Rezept für süß-salziges Erdnuss-Eis

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Rezept für Süß-salziges Erdnuss-Eis
© Christian Mentzel
Rezept für süß-salziges Erdnuss-Eis

Erdnussbutter, Kokosdrink, gehackte Erdnüsse und Schlagsahne-Ersatz – aus dieser cremigen Kombination wird mit einer Prise Salz, flüssigem Süßstoff und unseren Rezept-Anweisungen süß-salziges Erdnuss-Kokos-Eis.

Rezept für süß-salziges Erdnuss-Eis

Zutaten für 550 Gramm:
  • 250 ml kalter, fettreduzierter Schlagsahne-Ersatz, 19 % Fett
  • 50 g gesalzene Erdnüsse
  • 200 ml Kokos-Drink, ungesüßt
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Erdnussbutter crunchy, ungesüßt
  • 1 – 1½ TL flüssiger Süßstoff

Zubereitungszeit: 20 Minuten (plus 3-4 Stunden Gefrierzeit)

Schwierigkeitsgrad: leicht

Nährwert pro 50-g-Kugel ca.:
Zubereitung:
  1. Den kalten Schlagsahne-Ersatz mit dem Mixer steif schlagen und kalt stellen. Die Erdnüsse fein hacken.

  2. Den Kokosdrink in einen Topf geben und erwärmen. Nun die Prise Salz und Erdnussbutter dazugeben und alles mit einem Schneebesen glatt rühren, bis sich die beiden Texturen gemischt haben.

  3. Dann bei Zimmertemperatur 10 Minuten abkühlen lassen. In die etwas abgekühlte Erdnuss-Kokosmilch die gehackten Erdnüsse geben.

  4. Anschließend unter die steif geschlagene Sahne ziehen, dabei nicht zu viel rühren. Die Masse mit flüssigem Süßstoff abschmecken und gefrieren lassen.

  5. Das Ganze entweder in einer Eismaschine nach Hersteller-Angaben zubereiten oder in die Gefriertruhe geben. Dazu die fertige Erdnusscreme in eine fest verschließbare Schüssel geben.

  6. In der ersten Stunde alle 15 Minuten kräftig durchrühren. Weitere 3 bis 4 Stunden einfrieren. Währenddessen die Eismasse alle 30 bis 60 Minuten noch einmal durchrühren, damit sich keine Eiskristalle bilden.

  7. Das Eis vor dem Genießen 10 bis 15 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit es leicht angetaut ist und sich gut portionieren lässt.


Dieses Rezept ist Teil des Beitrags „Eis genießen mit Diabetes – die beste Tipps“.

Weitere sommerliche Rezept-Ideen:
➤ Fruchtige Skyr-Eis-Lollis
➤ Schnelle Eis-Torte

Anmerkungen zu den Rezepten: Kohlenhydrate aus Gemüse (z.B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich von Wolff, Kirchheim-Verlag, Mainz 2020). Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.

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Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.

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Über die Autorin

Kirsten Metternich von Wolff hat eine ernährungs­medizinische Ausbildung mit Zusatzqualifikation bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie als freie Journalistin, Buchautorin und Referentin. Gesunde Ernährung bei Diabetes ist einer ihrer thematischen Schwerpunkte, darüber informiert sie auch regelmäßig im Magazin des Diabetes-Ankers. Darüber hinaus schreibt sie über gesundes Backen, Frauengesundheit und Beauty-Themen auf ihrem Blog unter www.herzwiese24.de.


von Kirsten Metternich von Wolff

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2024; 72 (8) Seite 79

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  • tako111 postete ein Update vor 2 Tagen, 11 Stunden

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

  • Hallo guten Abend ☺️

    Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
    Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
    Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
    Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?

    Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.

    Liebe Grüße, schönen Abend
    Nina 🙂

    • Willkommen Nina, …
      da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
      Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
      lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …

      Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
      falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!

      Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.

      LG

      Wolfgang

  • swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 3 Tagen, 19 Stunden

    Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
    Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
    Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.

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