sohnes an seine Mutter: “Ich bin doch nicht Achterbahn gefahren, ich habe dir ein M gemalt, weil ich dich so lieb habe” – Humor kann ein probates Mittel sein 🙂
Noch eine coole Erfolgsgeschichte: “Ich bin letztes Jahr mit dem Rad durch Amerika gefahren und meine Werte waren okay-ish” und alles war gut!
Ivo bringt das Thema Perfektionismus ins Gespräch: was sind eigentlich realistische Erwartungen? 70%, 80%, 90% können möglich sein, werden berichtet – aber was ist wirklich realistisch, auch für jeden Einzelnen? Claudia Sahm: es ist auch wichtig, zu wissen, wie es auch immer mal nicht gut laufen kann, was auch “normale schlechte Werte” sind, dass es anderen auch so geht – denn “perfekten” Werten nachzujagen kann ganz schön unglücklich machen. Einladung von Sascha: “Teilt auch mal eure Scheißwerte, nicht nur die guten!”
Auch Claudia Sahm kann aus ihrer Erfahrung in der Praxis erzählen: Menschen mit Diabetes fragen nicht danach “Kann das Gerät meine Werte verbessern?”, sondern “Wie ist das im Alltag? Muss ich das immer an mir tragen? Bleibe ich am Schlauch hängen? Stört das?” Und da hilft es, auch als Diabetesberaterin ohne Diabetes einfach mal eine Weile eine Insulinpumpe mit Schlauch zu tragen und zu erleben, wie das im Alltag so ist.
Saschas Fazit zu moderner Technologie: Der Sensor ist cool, das Handy ist nervig – manchmal wünscht er sich die alten Zeiten nur mit Pen und Messgerät zurück; damit ist es für ihn auch gut gelaufen und er sagt, er musste sich weniger Gedanken um seinen Diabetes machen und weniger Kram mit sich herumschleppen.
Das Thema Komplexität beim Diabetesmanagement ist ein großer Punkt – es gibt so viele Faktoren, die den Zucker beeinflussen! Ivo fragt, wer sich noch daran erinnert, wie es war, noch alles auf Papier in einem Tagebuch zu dokumentieren.
“Ich habe kurz vor dem Termin in der Diabetologie immer gute Werte ins Buch geschrieben und mich dann gewundert, warum der HbA1c-Wert trotzdem nicht so gut war”, scherzt Ivo.
Kleiner Diabetes-Wettbewerb im Raum – wer hat die längste Diabeteserfahrung? Eine Teilnehmerin lebt seit 56 Jahren mit Diabetes! Hut ab und Applaus.
Was würde es für dich bedeuten, wenn der Diabetes morgen weg wäre?
Stimmen aus dem Plenum: Eine Besucherin, die seit 1969 Diabetes hat – “Ich wäre es gerne einfach los. Klar, ich kann alles machen, Sport, Reisen, etc., aber ich bin einfach nicht gesund, ich habe Diabetes – und es wäre toll, nicht Diabetes zu haben.”
Weitere Stimmen:
“Ich würde mich ohne Diabetes einfach frei fühlen, ich fühle mich schon wie eine Gefangene. Spontanität ist schwierig. Ob das Sport ist, ob ich sage, ich bleibe bei dem Typ einfach mal drei Tage – ne, hab ja keinen Sensor. Whatever. Ja, ich muss darauf achten, dass mein Alarm von der Pumpe nicht gerade beim Yoga losgeht – ja, ich wäre gern frei.”
“Es ist wunderbar, dass wir Diabetes positiv und optimistisch betrachten, aber was mich persönlich stört, wenn aus Medien Messages kommen wie “Diabetes hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, ich liebe meinen Diabetes” – das geht mir richtig gegen den Strich.”
“Mich nerven auch diese vielen Alarme – bei einer Beerdigung habe ich schonmal meine Pumpe einfach im Auto gelassen. Wenn Sensor- und Katheterwechsel mal zusammenfallen wenn ich dusche, das finde ich so toll, da muss ich auf nichts aufpassen, das ist so angenehm. Aber es passiert ja leider nicht so oft.”
“Was gerade bei seelischer Gesundheit eine riesige Hilfe wäre, wäre, wenn ich verstehen würde, warum die Werte sind, wie sie sind – das sind die Dinge, über die ich mich tagtäglich ärgere.”
Was würde es für dich bedeuten, wenn der Diabetes morgen weg wäre?
Sascha: ich würde mich nackt fühlen – aber auch ganz schön glücklich darüber, mein Handy nicht ständig dabei haben zu müssen (denn das muss für den Loop ständig dabei sein).
Ivo: ich hätte eine Ausrede weniger, Süßigkeiten zu essen! Aber ganz im Ernst, Diabetes ist immer dabei – wenn das nicht wäre, hätte ich locker eine Stunde am Tag Lebenszeit mehr und das wäre ganz schön gut und würde einen Unterschied für die seelische Gesundheit machen.
Für Ivo ist Sport einer der wichtigsten Faktoren für seelische Gesundheit, Claudia würde lieber Buch und Tee nehmen, hat aber auch schon Saschas Tipp genommen und hat hpüfend Zähne geputzt. Sascha war bis zu seiner Diabetesdiagnose sportlich ganz aktiv, dachte, er könnte dann keinen Sport mehr machen, und hat erst fünf Jahre nach der Diagnose wieder zum Sport gefunde. Heute ist er wieder sportlich ganz schön aktiv dabei.
Hallo aus dem Workshop “Motivation & seelische Gesundheit bei Erwachsenen” mit Ivo Rettig, Sascha Schworm & Claudia Sahm. Claudia Sahm ist Diabetesberaterin im Diabeteszentrum Ammersee, Sascha die Stimme hinter dem Podcast Zuckerjunkies, und Ivo steht hier als jemand mit Diabetes, der sehr gerne und mit Leidenschaft reist und Sport macht. Er sagt: “Ich betreibe Diabetes wie Sport, denn Sport kann ich trainieren, ich kann besser werden, ich kann mich steigern”. Ivo wird über Motivation, Diabetes, Sport und Reisen reden.
Nach der Mittagspause geht es in parallelen Sessions um die folgenden Themen:
1. Ypsomed: Erste Erfahrungen zum mylife Loop mit Dexcom G6 und FreeStyle Libre 3 (Anne Farenholtz und Tochter Felina)
2. Motivation & seelische Gesundheit bei Erwachsenen – (Ivo Rettig, Sascha Schworm & Claudia Sahm)
3. Es muss nicht immer AID sein! – Tipps und Tricks für weniger Schwankungen mit Pen oder Pumpe (Sandra Schlüter und Inka Benthin)
4. Abbott: Nichts kann mich stoppen! – Sport mit Diabetes (Ulrike Thurm und Sandra Starke)
Wir berichten für euch live aus der zweiten Session zu Motivation und seelischer Gesundheit – ein absoluter Dauerbrenner für Menschen, die eine chronische Erkrankung ständig im Blick behalten müssen.
In der Diskussion wird klar, wie unterschiedlich Praxen sind. Es ist also nicht nur wichtig, die richtige Person zu finden, mit der man als Mensch mit Diabetes gut arbeiten kann, sondern auch die passende Praxis, in der die benötigte Technologie verordnet und geschult wird.
Kathi Korn erzählt: während so einer Schwangerschaft lernt man sein Diabetesteam verdammt gut kennen – während ihrer Schwangerschaften war sie alle zwei Wochen dort und hat sowohl mit ihrer Diabetesberaterin als auch mit der Diabetologin besprochen. Dabei ging es nicht nur um Glukosewerte und Diabetesmanagement, sondern auch um den Alltag. Diesen Austausch fand sie sehr wertvoll – egal wie gut man selbst sich schon mit seinem Diabetes auskennt. Aber die Chemie muss passen, deswegen ist es auch wichtig, die richtige Person zu finden, mit der man gut arbeiten kann.
Wann, was, wie viel zeigen? Mittlerweile sieht man immer mehr Menschen mit Diabetestechnologie am Körper und das ist wichtig, denn es enttabuisiert – und in einer weiteren Generation wird es hoffentlich völlig normal sein, dass wir auch Technologie am Körper tragen.
