Blutzucker-freundliche Nahrungsmittel

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Blutzucker-freundliche Nahrungsmittel

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Für uns alle hat sich etwas nach der Diagnose verändert. Die einen empfinden das Spritzen und „sich darum kümmern“ anstrengend, anderen macht die Ernährungsumstellung zu schaffen. Ich meine, jeder von uns muss sich am Anfang erst einmal mit KEs oder BEs auseinandersetzen. Man lernt Grundsätze, wie z.B. wie viele BEs ein Brötchen hat oder aber ein durchschnittlich großer Apfel. Als richtige Last habe ich weder das Spritzen und „sich darum kümmern“ noch die „Ernährungsumstellung“ empfunden, aber Spaß und pure Glückshormone schüttet man dabei natürlich nicht aus.

Damit ich mir das Leben irgendwie erleichtern kann und nicht auf mein „Snacken“ zwischendurch verzichten muss, habe ich mich also nach Kohlenhydrat-armen Lebensmitteln umgeschaut, um nicht nur von Wasser und Luft zu leben.

Meine Ergebnisse in Sachen „Snacks für zwischendurch“

Bild 1

1.) Sesamriegel

Diese zwei dünnen Sesam-Honig-Riegel (Aldi) in einer Packung haben gerade mal 11 g Kohlenhydrate. Das bedeutet weniger als 1 BE. Wenn mal jetzt also zwischendurch mal etwas knuspern möchte, dann finde ich diese Riegel mehr als ideal. Wenn man nur einen von den zwei Riegeln isst, isst man gerade mal bei 0,5 BE. Eine gute Alternative zu den normalen Schokoriegeln und auch mal eine Herausforderung für die Zähne. 😉

2.) Puffreis

Der gute alte Puffreis, wer hätte das gedacht. Natürlich erschlägt einen erst einmal die Kohlenhydrat-Angabe auf der Verpackung. Da liegen wir nämlich mit 86 g Kohlenhydraten auf 100 g Puffreis nicht gerade im „low Carb“-Bereich. Doch wenn man diese kleinen aufgepufften Kugeln jetzt mal abwiegt und nur 5 g davon nimmt, sieht das gar nicht mehr so schlecht aus. Mit den 5 g Puffreis haben wir dann 0,35 BE. Die große Frage ist natürlich: Wie kann ich mir das für unterwegs mitnehmen? Ja, ich muss sagen, die einfachste Art und Weise ist das nicht, aber dafür wurden ja z.B. kleine Papiertütchen oder Kunststoff-Behälter erfunden. Wenn man die kleinen Kugeln Stück für Stück knuspert, ist man sogar eine ganze Weile beschäftigt.

3.) Karamellbonbons

Habe ich jetzt letztens erst entdeckt und sofort lieben gelernt. In einer kleinen Packung befinden sich 5 von diesen Karamellbonbons. Man kann sie sowohl lutschen als auch kauen. Hier werden auch wieder die Beißerchen gefordert. Kohlenhydrate hat der ganze Spaß jetzt auch noch relativ wenig. Da hat ein Karamellbonbon gerade mal 0,3 BE.

4.) Salzstangen

Ich hatte jetzt nur die Vollkornsalzstangen im Haus, aber die tun es, denke ich, auch. Bei den Salzstangen fällt jetzt das endgültige „Ess-Ergebnis“ nicht so umfangreich aus, aber es kann sich trotzdem sehen lassen. Für 0,3 BE kann man schon 5 Salzstangen knabbern. Mal eine Abwechslung für die Menschen, die lieber auf Salziges anstatt Süßes stehen. Und wenn man die Salzstangen nicht so schnell, wie ein Kaninchen, verputzt, sondern mit Genuss knabbert, dann sind 5 Stück, denke ich, schon ganz gut.

5.) Mini-Smarties

Jetzt wird es bunt. Smarties haben es mir schon seit eh und je angetan. Eigentlich eher die großen als die kleinen, aber im Endeffekt schmeckt ja alles gleich. Wenn man jetzt also gerade kleine Smarties zuhause hat, dann kann man sie auch prima mitnehmen. Eine kleine Smarties-Packung hat 10,3 g Kohlenhydrate, also fast 1 BE. Isst man jetzt allerdings nur die ¾ Packung, also ca. 23 Stück, dann ist man gerade mal bei 0,5 BE. Auch bei den Smarties ist es wie beim Puffreis, bunt und klein. Doch nimmt man sich hier die Zeit und isst sie einzeln nacheinander, und nicht alle auf einmal, dann ist man ein Weilchen beschäftigt und konnte trotzdem etwas snacken. Bei den Smarties ist es praktisch, die kommen meist schon in den viereckigen, kleinen Papp-Verpackungen, sodass sie auch schnell und einfach mitgenommen werden können.

6.) Nougat

Erst vor kurzem habe ich das erste Mal Nougat gegessen. Man muss es mögen und ich kann sagen, ich mag es. Nougat hat überhaupt nicht so viele Kohlenhydrate, wie ich vermutet hatte. Auf 100 g Nougat kommen gerade mal 47,3 g Kohlenhydrate. Meine Nougat-Stange enthält drei separate Teile Nougat in einer Packung. Ein Stück Nougat hat dann auch nur 0,58 BE und ich finde, wenn man das ganze Stückchen auch wirklich schafft, ist man dann auch erst einmal satt. 😀

Bild 2

7.) Sonstiges

Natürlich gibt es immer noch die gesunden Alternativen, wie Gurken-Scheiben, Möhren-Sticks, Paprika-Stücke und und und. Doch ich wollte ja gerade mal aufzeigen, welche Alternativen sich in unseren alltäglichen Lebensmitteln befinden. Selbstverständlich sind das keine großen Mengen und satt wird man davon keineswegs. Auch gesund ist das oben Aufgezählte alles nicht wirklich, aber man darf ja auch mal Ausnahmen machen. Und wenn man sich bewusst etwas mitnimmt und eben auch bewusst genießt, dann ist das, denke ich, eine gute Alternative. Zudem kommen jetzt bei den wärmeren Temperaturen wieder Obstsorten wie Melone, Erdbeeren und Himbeeren immer mehr in die Geschäfte. Frisches Obst würde ich jederzeit meinen Alternativen (oben) vorziehen. Doch ich esse meine Erdbeeren lieber, wenn sie wirklich reif und süß sind, anstatt noch knackig und mit dem Geschmack einer Gurke. (Am liebsten selbstverständlich selbst gepflückt.) Wer jetzt nicht so der Obst- und auch nicht der „Süße“-Liebhaber ist, der kann z.B. immer noch auf Babybel, Würstchen, eine Scheibe Wurst/Käse oder Naturjoghurt zurückgreifen.

Im Bereich „Getränke“ habe ich folgendes gefunden

Bild 3

1.) Rote Brause

Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal von ihr gehört. Ich liebe meine rote Brause und kenne sie schon sehr lange. Die Brause hat auf 100 ml gerade einmal 3,5 g Kohlenhydrate. Natürlich ist das nicht Nichts, aber wenn man die 100 ml Brause jetzt mit 150 ml Wasser vermengt, dann hat man schon ein großes Glas voll mit etwas zum Trinken. Pur mag ich die Brause gar nicht, das ist mir dann auch etwas zu süß. Die rote Brause (Himbeer-Geschmack) gibt es übrigens auch noch in Grün (Waldmeister-Geschmack) und in Orange (Apfelsinen-Geschmack).

2.) Punica

Punica habe ich schon lange für mich entdeckt. Das rote Punica (Rote-Früchte-Geschmack) hat auf 100 ml auch nur 3 g Kohlenhydrate. Das Orange (Multivitamin-Geschmack) hat auf 100 ml minimal mehr, nämlich 3,2 g Kohlenhydrate. Also beides auch relativ wenig. Auch hier kann man wieder prima mit Wasser mixen. Schon hat man ein großes Glas voll, mit einem abwechslungsreichen Getränk.

3.) Aqua-Vital-Wasser

In meinem Fall hat das Wasser jetzt Geschmacksrichtung Apfel, doch es gibt es auch noch in anderen Varianten. Das „Geschmacks Wasser“ ist nicht mein „All Time Favorite“, aber ich dachte mir, es gehört trotzdem hier auf die Liste. Ich trinke es grundsätzlich gemischt mit Wasser, pur schmeckt es mir nicht so gut. Hier haben wir auf 100 ml Getränk 3,2 g Kohlenhydrate. Also ungefähr genauso viel wie die bereits aufgezählten Getränke.

