Ballaststoffe

5 Minuten

© kwanchaichaiudom - Fotolia
Ballaststoffe

Sie sind kalorienfrei und nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Ohne sie würde der Körper in vielerlei Hinsicht in Schieflage geraten, denn Pflanzenfasern sind lebenswichtig. Besonders bei Diabetes können sie aktiv dazu beitragen, den Blutzucker in positive Bahnen zu lenken. Mehr noch: Sie helfen dabei, besser satt zu werden, und tun auch dem Darm gut. Essen Sie täglich, so oft es geht, etwas mit Ballaststoffen. Ihr Körper freut sich darüber.

Einen Namen mit solch negativer Assoziation wie “Ballast” haben sie eigentlich nicht verdient. Bekannt sind sie auch als Pflanzen- oder Nahrungsfasern oder, wie es im Englischen heißt: Dietary Fiber, oft einfach nur Fiber (amerikanisches Englisch) bzw. Fibre (britisches Englisch) genannt. Was zunächst wie ein Ballast für den menschlichen Organismus erscheint, entpuppt sich als natürliche Unterstützung für einen gesunden Stoffwechsel. Denn nach dem Essen werden sie im Dünndarm nicht oder nur zu einem bestimmten Grad von körpereigenen Enzymen abgebaut – mit der Folge, dass sie entweder nicht komplett oder unverdaut über den Stuhlgang wieder ausgeschieden werden. Sie sind also vereinfacht betrachtet kleine Helfer, die im Körper wichtige Dienste erledigen, um sich nach getaner Arbeit entweder aufzulösen oder in ihrer Ursprungsform den Körper im Zuge der Verdauung wieder zu verlassen.

(Fast) nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten

Da Ballaststoffe bis auf eine Ausnahme nur in pflanzlichen Produkten vorkommen, können Menschen, die vegan, vegetarisch, gluten- oder laktosefrei leben, sie auch problemlos und in ausreichender Menge essen. Aus dem tierischen Bereich ist Chitin ein Ballaststoff. Dies ist ein Bestandteil der Körperhülle von Schalentieren wie Krabben, Hummer und Garnelen als auch Insekten und Spinnen. Doch als natürlicher Beitrag zur täglichen Versorgung mit Ballaststoffen spielt Chitin in unseren Breitengraden keine Rolle. Allerdings kann es industriell Verwendung finden. Hauptlieferanten von Ballaststoffen sind Gemüse, Salat, Früchte, Hülsenfrüchte und Nüsse, außerdem Getreideprodukte, besonders aus dem Bereich der Vollkorngetreide, sowie Kleie oder Flohsamenschalen.

Ballaststoffe werden in zwei Gruppen unterteilt: lösliche und unlösliche Pflanzenfasern. Zu den löslichen Fasern zählen beispielsweise Pektin, Inulin oder Beta-Glucan. Sie binden Flüssigkeiten wie Wasser, quellen auf und können eine Konsistenz wie Gel entwickeln. Deshalb finden sie sich zum Beispiel in Formula-Drinks zum Abnehmen, da die Gel-Konsistenz zum Magenfüllen und Sättigen beiträgt. Außerdem sind sie hilfreich bei Durchfall und auch bei Verstopfung. Besonders reich an löslichen Fasern sind geriebene Möhren und Äpfel, Erdbeeren, Bananen sowie Hafer und Gerste. Unlösliche Fasern sind Zellulose, Lignin und Hemizellulose. Dies sind Bestandteile, die aktiv die Verdauung unterstützen, denn sie lockern die Stuhlkonsistenz.

Natürliche Verdauungs-Booster

Ohne sie würde eine geregelte und entspannte Verdauung brachliegen. Denn Ballaststoffe, ganz gleich ob löslich oder unlöslich, sind entscheidend dafür. Sie nehmen Einfluss darauf, wie lange Nahrung im Magen und Darm verweilt, wie weich oder hart der Stuhl ist (je weicher, desto besser), aber auch, wie oft der Darm entleert wird. Im Schnitt sind ein bis zwei Toilettengänge mit Stuhlgang ein gesunder Richtwert. Die Fasern helfen im Darm, die Anzahl und Variabilität der gesunden Bakterien zu erhöhen. Mittlerweile ist bekannt, dass der Darm eine wichtige Schaltzentrale, zum Beispiel im Hinblick auf ein intaktes Immunsystem, darstellt. Außerdem helfen die Fasern dabei, Blutzucker-Verläufe positiv zu beeinflussen. Zudem binden sie Gallensäuren im Darm, was helfen kann, erhöhte Cholesterin-Spiegel im Blut zu reduzieren.

Kann man zu viele Ballaststoffe essen?

Bei all den positiven Wirkungen im Körper ist es sinnvoll, jeden Tag genug davon zu essen. Liegt die Empfehlung für stoffwechselgesunde Erwachsene bei 30 Gramm täglich, wird Menschen mit Diabetes eine Tagesmenge von 40 Gramm empfohlen. Tatsächlich werden deutlich weniger verzehrt. Laut Angaben der Nationalen Verzehrsstudie II essen Frauen hierzulande 18 und Männer 19 Gramm Pflanzenfasern täglich. Beide liegen also deutlich unter den Empfehlungen der Fachgesellschaften DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) und DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung).

Ein Zuviel an Ballaststoffen zu essen, kann zu Blähungen führen. Das legt sich schnell, wenn der Darm sich an ein Plus dessen gewöhnt hat. Viel höher aber liegt die Rate derer, die deutlich zu wenige Ballaststoffe essen. Dabei zeigen sich zwar keine Mangel-Symptome, allerdings würde sich eine Verstopfung (Obstipation) entwickeln und der Toilettengang würde stets zur schmerzhaften und nicht gut funktionierenden Tortur. Auch das Risiko für das Entstehen verschiedener Erkrankungen, wie Darmkrebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kann sich beim Fehlen oder dauerhaften Mangel von Ballaststoffen erhöhen. Ganz wichtig ist, bei Essen mit vielen Ballaststoffen genug zu trinken. Praktisch ist, auf einen Esslöffel Kleie oder eine Portion Ballaststoffe im Lebensmittel ein Glas Wasser zusätzlich zu trinken.

Was ist reich an Pflanzenfasern?

Die einfachste Möglichkeit, Ballaststoffe zu essen, wären Gemüse und Obst. Besonders reich damit bestückt sind Brokkoli, alle Kohlgemüse, Sauerkraut, Möhren, Artischocken, Bohnen und Schwarzwurzeln. Bei Obst sind es Beerenfrüchte, Nektarinen und Pfirsiche, Birnen und Äpfel sowie getrocknete Früchte wie Dörrpflaumen oder Apfelringe. Auch Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkorngetreide, Haferflocken sowie ölhaltige Samen sind reich an Fasern. Praktisch essen Sie am besten täglich drei Portionen frisches oder tiefgekühltes Gemüse und eine bis zwei Portionen Salat oder Rohkost. Wählen Sie statt Grau- und Weißbrot besser Brot aus Roggen- oder Weizenvollkorn. Auch selbst gemachtes Müsli oder Porridge aus ganzen Haferflocken und Obst sind ideal. Lassen Sie sich zwei- bis dreimal pro Woche ein leckeres Gericht mit Erbsen, Bohnen oder Linsen schmecken. Sparen Sie bei Fetten wie Butter oder Sahne und knabbern dafür täglich 20 bis 30 Gramm Nüsse. Statt Chips, Flips, Kräcker und Co bieten sich Snackgemüse und Gemüsesticks an. Beim Backen lässt sich ein Teil des weißen Mehls durch Vollkornmehl, Low-Carb-Alternativen oder gemahlene Nüsse ersetzen. In Milchprodukte lässt sich ein Löffel Haferkleie, Leinsamen oder Weizenkleie einfach und schnell einrühren. Trinken Sie dazu ein Glas Wasser extra, damit die wertvollen Pflanzenfasern im Körper ihre Dienste in vollem Umfang leisten können.

