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Was ihr dazu braucht:
Zur Berechnung dieses Essens möchte ich eine BE-Angabe nur ohne Gewähr machen, da ich den Salat immer nur schätze. Es klappt für mich allerdings gut, wenn ich 2 BE pro 2½ Esslöffel Bulgursalat berechne. Die Kohlenhydratmenge für eure Tortilla-Fladen entnehmt ihr bitte der Packung, da diese variieren kann.
Auch wenn die Zubereitung sehr simpel mit „Kochste Bulgur, machste Salat draus, klatsche in einen Tortilla-Fladen, haste Abendbrot“ zusammenzufassen ist, gibt es hier noch eine kleine Anleitung von mir:
Zunächst einmal spült ihr den Bulgur unter kaltem Wasser ab und gebt ihn dann in einen kleinen Kochtopf. Der Bulgur sollte dann mit heißem Wasser so weit aufgegossen werden, dass er komplett bedeckt ist und vielleicht eine minimale Pfütze auf dem Getreide schwimmt. Bei zu viel Flüssigkeit wird er allerdings breiig. Daher lieber während des Quellens noch Wasser nachgießen, wenn ihr das Gefühl habt, dass dies nötig ist. Nun noch ordentlich salzen und zugedeckt auf höchster Stufe aufkochen lassen. Dann die Herdplatte ausschalten und den Bulgur 10-15 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit schneidet ihr die Zwiebel und die Paprika in kleine Würfel und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe und gebt alles in eine Schüssel, die groß genug für den gesamten Salat später ist. Nach dem Quellen gebt ihr das Tomatenmark, das Pflanzenöl und die Petersilie zum Bulgur und vermengt alles, bis das Tomatenmark gleichmäßig verteilt ist. Jetzt kommt der Bulgur zu dem Gemüse und ihr vermischt alles zu einem Salat.
Nun ist der Kisir fertig und ihr könntet ihn auch super als Beilage zum Grillen essen – wobei ich die Variante in dem Tortilla-Fladen wirklich sehr empfehlen kann. Dafür kann der Salat komplett ausgekühlt oder noch lauwarm sein – je nachdem, wie ihr es mögt und wie es sich durch die Vorbereitungen anbietet.
Ihr braucht nun einen erwärmten Tortilla-Fladen (auf der Packung steht, wie ihr das am besten macht) und legt ihn auf einem Teller bereit (Schritt 1). Bestreicht ihn nun mit dem Frischkäse (Schritt 2), gebt etwas frische Petersilie drauf (Schritt 3) und krümelt den Feta darüber (Schritt 4).
Als nächstes kommen 2½ Esslöffel vom Bulgursalat in die Mitte (Schritt 5). Seid beim Füllen nicht zu übermütig, sonst bekommt ihr die Wraps nicht mehr ordentlich gewickelt. Wer mag, gibt jetzt noch einen Klecks Frischkäse auf den Bulgur und dann kann der Fladen auch verschlossen werden: Erst klappt ihr die obere und untere Hälfte so ein, dass sie sich nicht berühren und legt dann die linke und rechte Seite überlappend zusammen (Schritt 6).
Guten Appetit!
P.S.: Bekleckern ist bei diesem Essen ganz normal!
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