Sind die Glukosewerte sehr hoch, besteht das Risiko, dass sich eine diabetische Ketoazidose entwickelt. Dieses Schema gibt Sicherheit, wenn es darum geht, eine Ketoazidose durch planvolles Testen und Korrigieren abzuwenden.
Eine diabetische Ketoazidose entsteht, wenn der Körper aufgrund eines Insulinmangels Fettzellen und nicht wie sonst Glukose für die Energieversorgung nutzt. Bei der Verbrennung von Fettzellen entstehen als Abfallprodukt Ketone. Hält die Ketonbildung über eine längere Zeit an, übersäuert das Blut; Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen.
Zeichnet sich ab, dass eine Ketoazidose entstehen könnte, müssen sich Eltern nach einem der beiden hier abgedruckten Schema richten – je nachdem, ob das Kind Pen oder Pumpe nutzt.
© Kirchheim-Verlag | Schema zur Vermeidung einer Ketoazidose bei Pentherapie.
© Kirchheim-Verlag | Schema zur Vermeidung einer Ketoazidose bei Pumpentherapie.
Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2019; 11 (1) Seite 31