- Bewegung
Medizinisch betreut: Kinder mit Typ-1-Diabetes im Fußballcamp
2 Minuten
Auch viele Kinder mit Typ-1-Diabetes spielen gern Fußball und messen sich miteinander. Da bieten sich Fußballcamps speziell für sie an. Im Jahr 2024 fanden einige über Deutschland verteilt statt.
Im Alltag können vor allem Kinder mit Typ-1-Diabetes vor Herausforderungen stehen – ganz besonders, wenn es um Sport geht. Deshalb hat die Fußballfabrik der Anderbrügge Sport Konzept GmbH einen Safe Space zum Bewegen und Austauschen kreiert: Sie bietet Fußballcamps speziell für Kinder mit Typ-1-Diabetes in ganz Deutschland an.
Fußball-Camps für Kinder mit Diabetes in ganz Deutschland
Bereits zum dritten Mal unterstützte im Jahr 2024 das Home-Healthcare-Unternehmen VitalAire Deutschland die Fußballfabrik bei den Fußballcamps für Familien mit Kindern mit Typ-1-Diabetes. Unterstützer war auch das Unternehmen Dexcom. Auch in diesem Sommer rollte auf vielen Rasenflächen in ganz Deutschland der Ball: in Hannover, Münster, Magdeburg, Köln, München, Hamburg und Weinheim. Die Fußballcamps boten für Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren ein volles Programm.

Nach der Begrüßung und einem Warm-up ging es ins erste Training dieses Tages, gefolgt von einem gemeinsamen Mittagessen. Anschließend gab es in Workshops für die Kinder und die Eltern Gelegenheit zum Austausch, verbunden mit Informationen. Am Nachmittag fand ein zweites Fußball-Training für die Kinder statt, bevor der Tag mit der Verabschiedung zu Ende ging. Diabetologinnen und Diabetologen sowie Diabetesberaterinnen und -berater aus der entsprechenden Region begleiteten die Camps und betreuten die Kinder medizinisch.
Camp auf dem Fußballplatz des FC Bayern München mit „Mini-Europameisterschaft“
Das diesjährige Highlight war das Camp auf dem Fußballplatz des FC Bayern München, welches am 29. Juni stattfand. Bei 34 °C war mit 34 Kindern vor Ort das Camp komplett ausgebucht. Die kleinen Torjägerinnen und -jäger konnten hier aus dem täglichen Trott ausbrechen und sich auf dem Bolzplatz in einer „Mini-Europameisterschaft“ intensiv bewegen.

Gelegenheit auch zum Austausch
„Die Camps bieten eine gute Gelegenheit, sich untereinander mit Eltern und Kindern auszutauschen. Einige Familien sind Wiederholungstäter*innen aus den letzten Jahren und treffen sich schon am Abend zuvor, um Fragen rund um das Thema Typ-1-Diabetes zu klären. Auch hier zeigt sich, wie durch Fußball eine Gemeinschaft entstehen kann“, fasst Christina Kuntze-Meinel von VitalAire Deutschland die Fußballcamps zusammen.
Über die Fußballfabrik
Veranstalter der Fußballcamps für Kinder mit Typ-1-Diabetes ist Anderbrügge Sport Konzept. Ingo Anderbrügge ist ehemaliger Fußballprofi, der sich jetzt dem Nachwuchs widmet. Wer mehr zu den Camps wissen möchte, kann auf der Website www.fussballfabrik.com nachschauen (Reiter „Diabetescamps“ unter „Unsere Camps“. Auf YouTube gibt es auch ein Video zu den Fußballcamps für Kinder mit Diabetes.
mit Materialien von VitalAire
Erschienen in: Diabetes-Anker, 2024; 72 (11) Seite 47
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carogo postete ein Update vor 2 Tagen, 3 Stunden
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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moira antwortete vor 1 Tag, 14 Stunden
Das wüsste ich auch gerne.
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gregor-hess antwortete vor 1 Tag, 11 Stunden
Liebe Carogo,
anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
VLG
Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion -
carogo antwortete vor 1 Tag, 2 Stunden
@gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Wochen, 1 Tag
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen, 1 Tag
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 3 Wochen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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