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Granatäpfel haben ab Spätsommer Hochsaison, schmecken pur, in süßen und zu pikanten Speisen. Nur das Lösen ihrer gesunden Kerne ist eine spritzige, fleckenreiche Angelegenheit, nicht nur in der Küche, sondern auch auf Kleidung.
Die leicht kantigen Früchte haben eine ledrige Haut, die nicht zum Verzehr geeignet ist. Umso bedeutender ist ihr Innenleben: Etwa 400 Kerne beherbergt eine Frucht. Nur: Diese sitzen fest in weißlichen Trennhäuten. Was sich zum Beispiel bei Orangen oder Mandarinen leicht entfernen lässt, ist beim Granatapfel eine knifflige Angelegenheit.
Die roten Kernchen sind ganz schön saftig. Der Saft ist so intensiv rot, dass er im Orient früher zum Färben von Wolle und Teppichen verwendet wurde. Damit Küche und Kleidung sauber bleiben, gibt es zwei Möglichkeiten:
Granatäpfel schmecken sehr lecker in Kombination mit Blattsalaten, Fleischsaucen, als Topping auf Desserts oder Cupcakes. Dabei sind sie kalorienarm, 100 g Kerne enthalten 74 kcal, Eiweiß und Fett in Spuren sowie 16,7 g Kohlenhydrate, außerdem eine Fülle an Vitaminen und Mineralien.
von Kirsten Metternich
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (8) Seite 32
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