Tolle Erfahrung aus einer Kinder- und Jugenddiabetologie von einer Diabetologin: Sie hat vor einer Weile angefangen, die Jugendlichen proaktiv zu fragen, wie es ihnen im Bereich der Sexualität geht und diese Frage wurde sehr positiv aufgenommen. Mittlerweile bringen die Jugendlichen dann teils ihren Partner oder ihre Partnerin mit und so entstehen gute gemeinsame Gespräche über Verhütung und Sexualität.
Lyn bricht eine Lanze für die Suche nach dem passenden Diabetesteam – wenn man mit der Praxis, mit den Menschen, nicht gut klarkommt, dann ist es den Aufwand absolut wert, sich umzuschauen und woandershin zu gehen, denn eine gute Betreuung ist wichtig.
Die Frage, die sich wohl alle von ihren Diabetesteams wünschen würden, wenn die Werte nicht ideal aussehen: Wie geht es Ihnen, was ist los in Ihrem Leben? Und dann muss es ums Leben gehen, nicht um Zahlen – denn jeder Zuckerwert, jedes Essen, jeder Bolus stehen in einem Kontext.
Warum sprechen Menschen mit Diabetes nicht unbedingt ihre Diabetesteams an, wenn es um Sexualität geht? – Weil nicht klar ist, wer wofür zuständig ist, wie viel Raum dafür da ist. Es würde sehr helfen, wenn solche soziemotionalen Fragen standardmäßig angesprochen werden und die Diabetologin nachfragt, was es gibt.
Wie umgehen mit dem Zyklus und den Diabetes-Fragen? Tracking, Hormongabe (Pille)
Ernährungsmedizinische Ansätze unabhängig vom Diabetes:
Phytoöstrogene in der ersten Phase essen: Leinsamen, Trockenobst, Brokkoli, grüne Kohlgemüse, Tofu… Himbeertee.
Zweite Hälfte: zum Beispiel Ananas, Brennesseltee.
Antwort aus wissenschaftlicher Perspektive
1. Alle Zyklen sind unterschiedlich, auch für jede einzelne Frau
2. Zyklen zwischen Frauen sind auch unterschiedlich
3. Es gibt immer wieder externe Faktoren, die den Zyklus verschieben und beeinflussen.
Follikelphase: Tag 1 bis Eisprung. Der Tag des Eisprungs ist auch völlig unterschiedlich, er liegt erfahrungsgemäß irgendwo zwischen Tag 12 und 18, kann aber auch von Zyklus zu Zyklus variieren. In dieser Phase sind wir insulinempfindlicher – Lust auf Süßes, schnellere Unterzuckerungen.
Zweite Hälfte, nach Eisprung: stark Progesteron gesteuert – in der Phase sind wir deutlich weniger empfindlich für Insulin, das zeigt sich dann natürlich im Diabetesmanagement.
Was kann man also machen? Den Zyklus tracken hilft – und zwar für jede Frau individuell, denn jeder Körper und jeder Zyklus ist unterschiedlich.
Kathi Korn berichtet auch vom Zyklus als großer Herausforderung fürs Glukosemanagement, insbesondere bei einem sehr variablen Zyklus. Das AID-System war da sehr hilfreich, weil sie dort auch gezielt einen höheren oder niedrigeren Insulinbedarf eingeben kann – natürlich ist es nicht perfekt, aber deutlich leichter als vorher. Gleichzeitig stoßen die AID-Systeme beim Zyklus auch an ihre Grenzen. Lyn Künstner beschreibt ihren Zyklus auch als “die absolute Katastrophe”, für die sie noch keine gute Lösung gefunden hat – Heißhunger auf Süßes m
das dann in dieser Phase nicht einfacher.
Im Plenum kristallisiert sich heraus: viele Frauen erleben, dass Gynäkologinnen und Diabetesteams die Blutzuckerschwankungen während der Menstruation nicht ernst nehmen und keine Hilfestellung anbieten können. Das ist ein echtes Problem und enorm frustrierend.
Martina Lange erzählt aus ihrer praktischen Erfahrung: eine Freundin mit einem HbA1c von 12% wollte gerne schwanger werden, hat aber eine Pumpe abgelehnt, weil sie der Meinung war, ihren Mann würde die Pumpe beim Sex stören – bei einem zufälligen gemeinsamen Gespräch stellte sich heraus, dass der Mann das völlig unproblematisch fand und die beiden nie darüber gesprochen hatten. Mittlerweile hat sie eine Pumpe, die zwei haben Kinder und sind glücklich und zufrieden.
