- Behandlung
Menschen mit Typ-1-Diabetes und ihre AID-Systeme
2 Minuten
Sie nutzen ein AID-System? Dann ist Ihre Meinung gefragt! Nehmen Sie an Dr. Rita Vallentins Interviewstudie teil, in der es um die Beziehung zwischen Menschen mit Typ-1-Diabetes und ihrer Technologie geht.
Rund 90% der im aktuellen D.U.T. Report befragten Menschen mit Typ-1-Diabetes nutzen ein CGM, viele auch eine Insulinpumpe und immer mehr ein AID-System, in dem Pumpe und Sensor miteinander kommunizieren. Was aber macht eigentlich diese Technik mit den Menschen, und was machen die Menschen mit der Technik? Diesen Fragen geht die Wissenschaftlerin Dr. Rita Vallentin nach. Sie forscht und lehrt an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina.
Die Technik ist aus dem Alltag nicht wegzudenken
Im Diabetesmanagement stehen Menschen mit Typ-1 Diabetes immer mehr in Interaktion mit den Geräten: die Technik muss kontinuierlich bedient, verstaut, getragen, gewechselt werden. In der Studie geht es um persönliche Wahrnehmungen von Menschen mit Diabetes aus ihrem Alltag mit den Geräten und um subjektive Körperwahrnehmungen, die sich aus der andauernden Verbundenheit mit den Geräten ergeben. Ziel der Studie ist es, das komplexe Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik im Diabetesmanagement aus Perspektive derjenigen, die tagein tagaus mit den Geräten leben, besser zu verstehen und damit medizinische, oft quantitativ angelegte Studien sinnvoll zu ergänzen.
Mensch-Maschine-Beziehung im Diabetesmanagement
In ihrer Interviewstudie fragt sie nach Mensch-Maschine-Beziehungen im Diabe-tesmanagement von Menschen mit Typ-1-Diabetes, die ein AID oder auch (hybrid) Loop-System benutzen. Sie sucht nach Menschen mit Typ-1-Diabetes mit (hybrid) Loop-System, die in einem Interview von ihren persönlichen Erfahrungen berichten wollen. Die Interviews werden virtuell in Zoom durchgeführt, im Raum Berlin-Brandenburg ist auch ein persönliches Treffen möglich. Die Interviews dauern i.d.R. 30-45 Minuten. Alle Interviews werden anonymisiert, ein Rückschluss auf Einzelpersonen ist nicht möglich.
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gingergirl postete ein Update vor 1 Woche
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 10 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra