- Bewegung
Jetzt noch einsteigen und laufend aktiv bleiben!
2 Minuten
Das Diabetes Programm Deutschland (DPD) geht in die nächste Runde! DPD ist ein Lauf- oder Walkingtraining für Menschen mit Diabetes. Das Training wird von Medizinern und Sportwissenschaftlern betreut. Dafür anmelden kann man sich noch während des gesamten Frühjahrs. Was Sie erwartet, wenn Sie mitmachen, lesen Sie hier.
Zum Diabetes Programm Deutschland anmelden können sich alle Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 sowie Menschen mit Prädiabetes aller Altersklassen. Geboten wird ein zehnmonatiges Lauf- oder Walkingtraining unter medizinischer und sportwissenschaftlicher Betreuung.
Das betreute Lauf- und Walkingtraining ist in vielen Orten bereits gestartet und läuft über 10,5 Monate. Trainingsgruppen gibt es in vielen verschiedenen Städten.
Das Ziel: die Gesundheitswerte verbessern, Medikamente reduzieren
Idee und Motivation des professionellen Lauftrainings für Menschen mit Diabetes war und ist es, Sport bewusst als Therapie gegen die Krankheit einzusetzen. Dabei wurden die Erwartungen aller bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer weit übertroffen.
Insbesondere die Männer und Frauen, die an Diabetes Typ 2 erkrankt sind, konnten ihre Gesundheitswerte stark verbessern und haben den Spaß an der Bewegung (wieder) entdeckt. Auswertungen aus vergangenen Jahren haben ergeben, dass Langzeitzuckerwert, Gewicht und Medikation im Schnitt stark reduziert werden konnten. Bei Medikamenten war teilweise sogar eine vollständige Absetzung möglich.
Betreuung durch Lauftrainer und Fachärzte – und vieles mehr
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet zweimal wöchentliches Training mit ausgebildeten Lauftrainern in kleinen Gruppen, eine fachärztliche Begleitung, ein kostenloser Startplatz für ein regionales Laufevent sowie eine umfangreiche medizinische Betreuung entlang der Strecke. Auch ein funktionelles Laufshirt und die Bereitstellung von Blutzuckermessgeräten inklusive Teststreifen für die Trainingseinheiten gehören zum Paket dazu. Der Selbstkostenanteil pro Person beträgt 199 Euro für 10,5 Monate.
Da die Teilnehmer-Sicherheit höchste Priorität hat, ist eine umfangreiche Sportbescheinigung durch den Hausarzt oder Diabetologen Pflicht. Ausführliche Informationen über die Programminhalte und Leistungen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter www.diabetes-programm-deutschland.de.
Professionell unterstützt und begleitet wird das Diabetes Programm Deutschland von der Deutschen Sporthochschule Köln, Bayer HealthCare, Medtronic, Novo Nordisk und der Techniker Krankenkasse.
Das sollten Sie noch wissen:
- Der Teilnahmebeitrag in Höhe von 199 € für 10,5 Monate (für “Performer” 89 €) wird erst nach den ersten Trainingseinheiten abgebucht! Sollte sich für Sie keine zufriedenstellende Laufgruppe ergeben, können Sie sich innerhalb von 2 Wochen kostenfrei wieder abmelden!
- Die Techniker Krankenkasse übernimmt bei Ihrer ersten Teilnahme 85% des Teilnahmebeitrags bei einer Anwesenheit von mind. 80% bei den Trainingseinheiten! Viele weitere Kassen erstatten ebenfalls Teile der Kosten, entscheiden dies allerdings nach Einzelfallprüfung! Daher: sprechen Sie aktiv Ihre Kasse an! Eine Teilnahmebescheinigung erhalten Sie auf Anfrage beim DPD.
- Den Sporttauglichkeitsnachweis können Sie hier herunterladen.
- Anmelden können Sie sich für
(Nordic) Walking (keine Vorerfahrung notwendig)
“Newcomer” (keine Vorerfahrung notwendig – Ziel: 5 km)
“Runner 1” (etwas Vorerfahrung notwendig – Ziel:10 km)
“Runner 2” (Vorerfahrung notwendig – Ziel: 21 km)
“Performer” (Ziel: 42 km, Voraussetzung: Marathonerfahrung!)
Quelle: Diabetes Programm Deutschland
Kontakt:Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 6 Tagen, 17 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 6 Tagen, 12 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig