Spezielle Reha-Angebote der Rentenversicherung

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Spezielle Reha-Angebote der Rentenversicherung

Manche Menschen, die eine Corona-Infektion überstanden haben, klagen noch lange danach über Herzprobleme, Luftnot, chronische Müdigkeit und weitere – auch psychische – Symptome. Wer unter diesen “Post-COVID” genannten Folgen oder auch unter “Long-COVID” leidet, hat die Möglichkeit, eine Rehabilitations-Maßnahme der Rentenversicherung zu beantragen, um wieder auf die Beine zu kommen.

Inzidenzwerte, Hospitalisierungsraten, Impfdebatten – auch in den ersten Monaten des Jahres 2022 ist Corona ein bestimmendes Thema in den täglichen Nachrichten. Für viele Betroffene ist die Rückkehr zur Normalität mühsam.

Körper und Seele können manchmal noch lange leiden

“Von Post-COVID können auch Personen betroffen sein, bei denen die Erkrankung mild verlaufen war”, konstatiert Rüdiger Herrmann, alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund. “Sogar Menschen, die zwar infiziert waren, aber an sich selbst gar keine Symptome festgestellt hatten, sind betroffen. Viele klagen nun, Monate später, über Herzprobleme, Luftnot oder chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Störungen des Geruchs- und Geschmacksempfindens. Mehr als 200 verschiedene Symptome sind bisher bekannt, und praktisch alle Organsysteme können betroffen sein.”

Auch die Seele leide: Angststörungen und depressive Verstimmungen gehörten zu den häufigen Symptomen von Post-COVID, berichtet Herrmann. Frauen seien von Post-COVID deutlich häufiger betroffen als Männer.

Spezielle Therapieangebote für unterschiedliche Krankheitsbilder

Für Betroffene bietet die Rentenversicherung eine passende Rehabilitation. Da das Post-COVID-Syndrom sehr unterschiedliche Krankheitsbilder vereint, unterbreitet die Rentenversicherung nicht eine, sondern viele verschiedene Therapieangebote, unter anderem in spezialisierten Reha-Kliniken etwa für Kardiologie, Neurologie oder Psychosomatik. Im Zentrum der Reha stehen Atemtherapien zusammen mit Ausdauer-, Bewegungs- und Krafttraining, Kreativ- und Ergotherapie, Psychotherapie sowie Gedächtnistraining.

“Nach einer akuten Krankenhausbehandlung ist in den Kliniken eine nahtlose Anschlussrehabilitation möglich”, erläutert Herrmann. “Von Post-COVID Betroffene können aber auch später eine Rehabilitation beantragen. In der Regel braucht es dafür einen Befundbericht vom behandelnden Fach- oder Hausarzt, der den Antrag der Versicherten ergänzt. Mittlerweile kann der Reha-Antrag auch problemlos online gestellt werden.”

Rehabilitation bei Diabetes
Sie wissen nicht, wie Sie am Arbeitsplatz mit Ihrer Diabeteserkrankung umgehen sollen? Sie bekommen Ihren Langzeit-Blutzuckerwert HbA1c nicht in den Griff oder leiden zusätzlich unter Depressionen? Sie müssten dringend abnehmen, sich mehr bewegen und gesund ernähren? Dann könnte eine medizinische Rehabilitation die richtige Maßnahme für Sie sein. Was bei der Antragstellung zu beachten ist, wird hier erklärt.

Derzeit gibt es genügend Reha-Plätze

Das Reha-Konzept ist interdisziplinär, der Behandlungsplan wird stets dem individuellen Krankheitsbild angepasst. “Das gesetzlich verbriefte Wunsch- und Wahlrecht stellt zudem sicher, dass die Versicherten auch bei der Auswahl der Einrichtung im Rahmen des Möglichen mitentscheiden können”, hebt Herrmann hervor. Aktuell stünden ausreichende Kapazitäten an Reha-Plätzen zur Verfügung. Sollte der Bedarf stark zunehmen, werde die Rentenversicherung rechtzeitig gegensteuern.

Sie leiden unter Post-COVID/dem Long-COVID-Syndrom und möchten eine Reha-Maßnahme beantragen oder sich darüber informieren? Hier geht es direkt zur entsprechenden Seite der Deutschen Rentenversicherung.

“Mit unseren Rehabilitationsangeboten tragen wir dazu bei, dass an Post-COVID erkrankte Menschen möglichst bald wieder ihren Beruf ausüben können”, erklärt Rüdiger Herrmann. “Das ist gut für die Betroffenen, die in ihren gewohnten Alltag zurückkehren können und Lebensqualität zurückgewinnen. Indem wir als Selbstverwaltung in der Rentenversicherung das nach Kräften fördern, erfüllen wir den Auftrag, den uns die Versicherten in der Sozialwahl gegeben haben.”


Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund | Redaktion

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  • bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 9 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 6 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 4 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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