4.) Orangen-Erfrischungs-Getränk

Ich glaube, das ist der absolute Spitzenreiter in der „Getränke mit wenigen Kohlenhydraten“-Liste. Das Getränk kenne ich noch nicht allzu lange. Unsere „Kennenlernen“-Geschichte war auch eher ein Zufall, dafür aber umso lustiger zu erzählen. Denn ich hatte eines Tages eine Hypoglykämie und dachte mir: „Spitze! Orangen-Saft.“ Ich habe getrunken und getrunken und gemerkt, dass irgendwie nichts passiert. Bis ich dann auf die Nährwerte-Tabelle geschaut habe. Denn hier haben wir auf 100 ml gerade einmal 1,9 g Kohlenhydrate. Für die Bekämpfung der Hypo also völlig ungeeignet. Aber umso besser als „normales“ Getränk. Hier kann man nämlich geschlagene 200 ml trinken und ist gerade einmal bei 0,26 BE. Außerdem schmeckt das Orangen-Erfrischungs-Getränk auch pur wirklich sehr lecker, zumindest mir. Es wird auch in anderen Geschmacksrichtungen im Handel angeboten (Rewe).

5.) Orange-Maracuja-Sirup

Sirup für Getränke gibt es auch schon länger und ich habe mich jetzt auch mal an dieses Thema herangetraut. Und siehe da, da habe ich direkt einen Sirup gefunden, für den man noch nicht einmal etwas berechnen muss, außer man würde ihn pur trinken. In ein durchschnittliches Glas mit 200 ml Wasser fülle ich ca. 8 g Sirup. Das reicht völlig aus für den Geschmack. Doch da mein Sirup so Kohlenhydrat-arm ist, hat das Ganze (weil es ja verdünnt ist) keine Kohlenhydrate. Schmeckt toll und erfrischend und ist eine gelungene Abwechslung zu den Fertig-Produkten.

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6.) Tee

Ich muss vorab dazusagen, ich bin ein absoluter Tee-Muffel. Nicht, dass ich Tee hasse, aber ich mag ihn einfach nicht. Weder kalt noch warm oder lauwarm. Egal ob Sommer oder Winter. Doch wenn ich hier eine Empfehlung für Tee gebe, dann muss ich schon wirklich überzeugt sein. Also aufgepasst. Ich habe mal ein wenig ausprobiert und mich wieder an Tee „herangetraut“. Doch ich hatte keine Lust auf die konventionellen Sorten, wie Hagebutte-, Pfefferminz- oder schwarzen Tee. Ich wollte etwas, was mich wirklich überzeugt, sowohl kalt oder warm als auch ohne Zucker oder Süßstoff. Und ich bin fündig geworden. Mit tollen, neuen Sorten, wie z.B. Papaya-Ananas-Tee, Brennnessel-Mango oder Minze-Apfel. Mittlerweile gibt es auch Pinacolada-Tee, der duftet nicht nur herrlich lecker und sommerlich, sogar schmeckt auch noch. Diese Tee-Sorten kann ich mir auch prima im Sommer als Eistee vorstellen.

7.) Sonstiges

Natürlich habe ich mit großer Wahrscheinlichkeit noch längst nicht alles ausprobiert, was der große Getränke-Markt zu bieten hat. Da gibt es z.B. noch die Bolero-Produkte, die ich unbedingt eines Tages noch einmal testen muss. Zudem gibt es noch Wasser mit Geschmacksrichtungen von Volvic, die ich auch sehr empfehlen kann. Die Volvic-Tea-Sorten sind auch super lecker und nicht zu süß. Mein Getränk, was ich schon während meiner Einstellungszeit im Krankenhaus getrunken habe, war Deit. Die gibt es, soweit ich weiß, in Zitrone und Orange und muss auch nicht berechnet werden. Und dann gibt es die Produkte, die, denke ich, jeder Diabetiker kennt, eben alles, was Light oder Zero ist.
Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen noch etwas „Neues“ erzählen. Ich weiß, dass es mit Sicherheit noch viel mehr da draußen gibt, was weniger Kohlenhydrate hat und was man super zum Snacken oder eben als Getränk nutzen kann. Deshalb würde ich mich riesig freuen, falls dir noch etwas einfällt, dass du es einfach in einem Kommentar hier unter dem Beitrag erwähnst. ☺

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 1 Woche

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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