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Das zweite Osterfest mit Corona-Pandemie steht vor der Tür. Die geltenden Einschränkungen machen es schwer, neben dem Schlemmen für ausreichend Bewegung zu sorgen. Die Organisation diabetesDE bietet daher Anregungen zum Sporttreiben an den Feiertagen an sowie Rezeptideen und Nährwert-Listen mit den beliebtesten Ostersüßigkeiten.
Die bevorstehenden Ostertage sind auch dieses Jahr von der Corona-Pandemie geprägt: Reisen sind nur eingeschränkt möglich, Vereine, Sportstätten und Gastronomiebetriebe sind nach wie vor geschlossen. Auch Verwandtenbesuche können nicht wie gewohnt stattfinden und weiter entfernt lebende Familienmitgliedern kann nur telefonisch oder im Videochat frohe Ostern gewünscht werden.
Der Frust über die mit Corona verbundenen Einschränkungen sitzt bei vielen Menschen tief. Viele möchten sich daher an den Feiertagen wenigstens einen üppigen Festtagsbraten, Schokoladenhasen, Marzipan-, Fondant- oder auch mit Alkohol gefüllte Süßigkeiten gönnen. Dazu zur Ablenkung lange Filmabende mit Knabberzeug und einem guten Glas Wein, um den Corona-Alltag zu vergessen…
Und es spricht nichts dagegen, sich an den Feiertagen in Maßen etwas Besonderes zu gönnen. Auch Menschen mit Diabetes können unabhängig vom Diabetestyp grundsätzlich wie Stoffwechselgesunde alles essen, strikte Verbote gibt es keine mehr. „Menschen mit Typ-2-Diabetes und Übergewicht empfehlen wir jedoch, dabei ihr Gewicht und die Stoffwechsellage im Blick zu behalten“, sagt Nicole Mattig-Fabian, Geschäftsführerin von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.
„Viele Festtagsgerichte und Süßigkeiten schmecken auch weniger fett- und zuckerreich“, erklärt diabetesDE-Expertin und Diabetes-Journal-Redakteurin Kirsten Metternich von Wolff. Die staatlich diplomierte Diätassistentin und Ernährungsberaterin bietet auf ihrem Blog www.herzwiese24.de viele kostenlose Rezepte an, darunter zum Beispiel auch eines für eine zucker- und laktosefreie sowie vegane Marzipanvariante.
Wer zudem über Ostern viel Bewegung einplant, beugt Festtagskilos vor und fördert sein Wohlbefinden. „Die steigenden Frühlingstemperaturen und wieder längeren Tage laden zum Spazierengehen, Walken, Wandern oder Radfahren ein“, betont Mattig-Fabian. Also an den Feiertagen lieber ab ins Freie statt vor den Fernseher! Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 150 Minuten ausdauerorientierte Bewegung pro Woche, kombiniert mit einem Muskeltraining an mindestens zwei Tagen.
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Dabei reicht bereits eine mittlere Intensität, die Regel lautet: „Laufen, ohne zu schnaufen“. Wer dabei Ablenkung möchte, kann während der Aktivität zum Beispiel den Podcast „Doc2Go“ von diabetesDE anhören: Immer 30 Minuten lang gehen jeweils ein Mensch mit Diabetes und ein Arzt bzw. eine Ärztin spazieren und unterhalten sich bei moderatem Tempo über das Diabetesmanagement, Ernährung und Bewegung in Coronazeiten.
Quelle: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe | Redaktion
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