Bulgursalat (Kisir) im Tortilla-Fladen

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Bulgursalat (Kisir) im Tortilla-Fladen

Was ihr dazu braucht:

  • 150g Bulgur (in größeren Supermärkten meistens im Reis/Nudel-Regal zu finden, manchmal auch bei den „aus aller Welt“-Produkten; auf jeden Fall aber in Drogerien mit Lebensmittelabteilungen oder im Reformhaus)
  • ca. 300 Milliliter heißes Wasser und Salz
  • 4 Esslöffel Tomatenmark
  • 2-3 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 4 gehäufte Esslöffel gehackte Petersilie (frisch oder aus der Tiefkühltruhe)
  • 2 große Spitzpaprika
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • ½ rote Zwiebel
  • 4 Tortilla-Wraps
  • 1 Esslöffel Frischkäse pro Wrap
  • 1 Esslöffel zerkrümelten Feta pro Wrap
  • etwas frische Petersilie (optional)

Zur Berechnung dieses Essens möchte ich eine BE-Angabe nur ohne Gewähr machen, da ich den Salat immer nur schätze. Es klappt für mich allerdings gut, wenn ich 2 BE pro 2½ Esslöffel Bulgursalat berechne. Die Kohlenhydratmenge für eure Tortilla-Fladen entnehmt ihr bitte der Packung, da diese variieren kann.

Auch wenn die Zubereitung sehr simpel mit „Kochste Bulgur, machste Salat draus, klatsche in einen Tortilla-Fladen, haste Abendbrot“ zusammenzufassen ist, gibt es hier noch eine kleine Anleitung von mir:

Zunächst einmal spült ihr den Bulgur unter kaltem Wasser ab und gebt ihn dann in einen kleinen Kochtopf. Der Bulgur sollte dann mit heißem Wasser so weit aufgegossen werden, dass er komplett bedeckt ist und vielleicht eine minimale Pfütze auf dem Getreide schwimmt. Bei zu viel Flüssigkeit wird er allerdings breiig. Daher lieber während des Quellens noch Wasser nachgießen, wenn ihr das Gefühl habt, dass dies nötig ist. Nun noch ordentlich salzen und zugedeckt auf höchster Stufe aufkochen lassen. Dann die Herdplatte ausschalten und den Bulgur 10-15 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit schneidet ihr die Zwiebel und die Paprika in kleine Würfel und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe und gebt alles in eine Schüssel, die groß genug für den gesamten Salat später ist. Nach dem Quellen gebt ihr das Tomatenmark, das Pflanzenöl und die Petersilie zum Bulgur und vermengt alles, bis das Tomatenmark gleichmäßig verteilt ist. Jetzt kommt der Bulgur zu dem Gemüse und ihr vermischt alles zu einem Salat.

Nun ist der Kisir fertig und ihr könntet ihn auch super als Beilage zum Grillen essen – wobei ich die Variante in dem Tortilla-Fladen wirklich sehr empfehlen kann. Dafür kann der Salat komplett ausgekühlt oder noch lauwarm sein – je nachdem, wie ihr es mögt und wie es sich durch die Vorbereitungen anbietet.

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Ihr braucht nun einen erwärmten Tortilla-Fladen (auf der Packung steht, wie ihr das am besten macht) und legt ihn auf einem Teller bereit (Schritt 1). Bestreicht ihn nun mit dem Frischkäse (Schritt 2), gebt etwas frische Petersilie drauf (Schritt 3) und krümelt den Feta darüber (Schritt 4).

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Als nächstes kommen 2½ Esslöffel vom Bulgursalat in die Mitte (Schritt 5). Seid beim Füllen nicht zu übermütig, sonst bekommt ihr die Wraps nicht mehr ordentlich gewickelt. Wer mag, gibt jetzt noch einen Klecks Frischkäse auf den Bulgur und dann kann der Fladen auch verschlossen werden: Erst klappt ihr die obere und untere Hälfte so ein, dass sie sich nicht berühren und legt dann die linke und rechte Seite überlappend zusammen (Schritt 6).

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Guten Appetit!

P.S.: Bekleckern ist bei diesem Essen ganz normal!

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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