- Aus der Community
Easy, schnell und super saftig – how to bake the perfect carrot cake?
6 Minuten
Da hat das Jahr gefühlt gerade erst wieder richtig begonnen und schon klopft das erste große gemeinsame Event an die Tür: Ostern. Ein Fest, was einige Menschen jedes Jahr aufs Neue groß zelebrieren und an dem sie am liebsten den gesamten Wohnungs- oder Haus-Inhalt für die freudige Suche verstecken würden, wohingegen andere diesen Feiertag einfach gekonnt ignorieren. Ob jetzt wilder Verstecker und Sucher oder einfach nur Genießer der freien Tage, eins geht immer und das ist: Kuchenbacken.

Ostern bietet sich da natürlich besonders gut für einen saftigen Karottenkuchen an, denn der ist auch noch nach drei Tagen wirklich super saftig, frisch und lecker. Seit Jahren wollte ich es endlich einmal wagen und meinen ersten eigenen Karottenkuchen backen. Bisher hatte ich in meinem Leben zwar schon einige gute Karottenkuchen essen dürfen, aber solch eine Leckerei selbst zu backen, das hatte ich aus den verschiedensten Gründen noch nicht geschafft. Also gesagt, getan, oder wie der nordische Mensch so gerne zu sagen pflegt: „Nicht lang schnacken – backen.“ 😉
Ich kann euch jetzt schon versprechen, dass ihr die kleine Zeitinvestition zum Backen dieses Kuchens nicht bereuen werdet. Denn so ein Karottenkuchen, der ist schon was Feines und passt natürlich auch noch hervorragend zur Osterzeit. Aber was benötigt ihr denn alles, um diesen Mini Carott Cake nachzubacken?
Zuerst einmal sei gesagt, dass das nachfolgende Rezept für eine kleine Kastenbackform mit einer Länge von 20cm ausgelegt ist. Jetzt aber keine Panik bekommen, natürlich könnt ihr den gleichen Kuchen auch für die „Standard“-Kastenbackform mit einer Länge von meist 30cm backen. Dafür verdoppelt ihr einfach alle Zutaten. Also alles easy peasy, egal ob große oder kleine Backform. Ich wollte den Kuchen ausschließlich für eine Freundin und mich backen, da ist so ein kleinerer Kuchen natürlich schneller zu zweit aufgefuttert.
Zutaten:
Jetzt kommen wir aber tatsächlich zu dem essentiellen Bestandteil des Kuchens, den Zutaten, diese sind:
- 3 Eigelb
3 Eiweiß (für die Eischnee-Masse)
→ sprich: insgesamt drei ganze Eier, nur später getrennt hinzugefügt
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 TL Backpulver
- 1 EL Zitronensaft (entweder frisch gepresst oder Zitronensaftkonzentrat)
1 EL Orangensaft - 1 TL Zimt
- 50g Mehl
- 100g Zucker (in meinem Fall bestehend aus 75g Roh-Rohrzucker + 25g weißem Zucker)
- 125g Margarine/Butter, geschmolzen
- 200g Karotten, geschält und geraspelt
- 200g gemahlene Mandeln
Für die Dekoration:
– Puderzucker
– Zitronensaft (entweder frisch gepressten oder Zitronensaftkonzentrat)
– bunte Lebensmittelfarbe (wenn ihr mögt, ist kein Muss)
– Walnüsse/Mandeln/kleine Zuckerperlen… nach Belieben
Sonstiges:
– eine Backform (in meinem Fall eine kleine Kastenform mit einer Länge von 20cm)
– etwas Margarine und Mehl zum Einfetten und Bestäuben der Form
– ein Handrührgerät (eine Küchenrührmaschine kann den Part aber auch übernehmen)
– selbstverständlich einen Backofen
Backdaten:
Ober- und Unterhitze: 180 Grad Celsius
Backzeit: 50-55 Minuten + Stäbchenprobe
Doch wie wird denn nun dieses gute Schätzchen eigentlich zubereitet? Erst die trockenen und dann die flüssigen Zutaten oder alles auf einmal rein in die Schüssel? Keine Panik auf der Back-Titanic, dazu kommen wir jetzt, step by step.
Anleitung:
1.) Zuerst schälen wir die Karotten und wiegen diese dann ab, um sicherzustellen, dass wir tatsächlich 200g pure Karotte, ohne lästige Schale, verwenden. Anschließend werden die Karotten fein geraspelt und in eine ausreichend große Schale gegeben.
2.) Nachdem der schwerste Part schon einmal überstanden ist, schmelzen wir die Margarine/Butter und geben sie dann zu unseren geraspelten Möhren dazu.
3.) Als nächsten Schritt fügen wir noch den Zucker, das Backpulver, das Tütchen Vanillezucker, das Mehl, den Teelöffel Zimt und die 200g gemahlenen Mandeln hinzu. Kurzum, alle trockenen Zutaten.

