Lebensstil ändern ist das Wichtigste

5 Minuten

Lebensstil ändern ist das Wichtigste

Rund um den Globus wird die Optimierung des Lebensstils als erste Therapie­option bei Typ-2-Diabetes empfohlen. Warum? Weil neben der genetischen Veranlagung insbesondere der Umgang mit dem eigenen Körper entscheidet, ob und wie früh die Erkrankung ausbricht – oder wie sie verlaufen wird. Weder wird man mit Typ-2-Diabetes geboren noch damit angesteckt. Und da sich Gene nun mal nicht ändern lassen, spielt das eigene Verhalten die entscheidende Rolle, wenn es um gute Blutzuckerwerte geht.

Die Änderung des Lebensstils ist der Schlüssel der Behandlung des Typ-2-Diabetes – ein langwieriger Prozess. Zudem gibt es Lebenssituationen, in denen allein schon die Bewältigung des regulären Tagesablaufs eine echte Herausforderung darstellt.

Es wird einem viel abverlangt

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) empfiehlt folgende Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstils:

  1. Schulung zur Diabetes-Erkrankung,
  2. Ernährungstherapie,
  3. Steigerung der körperlichen Aktivitäten,
  4. Raucherentwöhnung,
  5. Stressbewältigung.

Eine ganze Menge, werden Sie sich nun denken. Wo soll ich da nur anfangen? Es ist sinnvoll, sich vorerst nur einen Punkt herauszugreifen. Lassen Sie sich dazu am besten individuell zum Thema Essen und Trinken beraten. Dazu gibt es viele neue Erkenntnisse, die sich als besonders effektiv erweisen, wenn es um die Ursachenbekämpfung hoher Blutzuckerwerte geht.

Fettleber in der Diabetesberatung

Aus heutiger Sicht kann die nicht alkoholische Fettleber (NAFLD) als eine Wurzel des insulinresistenten Typ-2-Diabetes betrachtet werden – der mit großem Abstand häufigsten Diabetesform. Dennoch kommt sie in der Diabetesschulung viel zu kurz. Bei Typ-2-Diabetes ist zwar noch reichlich Insulin vorhanden, allerdings ist dessen Wirkung auf Dauer durch die Insulinresistenz vermindert – mit der Folge, dass der Blutzucker immer weiter ansteigt.

Wird nun der Blutglukoseüberschuss bei Bewegungsmangel auch nicht verbrannt, wandelt die Leber diesen Zucker in Fett um. Die gute Nachricht: Die Fettleber ist umkehrbar, zumindest solange daraus keine Leberfibrose oder -zirrhose geworden ist.

Päckchen Butter: Leber gefüllt mit Fett

Wird bei einer Ultraschalluntersuchung der Leber deren Verfettung ersichtlich, ist davon auszugehen, dass bereits mehr als 250 g Leberfett vorhanden sind. Bildlich gesehen entspricht das der Menge einer ganzen Packung Butter. Etwa ab einem Gehalt von 90 g Leberfett ist bereits mit gesundheitlichen Nachteilen zu rechnen. Jedoch ist die Leber regenerationsfreudig. Wird ihr eine Entlastung zugestanden, so lässt sich das Fett auch wieder abbauen.

Eine deutliche Verbesserung bewirken Gemüse-Fastentage, Hafer-Tage, Intervallfasten oder spezielle Hafer-Leber-Fastenkuren, Formula-Diäten mittels hochwertiger Eiweißshakes sowie eine Reduktion der täglichen Kalorienmenge auf unter 1.000 Kilokalorien für mehrere Tage. Ähnlich sieht es aus mit regelmäßigem Sport. Zunehmend ist bei Menschen mit Typ-1-Diabetes und Übergewicht oder Adipositas derselbe Effekt zu beobachten, es wird vom „Doppel-Diabetes“ gesprochen. Eine Gewichtsreduktion steht dann auch bei dieser Diabetesform auf dem Behandlungsplan.

Eine Remission des Typ-1-Diabetes ist leider nicht möglich, der Insulinbedarf reduziert sich jedoch deutlich. Andererseits kann auch bei Diabetes Typ 2 eine Insulintherapie von Nöten sein. Gründe hierfür sind z. B. eine lange Krankheitsdauer und ein höheres Lebensalter. Dann steht nicht mehr die Insulinresistenz im Vordergrund, sondern ein Verlust der insulinproduzierenden Zellen. Regelmäßige, kleine Mengen Insulin können hier rasch helfen.

