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Regelmäßige Bewegung ist bei Diabetes und seiner Vorform ein wesentlicher Teil der Therapie. Dass Betroffene dauerhaft trainieren und Spaß dabei entwickeln, gehört zu den Anliegen von Novo Nordisk. Das weltweit führende Diabetes-Unternehmen unterstützt deshalb im dritten Jahr das Diabetes Programm Deutschland. In diesem Jahr erweitert das fachärztlich betreute deutschlandweite Programm sein Angebot um Radgruppen.
Ebenfalls neu: Auch Angehörige können sich für das Training anmelden – ein wichtiger Schritt. Denn wie eine internationale Studie aufzeigte, sind Freunde und Familie die wichtigste Quelle der Unterstützung beim täglichen Diabetesmanagement.
„Als treibende Kraft für Innovationen in der Diabetestherapie wissen wir, dass es mehr als Medikamente braucht, um eine chronische Erkrankung wie Diabetes erfolgreich zu behandeln. Deshalb unterstützen wir Initiativen wie das Diabetes Programm Deutschland – sie sind Teil unseres weltweiten Konzepts ‚Changing Diabetes® – Diabetes verändern‘“, sagt Tina Abild Olesen, Geschäftsführerin Novo Nordisk Deutschland. „Besonders freuen wir uns darüber, dass in diesem Jahr erstmals Angehörige zusammen mit den Betroffenen trainieren können. Das ist ein wichtiger Schritt, um Menschen mit Diabetes im täglichen Umgang mit ihrer Erkrankung besser zu unterstützen.“
Gestützt wird diese Erkenntnis durch die internationale DAWN2™ Studie(Diabetes Attitudes, Wishes and Needs). Sie hat im Jahr 2012 die psychosozialen Belastungen von Menschen mit Diabetes und erstmals auch ihrer Angehörigen beleuchtet. Zu diesen Belastungen zählen zum Beispiel die Sorge um die eigene Leistungsfähigkeit oder die Angst vor gesundheitlichen Einschränkungen durch Hypoglykämien (Unterzuckerungen). „Die Ergebnisse von DAWN2™ zeigen sehr deutlich, dass Angehörige für Menschen mit Diabetes die wichtigste Quelle derUnterstützung darstellen“, betont Tina Abild Olesen.
So nennen 63% der Befragten mit Typ 1 Diabetes und 44% mit Typ 2 Diabetes ihre Familie als wichtigste Quelle der sozialen Unterstützung. Gleichzeitig fühlen sich die Angehörigen zu selten gut in das Diabetesmanagement einbezogen: Mehr als ein Drittel von ihnen fühlen sich frustriert, weil sie nicht wissen, wie sie am besten helfen können. Damit liegt Deutschland nur knapp unter dem internationalen Durchschnitt (36,7%).
Diese Erkenntnis setzt das Diabetes Programm Deutschland in diesem Jahr erstmals um: Erstmals können sich Angehörige von Teilnehmern zum Training anmelden. Außerdem erweitert das DPD sein Angebot 2016 um Radfahrgruppen. Damit stehen Betroffenen jetzt drei Bewegungsangebote auf verschiedenen Leistungsniveaus zur Auswahl: Laufen, Walking und Radfahren.
Die Trainings starten im April in über 25 deutschen Städten: geplant sind Gruppen in Berlin, Bonn, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Halle (Saale), Kehl am Rhein, Köln, Kürten, Leipzig, Lindlar, Mainz, Meppen, Minden, München, Neunkirchen, Nürnberg, Seligenstadt, Walldorf, Wilhelmshaven und Zwickau.
Interessenten mit Typ 1 oder Typ 2 Diabetes, Prädiabetes und deren Angehörige können sich jetzt unter www.diabetes-programm-deutschland.de oder der Telefonnummer 0221-5777758 zu einem achtmonatigen Training (Laufen, Walking oder Radfahren) beim Veranstalter, der Rosenbaum Nagy Management & Marketing GmbH, direkt anmelden. Vorerfahrung ist nicht nötig. Die Teilnehmer trainieren von April bis November ein- bis zweimal wöchentlich in kleinen Gruppen unter fachärztlicher Begleitung.
Quelle: Pressemeldung Novo Nordisk
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