4.) Bevor wir jetzt anfangen, die gesamten Zutaten in der Schüssel einmal gut mit dem Handrührgerät zu vermengen, geben wir noch die flüssigen und zugleich die Geheimzutaten dieses Karottenkuchens hinzu. Diese bestehen glücklicherweise nur jeweils aus einem Esslöffel voll mit Zitronensaft und einem Esslöffel Orangensaft.
5.) Auf die Plätze, fertig… mixen. Fangt auf der langsamsten Stufe an, denn es sind recht viele trockene Zutaten in der Schüssel und wir möchten ja nicht, dass uns alles um die Ohren fliegt. 😉

6.) Jetzt dürften wir noch drei Eier übrig haben, die getrennt werden möchten. Für manche kommt somit der kniffeligere Part, aber ich bin mir sicher, nachdem ihr es geschafft habt, die Karotten zu raspeln, werdet ihr auch das überstehen. Die Eigelbe dürfen sofort mit in die Schüssel mit der vermixten Menge und die Eiweiße bitte in ein gesondertes Gefäß geben. Denn das Eiweiß soll ja noch zu festem Eischnee aufgeschlagen werden. Damit der Eischnee richtig fest wird, gebt ihr hier noch die Prise Salz zu den drei Eiweißen dazu. Achtet darauf, dass eure Rührstäbe frei von Teigresten oder anderen Zutaten sind, denn nur so wird euer Eischnee auch hervorragend steif. Dann geht’s los: Einmal steifschlagen bitte.
7.) Nun habt ihr es fast schon geschafft. Der Eischnee ist fest und wartet auf seinen Einsatz. Dafür benötigt ihr allerdings kein Handrührgerät mehr, sondern lediglich einen Teigschaber. Falls ihr so etwas nicht besitzt, nicht verzagen, Olli fragen – ein großer Löffel tut natürlich auch seine Zwecke. Hauptsache, ihr hebt den Eischnee schön gleichmäßig unter die Masse.

