- Ernährung
Bio-Lebensmittel: sinnvoll oder unnötig?
2 Minuten
Besser wären Bio-Lebensmittel vielleicht schon – aber so teuer … Und bringt es überhaupt etwas, bio zu kaufen – mir selbst und auch der Umwelt? Antworten bietet ein überschaubares, gut zu lesendes Buch.
Als Spinner und Ökos werden die Käufer von Bio-Produkten nur noch selten bezeichnet. Trotzdem haben Verbraucher viele Zweifel, wenn es um Bio-Lebensmittel geht, und fragen sich zum Beispiel, ob der meist höhere Preis gerechtfertigt ist. Manche argwöhnen auch, dass viele Bio-Lebensmittel Fälschungen sind und sie mit ihrem Geld nur skrupellose Geschäftemacher unterstützen, anstatt der Umwelt und sich selbst etwas Gutes zu tun.
Immer wieder aber gibt es Lebensmittelskandale, die die Verbraucher ins Grübeln bringen. Und inzwischen wissen auch die meisten darüber Bescheid, unter welchen erbarmungswürdigen Bedingungen die meisten Nutztiere leben und sterben. Man müsste halt genauer Bescheid wissen …
Genau hier setzt das Buch „Bio-Lebensmittel“ von Dr. Andrea Flemmer an. Die Autorin vieler Ratgeberbücher ist Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. In ihrem übersichtlich strukturierten Buch geht sie interessanten Fragen nach: Ist Bio wirklich besser? Welche Schadstoffe erspare ich mir, wenn ich zu Bio-Lebensmitteln greife? Welche unerwünschten Technologien umgehe ich? Warum sind Bio-Produkte teurer? Ist das berechtigt oder werde ich einfach nur abgezockt?
All diese Fragen werden von Flemmer ausführlich beantwortet. Sie stellt das Umfeld der Bio-Lebensmittel auf den Prüfstand und erklärt klar und verständlich, was biologische Lebensmittel sind und was sie auszeichnet. Aber auch die konventionelle Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie wird beleuchtet: der Einsatz von Chemie, die Bestrahlung von Lebensmitteln, Gentechnik, Massentierhalten und so weiter … Auch erfährt der Leser, wie sich die Preise bei ökologisch erzeugten Lebensmitteln zusammensetzen und warum sie zum Teil so teuer sind.
“Bio-Lebensmittel” ist ein praktischer Ratgeber für alle, die wissen wollen…
- …wie sie Bio-Lebensmittel zweifelsfrei erkennen können
- …was Wissenschaftler zu den gesundheitlichen Vorteilen von Bio-Lebensmitteln sagen
- …wie viel mehr Bio-Lebensmittel kosten dürfen
- …welche Produkte man auch konventionell kaufen kann und wo man besser keine Kompromisse machen sollte
Redaktion Diabetes-Journal
Kontakt:
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 12 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).