Dr. med. Martina Lange leitet eine diabetologische Schwerpunktpraxis in Bonn. Sie ist Internistin und Diabetologin, Referentin und Moderatorin. Sie beschreibt sich selbst als lockeren und entspannten Typ und wundert sich, warum so wenige Frauen in der Sprechstunde aktiv nachfragen, wenn bei ihnen bei der Sexualität nicht alles rund läuft und warum sie oft auch nicht den Bezug zu ihrem Diabetes herstellen.
Lyn Künstner, die schon einen einleitenden Impuls heute früh gegeben hat, ist Teil des Workshop-Teams, weil sie gerade auch Frauen mit Diabetes Mut machen will, ihren Diabetes nicht zu verstecken. Bevor die Schwangerschaft kommt, steht das Thema Sexualität und auch das Zeigen des eigenen Körpers. Wie gehe ich mit Diabetes beim Dating um, wann erzähle ich davon, wie erzähle ich es? Da steht sie immer gerne Rede und Antwort und gut Rat.
Als nächste stellt sich Prof. Dr. med. Claudia Eberle vor. Sie ist Fachärztin für Innere Medizin und Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Notfallmedizin, Ernährungsmedizin und Infektiologie. Sie beschäftigt sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit Diabetes (unter anderem auch lange am Joslin Centre in den USA). Teil dieser Forschung war auch ein Blick auf generationsübergreifende Aspekte – also Diabetes über mehrere Generationen in Familien. Sie kennt sich aus mit Diabetes und Schwangerschaft, mit Faktoren, die direkt mit der Schwangerschaft zu tun haben, aber mit denen, die rein in der Umwelt liegen. Auch die Männer spielen eine große Rolle – deswegen ist es gut, dass im Plenum auch Männer sitzen!
Ich berichte aus dem Workshop “Typisch Frau – Was tun bei Schwangerschaft, Periode, Sex und Diäten”. Als erste stellt sich Kathi Korn vor, seit 11 Jahren mit Diabetes unterwegs – sie sagt selbst, sie hat hauptberuflich Diabetes, denn sie lebt nicht nur damit, sondern arbeitet auch in diesem Bereich. In den letzten acht Jahren hat sie Diabetes während drei Schwangerschaften gemanaged. Sie hat den Workshop mitorganisiert, weil ihr das Thema Hormone und Diabetes, insbesondere während der Schwangerschaft, besonders am Herzen liegt.
Noch ein kurzer Service-Hinweis: eine Übersicht über die Verwendung und Anpassung von AID-Systemen beim Sport von Ulrike Thurm und Bernhard Gehr gibt’s bei uns im Kirchheim Verlag zum Download auf der Seite der Diabetes und Sportfibel (übrigens auch sehr zu empfehlen, egal ob als ebook oder print).
Gleich (nach der Kaffeepause, also von 12-13 Uhr) gibt es zahlreiche parallele Camps, also Workshops. Zur Wahl stehen:
1. Ascensia: Endlich frei mit dem Eversense E3 CGM System! Interaktiver Austausch mit Euch und drei Verwendern mit insgesamt mehr als 3.333 Tagen Eversense Erfahrung. (Sabine Wünsche, Lucas Jannack und Josef Kriegl)
2. Technologie & Lebensqualität bei Kindern (Sarah Biester, Ralph Ziegler, Kathy Dalinger, Mandy Leinfelder)
3. Typisch Frau – Was tun bei Schwangerschaft, Periode, Sex und Diäten? (Kathi Korn, Martina Lange, Claudia Eberle, Lyn Künstner)
4. Mein Pen wird smart (Antje Thiel, Jens Kröger und Lutz Heinemann)
Eigentlich würde Sandra Starke hier jetzt ein Grußwort sprechen und später einen Workshop mit Ulrike Thurm leiten. Jetzt kommt aber erstmal Ulrike auf die Bühne und Sandra hat uns eine kleine Videobotschaft geschickt – sie ist damit virtuell in Überlebensgröße vorn auf der Bühne und wünscht allen ganz viel Spaß!
