- Aus der Community
Diabetes Packliste für Reisen
2 Minuten
Flug buchen, Reisepass wiederfinden, Koffer packen und die Reise kann beginnen!
Fast, denn als Diabetiker muss man sich etwas gewissenhafter auf eine Reise vorbereiten, damit man den Urlaub auch wirklich genießen kann. Je nachdem, wie lange die Reise dauert, kann die Diabetes-Tasche ganz schön groß werden. Zur Unterstützung habe ich euch sehr detaillierte Vorschläge zusammengestellt. Diese funktionieren für einen Wochenend-Trip nach Paris, aber auch einen mehrwöchigen Roadtrip durch die Staaten.
Ob mit Pumpe oder Pen, jeder kann sich hier seine eigene, passende Packliste zusammenstellen.
Was auf jeder Reise dabei sein MUSS
- ein Messgerät, Batterien oder Ladekabel (Adapter fürs Ausland?)
- ein Ersatzmessgerät
- ausreichend Teststreifen, gerne die doppelte Menge
- 2 Stechhilfen, eine dient als Ersatz
- ausreichend Lanzetten
- ausreichend Insulin, mind. doppelte Menge für all das leckere Essen auf Reisen
- Ketonteststreifen
- VIEL Traubenzucker oder andere Lieblings „Hypo-Helfer“
- Das „Medical Certificate for Airline Passengers“ –> für den Flughafen. Es sollte bestätigen, dass man insulinpflichtiger Diabetiker und damit auf Insulin und Hilfsmittel angewiesen ist.
…als Pumper
- Kanülen und Schläuche, auch hier die doppelte Menge
- ausreichend Reservoire
- Haut- und Flächendesinfektion
- Batterien für die Pumpe
- Setzhilfe
- Einweg-Pen Basal/Bolus
als Penner
- 3 Pens (einer als Ersatz)
- ausreichend Kanülen
Was noch?
- Einwegspritzen für den Notfall
- Glucagon-Spritze (Reise ich mit Partner oder Freunden, die die Spritze kennen? Unterzuckere ich häufig?)
- Telefonnummer des behandelnden Arztes
- Kühltaschen. Bewährt haben sich die FRIO Taschen
- eventuell wasserfeste Tasche für den Dia-Bedarf (Kanutour, Segeln, Rafting etc…)
- evtl. Diabetiker Armband/Kette. Im Notfall messen die Sanitäter zwar mittlerweile überall sofort den BZ, aber viele fühlen sich mit einem Armband etc. sicherer
- den Diabetiker Reiseausweis in 25 Sprachen. Besonders sinnvoll, wenn man in ein Land fährt, in dem wenig Englisch gesprochen wird und man selber die Landessprache nicht spricht. (gibt es bei Diabetologen)
- Diabetes Tagebuch (Alternativ: Diabetes Tagebuch Apps)
Mehr Tipps zum Reisen mit Diabetes findet ihr in unserem Coaching-Bereich von Susanne und in ihrem Buch „Zucker im Gepäck“!
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loredana postete ein Update vor 1 Tag, 13 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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tefanie3010 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 3 Tagen, 6 Stunden
Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
Viele Grüße-
lena-schmidt antwortete vor 1 Tag, 12 Stunden
Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena
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moira antwortete vor 1 Tag, 10 Stunden
Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute
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tefanie3010 antwortete vor 17 Stunden, 56 Minuten
@lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.
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tefanie3010 antwortete vor 17 Stunden, 54 Minuten
@moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.
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