Mit Diabetes in Kindergarten und Schule

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Mit Diabetes in Kindergarten und Schule

Die Jahre, die Kinder mit Diabetes im Kindergarten und danach in der Schule verbringen, sind sicher eine sehr prägende Zeit. Es findet das erste Ablösen von den Eltern statt. Die Kinder erleben, in einer Gruppe zu sein, und erfahren die Herausforderungen, sich zurückhalten zu müssen, einmal nicht sofort die volle Aufmerksamkeit zu bekommen oder aber auch klar ihre Bedürfnisse geltend zu machen, wenn es ganz wichtig ist.

Jedes Kind ist in der Eingewöhnung anders. Manchen fällt es sehr schwer, andere winken schon nach wenigen Tagen den Eltern zu und kommen schnell an. Diese Veränderung ist auch für Eltern, die ein Kind das erste Mal in eine Einrichtung geben und somit zeitweise die Kontrolle abgeben, oft ein einschneidendes Erlebnis.

Stellt man sich nun ein Kind mit Diabetes Typ 1 in einer solchen Phase vor, ist klar, dass noch weitere Dinge vorbereitet und zusätzliche Informationen weitergegeben und vorbereitet werden müssen.

Kindergarten/Kindertagesstätte

Im Kindergarten wird dem Tag eine Struktur gegeben. Ein verlässlicher Ablauf des Tages mit Morgenrunde, gemeinsamen Mahlzeiten, Erlernen von Fähigkeiten mit Stift, Schere und Pinsel sowie vielen anderen Materialien zu sich wiederholenden Zeiten schafft Sicherheit für die Kinder. In den Kindergärten und Kindertagesstätten gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bewegung, die oft regelmäßig geplant sind.

Im Kindergarten wird dem Tag eine Struktur gegeben. Ein verlässlicher Ablauf des Tages mit Morgenrunde, gemeinsamen Mahlzeiten, Erlernen von Fähigkeiten mit Stift, Schere und Pinsel sowie vielen anderen Materialien zu sich wiederholenden Zeiten schafft Sicherheit für die Kinder. In den Kindergärten und Kindertagesstätten gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bewegung, die oft regelmäßig geplant sind.

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  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

  • smc postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden

    Hallo zusammen, da ich Metformin nach vielen Jahren nicht mehr nehmen darf und Ozempic meine Bauchspeicheldrüsenwerte zu stark erhöht da, soll ich nun Forxiga bekommen. Habt ihr Erfahrung damit, besonders mit den Nebenwirkungen? Bin sehr verunsichert…

  • carogo postete ein Update vor 5 Tagen, 11 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

    • @carogo: Bei einigen Rezepten steht z.B. dass Gemüse bis 200g nicht angerechnet werden muss. Stimmt aber nicht immer und bei allen. Ich muss 200g Gemüse anrechnen egal welche Sorte.
      Bei kohlenhydratarmem Gemüse wie Paprika stimmt das aber für die meisten.

    • @moira: Wir alle wissen, dass Effekte von Ernährung sehr individuell sein können: Was bei dem einen sicher anzurechnen ist und zu Glukoseanstiegen führt, kann bei der anderen kaum Effekte auf die Glukosewerte auslösen. Deshalb gilt immer: Ausprobieren! Dennoch gibt es Standard-Angaben, die zumindest für einen großen Teil der Menschen mit Diabetes gelten, und das sind die genannten anzurechnenden Kohlenhydrate. Aber, wie gesagt: Es ist sehr individuell und deshalb sind beide Angaben, die der Gesamt- und die der anzurechnenden Kohlenhydrate, sinnvoll.
      LG Katrin

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