Therapie mit Abnehm-Spritze: Was sich bei der Ernährung ändert

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Therapie mit Abnehm-Spritze: Was sich bei der Ernährung ändert | Foto: drogatnev - gettyimages
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Therapie mit Abnehm-Spritze: Was sich bei der Ernährung ändert

Eine Therapie mit der Abnehm-Spritze ist für viele Menschen mit Typ-2-Diabetes mit großer Hoffnung verknüpft. Worauf kommt es bei der Therapie an? Was gilt es dabei insbesondere in Sachen Ernährung zu beachten? Und welche Gegenanzeigen gibt es und welche Nebenwirkungen sind typisch?

Eine Therapie mit Semaglutid (Handelsname: Ozempic) oder Tirzepatid (Handelsname: Mounjaro) wird bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zur Behandlung einer unbefriedigenden Blutzucker-Situation angewendet. Ziel ist es, den Blutzucker auf Dauer in einen normnahen Bereich zu senken.

Liegt Übergewicht oder extremes Übergewicht (Adipositas) vor, ist zudem eine Gewichtsreduktion sinnvoll. Dank einer gesunden und dauerhaften Gewichtsabnahme sinkt das Risiko für Insulinresistenz sowie hohe Blutzucker- und Blutfettwerte.

Bei der Abnehm-Spritze handelt es sich um Präparate mit den Wirkstoffen Semaglutid oder Tirzepatid. Beide ahmen die Wirkung der Darm-Hormone GLP-1 bzw. GIP nach. Als positive Effekte der einmal wöchentlichen Injektion ins Unterhautfettgewebe zeigt sich ein langsamer ansteigender Blutzucker sowie die Senkung des Nüchternblutzuckers. Entscheidend sind auch ein vermindertes Hungergefühl und weniger Appetit, sodass sie das Abnehmen unterstützen.

Wohldosiert mit der Semaglutid-Therapie anfangen: Welche Nebenwirkungen gibt es?

Wohldosiert mit der Semaglutid-Therapie anfangen: Welche Nebenwirkungen gibt es?

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