8.) Nachdem auch dieser Schritt erfolgreich absolviert wurde, fetten wir die Form. Ob ihr dafür Kokosnussöl, Butter oder Margarine verwendet, ist euch überlassen, Hauptsache an allen Ecken einfetten. Danach einfach ein wenig Mehl in die Form geben und dieses durch gekonntes Schütteln und Klopfen (am besten über dem Spülbecken der Küche) in der Form verteilen. Jetzt dürfte eure Backform perfekt eingefettet und ausgestäubt sein.
9.) Bevor wir die Masse in die Kastenform geben, heizen wir schon einmal den Backofen vor. Denn auch ein Karottenkuchen möchte es gemütlich haben beim Backen. Den Ofen also auf 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen und danach die Masse in die vorab eingefettete und mit Mehl bestäubte Form füllen.
10.) Jetzt heißt es: Backen! Das Ganze am besten auf der mittleren Schiene, für mindestens 50 Minuten goldbraun backen lassen. Natürlich solltet ihr nach Ablauf der 50 Minuten vorerst einmal die „Stäbchen-Probe“ durchführen, um so zu testen, ob denn euer Karottenkuchen auch schon schön durchgebacken ist. Denn wie wir wissen, jeder Ofen tickt anders und auch jeder Teig hat seinen eigenen Back-Rhythmus.
11.) Nach erfolgreich bestandener Stäbchen-Probe könnt ihr den Kuchen aus dem Ofen holen und lasst ihn danach erst einmal vollständig abkühlen, bevor ihr ihn später aus der Form stürzen könnt.
Mein Tipp zum Thema Kuchen-Abkühlungsprozess: Den Kuchen in der Form auf ein Kuchengitter stellen, so kann die Form gleichmäßig abkühlen, denn auch von unten gelangt Luft an die Backform, inkl. Kuchen.
12.) Für die bevorstehende Dekoration kann schon einmal etwas Puderzucker mit Zitronensaft und je nachdem, ob gemocht oder nicht, mit etwas Lebensmittelfarbe, angerührt und vermischt werden. In meinem Fall habe ich mich für zwei verschiedene Orange-Töne (aus den Farben Rot und Gelb) sowie einen hellgrünen Ton entschieden. Ganz angelehnt an die Farben einer Karotte, ist ja schließlich auch ein Karottenkuchen. (:
13.) Zu guter Letzt den Kuchen mit dem Zuckerguss nach Lust und Laune verzieren und wer möchte, kann auch noch ein paar Walnüsse/Mandeln oder andere Back-Dekorationsmittel nach Belieben auf dem Kuchen verteilen.
14.) Et voilà, so schnell kann es gehen und euer super duper, saftig-leckerer und natürlich selbstgemachter „Carrot Cake“ ist fertig und bereit, vernascht zu werden. Durch die kleinere Größe ist der Kuchen auch schnell aufgegessen und man kann einen neuen backen. Wobei ich dazu sagen kann, dass der Karottenkuchen auch nach drei Tagen noch wunderbar saftig und lecker schmeckt.

Das ist es jetzt also, mein nicht mehr ganz so geheimes, aber gerne geteiltes Rezept für einen tollen Karottenkuchen. Dieser ist übrigens perfekt, um ihn auch schon am Vortag/-abend zu backen, denn er wird mit längerer Ziehzeit nur noch saftiger und dem Geschmack tut dies definitiv keinen Abbruch.
Hier übrigens noch der ultimative Tipp für alle Back-Abenteurer unter euch:
Wer von Weihnachten noch restliche genießbare Spekulatius-Kekse herumliegen hat, ihr aber keine Verwendung mehr für die Knusperkekse habt oder sie einfach nicht mehr sehen könnt, dann kommt hier eure Lösung.
Anstatt des einen Teelöffels Zimt verwendet ihr nur einen halben Teelöffel Zimt und zugleich bröselt ihr drei Spekulatius-Kekse in kleinere Brocken, welche ihr dann nach dem Unterheben des Eischnees noch zusätzlich zu der Masse hinzufügt. Macht die Stückchen nicht zu klein, man soll sie gerne später im Kuchen noch entdecken können und durch die etwas größere Größe kann man sie tatsächlich auch intensiver schmecken. Ob das eine coole und ausgeklügelte Idee ist – ja logo. Ich habe es probiert und kann dir sagen, es schmeckt großartig!
Falls du jetzt auch so große Lust hast, diesen Kuchen nachzubacken oder allgemein und überhaupt das erste Mal einen Karottenkuchen backen möchtest, der garantiert lecker schmeckt, dann bitteschön, hier ist dein Rezept. Ich freue mich natürlich sehr über jede und jeden, der es ausprobiert. Und solltest du den Kuchen nachbacken, dann schreib mir doch gerne in einem Kommentar hier unter diesem Beitrag, wie du den Kuchen fandest und ob du noch weitere clevere Tipps oder geheime Zutaten für einen gelungenen Karottenkuchen kennst. Die BSL-Community und natürlich auch ich freuen uns, von dir zu lesen.
Mehr Kuchen? Bitte sehr: Zucchini-Kokos-Kuchen (glutenfrei, low-carb)
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 4 Tagen, 21 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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stephanie-haack postete ein Update vor 5 Tagen, 18 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 17 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike