- Ernährung
Beim Feiern trotz Alkohol und Süßigkeiten den Glukosespiegel stabil halten
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In wenigen Tagen beginnt mit dem Straßenkarneval der Höhepunkt der närrischen Tage: Nach den Einschränkungen in der Coronazeit ist bei Rosenmontagszügen und Kappensitzungen ausgiebiges Feiern angesagt. Dabei werden auch alkoholische Getränke und Süßigkeiten angeboten. Menschen mit den chronischen Stoffwechselerkrankungen Diabetes Typ 1 oder Typ 2 müssen zwar auf ihre Ernährung achten, hochprozentige und kalorienreiche Genussmittel sind jedoch nicht tabu. Wer im Trubel den Glukosespiegel im Auge behält, beugt einer Stoffwechselentgleisung vor. Dazu gibt die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe Tipps.
Dürfen Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 grundsätzlich genauso feiern wie Stoffwechselgesunde?
Na klar, verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol vorausgesetzt: Alkoholhaltige Getränke wie Wein, Schnaps oder Bier senken den Glukosespiegel. Normalerweise gibt die Leber ständig kleinste Mengen Zucker in die Blutbahn, damit Gehirn und Muskeln mit Energie versorgt werden, heißt es in einer Pressemeldung von diabetesDE. Alkohol hemmt diese Zuckerfreigabe jedoch: „Bei Diabetespatientinnen und -patienten ist bereits ab einem Blutalkoholspiegel von 0,45 Promille die Zuckerfreisetzung aus der Leber gestört“, erklärt Professor Dr. med. Thomas Haak, Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfen und Chefarzt des Diabetes Zentrums Mergentheim sowie Chefredakteur des Diabetes-Journals. Insulin und orale Diabetesmedikamente verstärken den Abfall des Blutzuckers zusätzlich. Auch körperliche Aktivität trägt dazu bei: „Im Straßenkarneval bewegt man sich recht viel“, betont Haak. Gemeinsam können diese Faktoren schnell zu einer Unterzuckerung führen.
Zur diabetesDE Checkliste:
Wie erkenne ich eine Unterzuckerung?
Vorsicht vor einer Unterzuckerung!
Doch wie äußert sich eine Unterzuckerung? Menschen mit Diabetes bekommen zum Beispiel Schweißausbrüche, fühlen sich geschwächt, sind gar verwirrt oder wirken wie beschwipst. „Solche Anzeichen können aber auch ausbleiben“, warnt Haak. „Dann führt die Unterzuckerung direkt in die Bewusstlosigkeit.“ Tipp: Zu einem alkoholischen Getränk immer eine kleine kohlenhydratreiche Mahlzeit essen, zwischendurch den Glukosespiegel kontrollieren und die Insulindosis gegebenenfalls anpassen – das beugt einem Notfall vor.
Zur diabetesDE Checkliste:
Erste Hilfe bei Unterzuckerung
In Begleitung feiert es sich sorgloser
Beim Feiern sollte eine Begleitperson über den Diabetes und die möglichen Anzeichen einer Unterzuckerung informiert sein. diabetesDE rät Menschen mit Diabetes, ihren Alkoholkonsum so zu begrenzen, dass sie jederzeit fähig sind, ihren Glukosespiegel kontrollieren zu können. Als allgemeine Alkoholgrenzwerte, unabhängig von etwaigen bestehenden Erkrankungen, empfehlen Expertinnen und Experten für Frauen nicht mehr als 10 Gramm Alkohol täglich. Dies entspricht etwa einem achtel Liter Wein oder einem kleinen Bier. Männer sollten nicht mehr als 20 Gramm Alkohol täglich konsumieren, also einen viertel Liter Wein oder einen halben Liter Bier. Süßigkeiten wie Krapfen und Kamelle sind für Menschen mit Diabetes zwar ebenfalls grundsätzlich erlaubt. Sie enthalten jedoch sehr viel Zucker und Fett. Zucker lässt den Glukosespiegel sehr schnell ansteigen. Der hohe Kaloriengehalt fettreicher Nahrungsmittel kann Übergewicht fördern. Auch hier gilt: Weniger ist mehr.
Quelle: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe | Redaktion
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bloodychaos postete ein Update vor 1 Tag, 23 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 19 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.