Wohin mit gebrauchten Schnelltests?

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Wohin mit gebrauchten Schnelltests?

Seit fast einem Jahr gibt es COVID-19-Schnelltests als Laien- oder Selbsttests für Privatpersonen. Mit den gebrauchten Testkits fallen viele ungewohnte, Abfälle an. Zum Schutz von Gesundheit und Umwelt ist es wichtig, bei der Entsorgung von Corona-Selbsttests auf die richtige Mülltrennung zu achten. Wie können diese und andere potenziell infektiöse Abfälle aus Privathaushalten sicher entsorgt werden? Hinweise und Tipps der Initiative “Mülltrennung wirkt”.

Nach Durchführung eines Corona-Selbsttests müssen alle gebrauchten Bestandteile, sicher verpackt in einem reißfesten, feuchtigkeitsbeständigen und fest verschlossenen Plastikbeutel, im Restmüll entsorgt werden. Das gilt unabhängig vom Ergebnis des Schnelltests. Sollte er tatsächlich positiv ausfallen, gilt zudem: Während der Quarantäne sollten Haushalte auf die Mülltrennung verzichten.

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Ein Test – drei unterschiedliche Müllsorten

Es gibt unterschiedliche Corona-Selbsttests. In der Regel handelt es sich dabei um nasale Antigen-Schnelltests, für die ein Nasenabstrich erfolgt, oder um Spucktests, bei denen Speichel als Probenmaterial verwendet wird. Ein Testkit umfasst ein Abstrichstäbchen für die Nase oder eine Plastikschale für den Speichel, eine Pipette, ein Fläschchen mit “Pufferlösung”, ein Reaktionsröhrchen und eine Testkassette. Die Zusammensetzung kann, je nach Hersteller, variieren. “Auch wenn einige Bestandteile dieser Testkits aus Kunststoff bestehen, dürfen sie keinesfalls in der Gelbe Tonne oder dem Gelben Sack entsorgt werden”, erklärt Axel Subklew, Sprecher der Initiative “Mülltrennung wirkt”. “Zum einen gehören hier nur Verpackungen hinein, zum anderen ist aber auch wichtig: Mit dem Restmüll werden gebrauchte Corona-Tests verbrannt und damit hygienisch sicher entsorgt.”

Die Verpackung eines Corona-Selbsttests hingegen darf, sofern sie mit dem Probenmaterial nicht in Berührung gekommen ist, getrennt entsorgt werden: Verpackungsbestandteile aus Kunststoff gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack, die Umverpackung aus Pappe sowie der Beipackzettel kommen ins Altpapier.

Die Initiative “Mülltrennung wirkt” folgt bei ihren Angaben unter anderem Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI), des Umweltbundesamts (UBA) sowie des Bundesumweltministeriums (BMUV). Die Angaben begründen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Positiver Test? Quarantäne? Alles in den Restmüll!

Der Corona-Test ist positiv? Dann muss nicht nur das gebrauchte Testkit wie beschrieben in den Restmüll entsorgt werden. In diesem Fall sollte auch die gesamte Verpackung sicherheitshalber mit in den stabilen Plastikbeutel für den Restmüll.

Nach einem positiven Corona-Selbsttest gilt es zunächst, sich zu isolieren, bis ein PCR-Test für Gewissheit sorgt. Während der Quarantäne entsorgen Haushalte alle Abfälle in die Restmülltonne, fest verschlossen in reißfesten oder mehreren Abfallsäcken. Dort hinein gehören zum Beispiel unbedingt auch benutzte Taschentücher. Auf diese Weise werden Menschen, die mit dem Müll in Berührung kommen, vor Ansteckung geschützt. Glasabfälle und Pfandverpackungen sowie Elektro- und Elektronikabfälle oder Batterien sollten bis zur Aufhebung der Quarantäne aufbewahrt und erst anschließend entsorgt werden.

Wohin mit gebrauchten Atemschutzmasken?

Dieselben Entsorgungsregeln wie für Corona-Selbsttests gelten auch für gebrauchte FFP2- und medizinische Masken sowie für andere Atemschutzmasken. Auch sie gehören, in einen Plastikbeutel verpackt und gut verschlossen, in den Restmüll. Auf keinen Fall dürfen Schutzmasken in der Toilette heruntergespült werden. In der Kanalisation können sie sich mit anderen Gegenständen verknoten und das Abwassersystem verstopfen. Zudem verursachen Sie einen erhöhten Aufwand im Klärwerk.


Quelle: Initiative “Mülltrennung wirkt” | Redaktion

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  • bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 8 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 4 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 2 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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