Kohlenhydrate – Muskelbenzin beim Sport

Früher waren Kohlenhydrate kein Problem und die Empfehlung, mehr als die Hälfte der Nahrungskalorien daraus zu decken, war notwendig, um das tägliche Aktivitätspensum leisten zu können. Kohlenhydrate werden bei körperlicher Arbeit und beim Sport als Muskelbenzin benötigt und verbrannt. Was aber passiert mit hohen Blutzuckerwerten bei Inaktivität?

Der Zucker landet wie eben beschrieben als Fetteinlagerung nicht nur in der Leber, sondern auch in Nieren, Herz und Bauchspeicheldrüse. Der gesamte Stoffwechsel wird auf den Kopf gestellt, und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Eine bereits bestehende Insulinresistenz verstärkt sich, und die insulinproduzierenden Zellen können, trotz Akkordarbeit, den Blutzuckeranstieg nicht mehr verhindern.

Öfter einen Kohlenhydrat-Tankstopp einlegen

„Spritze ich nur genügend Insulin, ist der Blutzucker ganz schnell wieder im Normalbereich“ – so die Theorie. Aber wohin habe ich den Zucker gespritzt, wenn dieser zwei Stunden nach dem Essen wieder auf dem Ausgangswert liegt? Die Tatsache, dass Insulin den Blutzucker senkt, bedeutet nicht, dass sich dieser in Luft auflöst oder von den Muskelzellen verbrannt wird. Menschen mit Typ-2-Diabetes sollten daher dringend einen Kohlenhydrat-Zufuhr-Stopp einlegen („Tankstopp“) und körperlich aktiv werden – und das am besten, wenn sie bemerken, dass etwa zwei Stunden nach dem Essen der Blutzucker deutlich über 140 mg/dl (7,8 mmol/l) ansteigt.

Da die morgendlichen Zuckerwerte nicht direkt mit der Mahlzeit am Vorabend in Zusammenhang stehen, sondern auch mit dem Grad einer Leberverfettung einhergehen, sind diese häufig ebenso durch eine Gewichtsreduktion, mit gleichzeitiger Entfettung der Leber, in den Griff zu bekommen.

Konkrete Lebensmittel-Empfehlungen in der Diabetesberatung

  • Kohlenhydrate – am besten in Kombination mit Ballaststoffen
  • Roggen- oder Haferbrote aus ganzem oder grob geschrotetem Korn
  • Eiweißbrote, Vorteil: hoher Ballaststoffanteil, oft leichter zu kauen
  • kernige Haferflocken
  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen
  • Nudeln mit reduziertem Kohlenhydratanteil, z. B. aus Leinmehl oder Hülsenfrüchten
  • Beeren, auch tiefgekühlt, ohne Zusätze
  • ganze gekochte Körner wie Buchweizen, Quinoa oder Amaranth
  • Schokolade mit mind. 85 % Kakaoanteil
  • Erythrit und Stevia als Zucker- und Süßstoffersatz

Eiweiß – pflanzlich und tierisch in Kombination

  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse, eine kleine Handvoll täglich (20 – 40 g)
  • Soja und Süßlupinen
  • Quark, Milchprodukte wie Naturjoghurt, Buttermilch, Kefir, Dickmilch
  • Käse, fettbewusste Sorten
  • Eier
  • Fisch
  • weißes Fleisch wie Hähnchen oder Pute
  • rotes Fleisch und verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren (inkl. Schinken) sollten selten gegessen werden; Alternative: kalter Bratenaufschnitt

Fett – besonders naturbelassene Pflanzenfette

  • Pflanzenöle wie Olivenöl
  • Pflanzenmargarine ohne gehärtete Fette
  • vegetarische Aufstriche auf Pflanzenölbasis, ohne Palmfett
  • Oliven, Avocados und Nüsse jeglicher Art in moderaten Mengen
  • Schokolade mit mind. 85 % Kakaoanteil
  • fette Fische wie Hering, Makrele oder Lachs

Was sind die gängigsten Auslöser für Zuckerwerte jenseits der empfohlenen Grenzen? Es sind jene Lebensmittel, die meist besonders einfach und leicht zu konsumieren sind – und die vielen gut schmecken. Meistens handelt es sich hierbei um Produkte mit reichlich Kohlenhydraten (Zucker, Weißmehlprodukte) und minderwertigen Fetten.