Ballaststoffe – gut und überall zu haben
  1. Ballaststoffreich zu essen, heißt, zu jeder Mahlzeit etwas auszuwählen, das Pflanzenfasern enthält.
  2. Ballaststoffe sind preisgünstiges Superfood: Jeder Supermarkt bietet eine Fülle an pflanzlichen Nahrungsmitteln, die natürliche Ballaststoffe enthalten.
  3. Sie sind eine preiswerte Möglichkeit, dem Körper etwas Gutes zu tun. Denn es gibt sie zum Beispiel über frisches Gemüse, Salat, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse.
Die 10 wichtigsten Fakten zu Ballaststoffen bei Diabetes
Sie sind alles andere als Ballast für den Körper. Greifen Sie reichlich zu. Denn Ballaststoffe sind eine überaus gesunde Wohltat für den Körper.
  1. Menschen mit Diabetes profitieren besonders von Ballaststoffen. Deshalb empfiehlt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) statt der üblichen 30 täglich 40 Gramm.
  2. Die Ballaststoffe sorgen dafür, dass die Anzahl und Vielfalt der gesunden Darmbakterien (Darm-Mikrobiom) zunimmt. Ein gesunder Darm spielt insgesamt eine immer wichtigere Rolle für einen gesunden Körper.
  3. Sie machen gut satt, was besonders wichtig ist, wenn Gewicht gesund abgebaut werden soll.
  4. Unlösliche Ballaststoffe (Zellulose, Lignin), z. B. aus Vollkorngetreide, Hafer oder Nüssen, können besonders dazu beitragen, die Insulinresistenz zu reduzieren.
  5. Auch der Blutzucker profitiert von Ballaststoffen und kann gemäßigter verlaufen.
  6. Einen natürlichen Booster für eine geregelte und entspannte Verdauung bietet ballaststoffreiches Essen.
  7. Neben dem Blutzucker profitiert auch der Blutfett-Spiegel von Ballaststoffen, insbesondere löslichen (z. B. Pektin, Beta-Glucan) aus Gemüse, Früchten und Getreide. Sie können helfen, erhöhte Werte zu senken.
  8. Ballaststoffe sind, bis auf Chitin, nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. So ist es auch für Menschen, die vegetarisch oder vegan leben, unkompliziert möglich, täglich Fasern zu essen.
  9. Zahlreiche Studien belegen, dass Essen mit vielen Ballaststoffen den Schutz vor koronarer Herzkrankheit und verschiedenen Krebs-Erkrankungen erhöhen kann.
  10. Ballaststoffreiches Essen sollte immer mit genug Flüssigkeit (Wasser, zuckerfreie Tees) kombiniert werden. Dann können die Pflanzenfasern ihre volle Wirkung im Darm entfalten.

Autorin:
Kirsten Metternich von Wolff

Diätassistentin DKL, DGE
Redaktion Essen und Trinken
Hildeboldstraße 5
50226 Frechen-Königsdorf

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2023; 72 (2) Seite 74-77

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Beschränkungen der Lebensmittel-Werbung: Großbritannien macht’s vor

Beschränkungen der Lebensmittel-Werbung: Großbritannien macht's vor | Foto: Paul - stock.adobe.com

3 Minuten

Kolumne „Fernweh“: Auf nach „Gartanien“?

Kolumne „Fernweh“: Auf nach „Gartanien“? | Foto: NikahGeh, idea - stock.adobe.com

2 Minuten

Community-Beitrag

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • cesta postete ein Update vor 2 Tagen, 12 Stunden

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 3 Tagen

      @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

Verbände