100% passt kein System – es ist wichtig, das zu finden, das am besten zu einem passt und die Systeme lassen sich immer weiter individualisieren, aber vermutlich gibt es für keinen Menschen das absolut perfekte System.
Basti erzählt von großen Erwartungen und positiver Aufregung, weil sich der Algorithmus übers Handy steuern lässt – total modern und cool. Im Alltag ist das aber nicht immer praktisch, wenn es ausschließlich übers Handy läuft, weil man das Handy dann auch immer dabei haben muss und der Akku nie leer werden darf. Für Basti war der Algorithmus nicht so erfolgreich wie Kathi, die Korrekturen haben nicht gleichermaßen gut funktioniert, auch mit Boost und den anderen Tools, die einem das System zur Verfügung stellt.
Kathi findet auch positiv, dass sie den Zielwert in einem weiten Rahmen selbst einstellen kann, für Sport anpassen kann, Ease-Off als Sportmodus nutzen kann und das dann mit einem erhöhten Zielwert kombinieren kann.
Das letzte Update: mylife YpsoPump mit CamAPS und Dexcom G6 oder Freestyle Libre 3. Kathi ist von den ganz praktischen Aspekten begeistert: Reservoirwechsel mit vorgefüllten Ampullen in unter einer Minute, das Handling ist total praktisch. Der Algorithmus reagiert einerseits aggressiver und korrigiert Werte stärker, bezieht aber andererseits auch die Vorhersage der Glukoseentwicklung mit ein, sodass Hypos für sie besser vermieden werden als bei den anderen Systemen.
Für Basti hat der Algorithmus einen großen Unterschied gemacht – beim Control IQ der t:slim wird erst einmal die Basalrate herangezogen. Das bietet dem Anwender erstmal viel mehr Optionen, einzugreifen, aber gleichzeitig ist der Algorithmus deutlich weniger potent, wenn man die Finger davon lässt. Da kann man sich weniger gut zurücklehnen und sagen “Ich war’s nicht, die Pumpe ist Schuld”.
Das nächste System im Testbericht: Die t:slim X2 mit Dexcom G6. Kathi Korn erzählt von ihren Erfahrungen: große Hoffnungen, das für sie am besten funktionierende Sensorsystem, riesige Erwartungen. Optik und Bedienung waren komplett neu und schick im Vergleich zu dem, was es bis dahin gab. Nachts gute Werte, problematisch war es aber beim Tischtennis – da hat der Sportmodus nicht ausgereicht und Kreativität war gefragt, um nicht immer an der Hypo zu kratzen. Insgesamt aber ein System, mit dem sie erst einmal zufrieden war und mit dem die Achterbahnfahrt weniger wild war. Das Handling fand Kathi aber weniger praktisch, den Umgang mit Pumpe und Zubehör zu umständlich – und dann ist sie wieder schwanger geworden und hat das System gewechselt (Kathis Running Gag) – bei Basti war’s ein bisschen anders, der ist nicht schwanger geworden.
Bastian berichtet von seinem Test der 780g mit Guardian 4, dem Folgemodell der 670g. Er erzählt, wie er nach kurzer Zeit den Hoch-Alarm auf 250mg/dl gestellt hat (denn grundsätzlich darf der Nutzer ohnehin nicht eingreifen, also hilft ein Alarm bei 200mg/dl nur wenig) – und damit war das System dann plötzlich eine grpße Entlastung. Allerdings ist das System nicht perfekt, teils bleibt der Zucker länger zu hoch oder auch zu niedrig.
Zweischneidiges Schwert: Ich muss nicht viel tun, ich kann aber auch nicht viel tun. Das kann auch ganz schön belastend sein.
Das erste getestete System ist die 670g mit dem Guardian 3 Sensor von Medtronic – auch das erste in Deutschland zugelassene System dieser Art. Kathi berichtet von guten, ruhigen Nächten, aber schwierigen Tagen. Grund dafür: Hoher Insulinbedarf, Hormone, ein aktiver und unregelmäßiger Tagesablauf. Kalibrieren war nervig und die Anpassung der Insulingaben nicht reaktiv genug. Zu Beginn ihrer Schwangerschaft hat sie dann das System gewechselt.
Für Basti ist besonders wichtig: wie viel Arbeit muss ich für gute Ergebnisse reinstecken? Für Kathi spielt die Größe der Pumpe eine Rolle und nicht alle Sensoren funktionieren gleich gut – “Ich will das System, das zu mir passt”. Es soll schnell und einfach sein und mit einem aktiven Alltag mit drei Kindern kompatibel sein.
Jetzt steigen Kathi und Bastian ein mit ihren Erfahrungsberichten mit unterschiedlichen AID-Systemen. Kathi erzählt: der Einstieg mit dem ersten AID-System war ganz schön aufregend – so viel Kontrolle aufzugeben ist erstmal auch beängstigend, aber auch eine große Chance, plötzlich viel mehr Luft zu haben, an anderen Dinge zu denken.
Anmerkung aus dem Plenum: In Pumpen und im Loop ist es auch ganz entscheidend, welches Insulin verwendet wird – das ist individuell unterschiedlich. Was sind die Erfahrungen und wie gehen Diabetesberater*innen damit um?
Erfahrungsbericht von Kathi Korn: Es ist wichtig, auszuprobieren, was für einen selbst funktioniert – verschiedene Längen und Arten von Kathetern ausprobieren, verschiedene Spritzstellen. Da muss jede*r für sich herausfinden, was gut funktioniert.
Wie kann ich problematische Spritzstellen vermeiden? Gibt es besonders gute oder problematische Produkte? Antwort von Sarah Biester: Zwischen den Produkten gibt es keine großen Unterschiede, den größten Einfluss hat das Wechseln der Spritzstellen. Was aber früher besser war: da waren alle Sets und Pumpen kompatibel, sodass die Patienten wirklich frei zwischen verschiedenen Herstellern wählen konnten, unabhängig von der Insulinpumpe – dahin müssen wir wieder zurück, denn manchmal gibt es einfach Pflasterunverträglichkeiten bei einzelnen Produkten.
Die nächsten 37 Minuten gehören euch – Fragen aus dem Plenum, virtuell und vor Ort, und Erfahrungsberichte von Bastian und Kathi! In den ersten Fragen geht es um Barrierefreiheit von Insulinpumpen und darum, wie gut welche Arten von Insulin in Insulinpumpen und AID-Systemen wirken.
BE (12g KH), KE (10g KH) oder einfach Gramm Kohlenhydrate? Die Umstellung bzw. der Wechsel zwischen den Systemen kann erst einmal irritieren, aber: viele Lebensmittel sind viel einfacher zu berechnen und zu handhaben, wenn man mit Gramm Kohlenhydrate arbeitet. Heute gibt man in die Bolusrechner von Insulinpumpen (oder andere Bolusrechner) in der Regel nur noch Gramm Kohlenhydrate ein.
Sarah Biester stellt (in alphabetischer Reihenfolge) die aktuell verfügbaren kommerziellen AID-Systeme vor. Einen guten Überblick gibt es auch in einem aktuellen Artikel von Dr. Thekla von dem Berge im Diabetes-Eltern-Journal.
Glukosesensoren sind eine weitere Diabetestechnologie, die schon in der Breite der Menschen mit Typ-1-Diabetes angekommen ist, insbesondere auch bei Kindern mit Typ-1-Diabetes. Für viele Menschen sind sie aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – Sarah Biester hebt hervor, dass gerade der Datenaustausch hier ein großer Vorteil ist, weil so Teams immer live auch aus der Ferne unterstützen können.
Diabetestechnologie muss nicht immer Pumpe und AID-System sein – es gibt auch digitale Pens, die ausgelesen werden können und mit denen man in einer App arbeiten kann. Auch das macht die Dokumentation und Auswertung viel einfacher, als alles immer von Hand eintragen zu müssen. Aktuell sind zwei Pens bei zwei verschiedenen Herstellern in Arbeit, aber es ist noch nicht offiziell, wann genau sie auf den Markt kommen.
Nun gibt Sarah Biester einen Überblick über aktuelle Diabetes-Technologien, flankiert von Erfahrungsberichten der Produkt-Tester*innen Kathi Korn und Bastian Niemeier.
AID-Systeme haben auch aus Kostenträger-Sicht ein großes Potential (heißt, sie machen Sinn für Krankenkassen): man hat viele Menschen mit Typ-1-Diabetes mit Glukosewerten im normnahem Bereich, kaum akuten Komplikationen (also fast keine Hypos, wegen derer jemand ins Krankenhaus muss und auch fast keine Ketoazidosen) und entsprechend natürlich auch kaum Folgeerkrankungen. Sie rechnen sich also auch wirtschaftlich – ganz abgesehen davon, dass sie natürlich die Lebensqualität und Zufriedenheit von Menschen mit Diabetes enorm erhöhen können.
Bei der Entwicklung und Zulassung kommerzieller AID-Systeme hat auch die DIY-Community eine große Rolle gespielt. Spannend ist auch: Menschen, die DIY-Loops nutzen, erreichen in einer Auswertung rund 80% Time in Range (im Vergleich zu 70% bei kommerziellen Systemen). Wie ist das zu erklären? Tendenziell sind das Menschen, die sich enorm gut mit Diabetes auskennen und viel Arbeit in ihr Management stecken – und das spiegelt sich natürlich auch in den Ergebnissen wider.
Entscheidend sind aber nicht nur die Glukoseergebnisse, sondern auch und gerade der notwendige Aufwand des Anwenders und die Lebensqualität. Und hier bieten AID-Systeme große Vorteile und Fortschritte, denn sie automatisieren viele der alltäglichen Mikroentscheidungen und nehmen viel Arbeit ab.
Andreas Thomas fasst verschiedene Studien zur AID-Nutzung zusammen. Jugendliche, die von Pumpe plus Sensor auf AID wechseln, können ihren HbA1c-Wert von 9% auf 7% reduzieren, auch bei (auch kleineren) Kindern geht der HbA1c-Wert auf oder sogar unter auf 7%, mit einer Time in Range von rund 70% oder sogar etwas mehr.
Kurze Erklärung von Time In Range (TIR) und Time Above/Below Range: Als Zielbereich wurde im Konsens einer ATTD-Expert*innengruppe der Bereich zwischen 70 und 180mg/dl definiert – hier sollten sich idealerweise 70% der Werte wiederfinden. Im Bereich unter 70mg/dl sollten höchsten 5% der Werte liegen. Entsprechend sollten maximal 25% der Werte über 180mg/dl liegen. Je mehr im Zielbereich, desto besser. Das erhöht die Lebensqualität und minimiert das Risiko von Folgeerkrankungen. Hier gibt es den Fachartikel, in dem erklärt ist, wie diese Zahlen zustandekommen.
Mittlerweile nutzen rund 700.000 Menschen weltweit AID-Systeme, 2017 waren es noch weniger als 100.000: “Dass AID-Systeme so in die Breite gekommen sind, das macht uns wirklich stolz”
Es startet Andreas Thomas, vorgestellt als einer der Väter der Technologie hinter der Medtronic 670g! Er gibt einen Überblick über die Studienlage zu AID-Systemen und erklärt die Begriffe TIR (time-in-range), TBR (time-below-range) und TAR (time-above-range). Zum Einstieg “Wenn ich euch hier so sehe, dann weiß ich, warum ich mir Tage und Nächte mit wissenschaftlicher Arbeit um die Ohren geschlagen habe – genau dafür machen wir diese Arbeit!”
Guten Morgen vom t1day! Gestern Abend sind wir schon mit dem Community Abend gestartet, an dem sich die zahlreichen Online-Communities endlich wieder auch live und in Person treffen und austauschen konnten. Gerade sind wir mit kurzen Impulsen von den Influencerinnen Fiorella und Lyn Künstner gestartet. Nun beginnt das erste Symposium zu aktueller Diabetestechnologie, moderiert von Diabetesberaterin Sarah Biester.
Morgen beginnt in Berlin die Diabetes-Technologie-Fachkonferenz diatec. Wir sind für Sie vor Ort und berichten regelmäßig live auf diabetologie-online. Setzen Sie sich schon jetzt ein Lesezeichen in den Browser und schauen Sie vom 26.01. – 28.01. regelmäßig vorbei!
Den Liveticker zum t1day, dem Community-Event zu Diabetes-Technologie für Menschen mit Diabetes, gibt es hier am Sonntag, den 29.01.2023.
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Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
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