Hohe Blutzuckerwerte in den Griff bekommen – Abnehmen ermöglichen

Unterwegs schnell eine Brezel, das Leberkäsebrötchen am Arbeitsplatz und am Imbiss locken Pizzaecke, Döner oder Asia-Nudeln aus der Pappschachtel. Alles „to go“ und, wenn es besonders schnell gehen muss, möglicherweise auch „to run“. Hier kommt der Faktor Stress ins Spiel, und es wird schnell klar, dass eine Ernährungsumstellung in anstrengenden Lebenssituationen weniger erfolgreich gelingen wird. In Diabetesratgebern ist häufig zu lesen: „Essen Sie eine ausgewogene Kost unter Berücksichtigung der bisherigen Ernährungsgewohnheiten, und erhalten Sie sich dabei die Freude am Essen.“

Bedeutet das, dass alles gut ist und ich meine bisherigen Essgewohnheiten einfach beibehalten soll? Bei Typ-2-Diabetes geht es um viel mehr als die Lust auf Nahrungsaufnahme. Essen ist Medizin und entscheidet maßgeblich über Ihren Krankheitsverlauf. Natürlich soll es Spaß machen, und gewiss muss sich am Essverhalten etwas ändern, wenn die Ursache hoher Zuckerwerte bekämpft werden soll. Das eine schließt das andere aber nicht aus.

Farbe ins Leben: je bunter, desto besser

Es lohnt sich, diese Lebensmittel mit reichlich Gemüse und Salat der Saison zu ergänzen. Wasser zum Beispiel mit frischer Minze, Zitrone oder Ingwer, ungesüßter Tee und Kaffee werden als Durstlöscher besonders empfohlen. Alkohol sollte generell selten, und wenn, nur in kleinen Mengen konsumiert werden. Nicht zu empfehlen sind süße Cocktails und Hochprozentiges. Wenig sinnvoll sind zudem Frucht-Smoothies und Fruchtsäfte, da sie in der Regel sehr zuckerreich sind. Erythrit und Stevia schneiden gegenwärtig in den Studien besser ab als andere künstliche Süßstoffe.

Die Ernährungstherapie als erste Option in der Beratung!

Entscheidend ist also, dass die Ernährungstherapie als erste Option in der Beratung dient und so auf individuelle Bedürfnisse eingegangen wird. Eine gute Therapie-Strategie bei Typ-2-Diabetes sollte nie lediglich aus einer medikamentösen Blutzuckersenkung bestehen.

Zur Änderung des Essverhaltens braucht es immer einen bestimmten Weg, der gemeinsam von Ihnen und Ihrem Diabetes-Team zusammen erarbeitet wird. Dieser Weg wird nie direkt verlaufen, er wird über Umwege und unwegsames Gelände führen. Einbahnstraßen, Irrwege müssen womöglich einkalkuliert und in Kauf genommen werden. Diese bieten aber auch Möglichkeiten zu lernen, sich neu zu orientieren, und es lohnt sich, falls nötig, auch mal die Richtung zu ändern.


von Helmut Nussbaumer, MSc.

Avatar von helmut-nussbaumer

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (5) Seite 22-25

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst

Von tierischen Extrakten zu Insulin‑Analoga: In dieser Podcast-Folge beschreibt Prof. Dr. Thomas Forst den Weg von der lebensrettenden Insulin-Entdeckung vor einem Jahrhundert hin zu den modernen Insulin-Therapien sowie zu neuen medikamentösen Optionen bei Typ‑2‑Diabetes.
Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst | Foto: zVg

2 Minuten

Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig

Gürtelrose wird vom Windpocken-Virus ausgelöst. Sie kann von einem Ausschlag, aber auch langwierigen Nervenschmerzen begleitet sein und die Lebensqualität stark mindern. Die STIKO empfiehlt daher besonders Älteren und chronisch Kranken zur Vorsorge eine Impfung.
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig | Foto: Publicis China / Publicis UK – ASSET-242627

3 Minuten

Anzeige

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 5 Tagen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände