All I want ist carbs – aus einem schnellen Italo-Menü zum Angeben!

3 Minuten

Community-Beitrag
All I want ist carbs – aus einem schnellen Italo-Menü zum Angeben!

Das Thema des Monats ist Hypoglykämie, und ganz genau deswegen gibt es heute Carbs, Carbs, Carbs. Immer verzichten ist doch langweilig. Manchmal kann man sich auch mal die volle Ladung geben, solange man den Blutzucker dann engmaschig kontrolliert und sich nicht erst recht in eine Hypo spritzt. Das passiert mir bei Pastagerichten ganz selten. Training heißt deswegen nach wie vor die Devise!

Frisch aus meinem Urlaub in Italien bringe ich euch deswegen heute dieses feine und einfach zuzubereitende Zwei-Gänge-Menü für zwei Personen, welches ihr in sage und schreibe 20 Minuten auf den Tisch zaubern könnt. Kocht es für euch und eure Mama, macht ein romantisches Dinner mit eurer liebsten Person daraus oder snackt es schnell in der Mittagspause weg.

Egal, wo und wann und für wen ihr es zubereitet: Es wird mächtig Eindruck schinden, schließlich ist es ein italienisch inspiriertes Zwei-Gänge-Menü. Ihr müsst ja nicht verraten, dass total viel Knobi drin ist (Geschmack!), die Zubereitung nur 20 Minuten gedauert hat und ihr im Supermarkt auch nicht mehr als 10 Euro dafür ausgegeben habt.

Wenn ich zu Hause Tomatensoße mache, achte ich darauf, dass die Tomaten und Tomatenprodukte sehr gute Qualität haben, die Tomaten vielleicht sogar aus Italien stammen. Dann schmeckt die Soße einfach intensiver und besser.

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Bei Dosentomaten auf Qualität achten – dann schmeckt die Soße besser!

 

Bruschetta und Pasta sind eine ganz klassisch italienische Kombination und ich hoffe, ihr könnt das bisschen Dolce Vita genauso zu Hause genießen, wie ich es dieses Jahr in Italien getan habe.

 

Für zwei Personen braucht ihr:

4 dicke Scheiben frisches Ciabatta oder anderes Brot eurer Wahl

200 g Cherry-Tomaten

4 Knoblauchzehen (oder mehr, oder weniger – ganz nach eurer Präferenz)

eine Handvoll frisches Basilikum

Olivenöl

ca. 300g Spaghetti

1 Dose hochwertige stückige Tomaten aus Italien

1 EL hochwertiges Tomatenmark

1 Zwiebel

Salz, frisch gemahlener Pfeffer

1 EL Kapern

 

Und so wird aus den Zutaten ein zweigängiges Menü: 

Setzt einen großen Topf Wasser auf den Herd und lasst es kochen.

Legt die Scheiben Ciabatta in den auf 150°C vorgeheizten Ofen und lasst es dort ca. 5 Minuten kross bräunen. Schneidet in der Zwischenzeit die Zwiebel in kleine Stücke und die Cherry-Tomaten in kleine Würfel. Wenn das Wasser kocht, werft die Pasta ins Wasser und kocht sie nach Packungsanleitung al dente.

Holt die Brotscheiben aus dem Ofen und reibt sie, solange sie noch warm sind, mit einer Knoblauchzehe ein. Lasst die Zwiebel in einer Pfanne in Öl anschwitzen, gebt dann eine zerdrückte Knoblauchzehe und das Tomatenmark dazu.

Vermischt die Cherry-Tomaten mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer, einer zerdrückten Knoblauchzehe und gerupftem Basilikum (besser rupfen, dann kommt das Aroma mehr raus!).

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Cherry-Tomaten gut vermischen mit Öl, Knoblauch, Basilikum und Gewürzen.

Gebt die stückigen Tomaten zum Tomatenmark in die Pfanne und lasst es ein paar Minuten dick einköcheln. Gebt dann die Kapern dazu, dann erst mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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Immer schön rühren …

Die Cherrytomaten-Mischung auf den knusprigen Brotscheiben verteilen. Die abgegossene Pasta mit der Soße vermischen! Und fertig!

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So sieht das fertige Pastagericht aus. Macht was her, oder? 

Zwei super einfache Gänge mit italienischen Kohlenhydraten in 20 Minuten, für das Urlaubsgefühl im September. Buon Appetito!

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  • bloodychaos postete ein Update vor 6 Tagen, 1 Stunde

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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