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Mein „Super-Gemüse“ im Herbst: Zucchini!
5 Minuten
Hallöchen, liebe Lesende, lieber Lesende. Na, bist du schon ganz angetan von der kälteren Jahreszeit und freust dich wahnsinnig darauf, dich endlich wieder, mit einem guten Film/Buch, auf die Couch zu setzen und bei leichter Dämmerung die Kerzen anzuzünden? Oder bist du eher der Sommer-Typ und kannst es kaum erwarten, dass es wieder Sommer wird?
Dann bekommst du jetzt hier, mit diesem Beitrag, BEIDES. Wieso? Na, weil ich das perfekte Gemüse gefunden habe, welches man im Sommer und im Herbst essen kann.
Ich rede nicht von Äpfeln oder von Kürbissen. Nein – mein „Super-Gemüse“ ist die Zucchini.
Höre ich da ein „Ih – bah! Gemüse…und dann auch noch Zucchini!“? Na aber hallo, die Zucchini hat mehr zu bieten, als du denkst.
Ein paar Fakten zu meinem „Super-Gemüse“
Kommen wir mal zu den wichtigen Informationen. Also, ganz ursprünglich wurden die Zucchini einst aus Gartenkürbissen entwickelt. Das heißt, die Zucchini, wie wir sie kennen und lieben, gab es nicht schon immer, sondern sie wurde erst „kreiert“. Die Zucchini gibt es nicht nur in Dunkelgrün, nein, auch in Weiß, Gelb, Creme-Grün und, ja, sogar gestreifte Zucchini gibt’s. Da die ursprüngliche Vermarktung der Zucchini in Italien stattfand, gibt es dort sogar einen „Tag der Zucchini“ (7. Mai), cool, oder? ☺
Doch so eine Zucchini hat noch mehr zu bieten, als groß zu wachsen, grün zu sein und lustig auszusehen. Zucchini können nämlich roh gegessen werden, eigenen sich aber auch super zum Braten, Kochen und, jawohl, auch zum Backen (siehe Rezept, unten).
Aber was steckt denn jetzt eigentlich in meinem „Super-Gemüse“? Hier kommen wieder ein paar Fakten, mit denen man beim Familien-Weihnachtsessen angeben kann. ☺
Eine Zucchini enthält, wie viele andere Kürbissorten auch, viel Wasser. Doch neben dem großen Wasseranteil enthält sie außerdem noch Kalium, Kalzium, Phosphor, Natrium, Eisen und Vitamin A & C. Natürlich nicht total viel davon, aber es steckt Gutes drin, das ist ja die Hauptsache. Zudem ist die Zucchini leicht verdaulich, kalorienarm und, wie schon oben erwähnt, vitaminreich.
Achtung, Zucchini können zwar lecker sein und sich für vieles verwenden lassen, jedoch sollte man (besonders bei eigenem Anbau) immer darauf achten, dass eine Zucchini nicht bitter schmeckt. Das ist nicht nur ungesund und ungenüsslich, sondern kann richtig giftig sein. Die giftigen Bitterstoffe können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen, im schlimmsten Fall zum Tod (aber auch nur, wenn man übermäßig viel bittere Zucchini isst). Also merken wir uns: Ist die Zucchini bitter, wird sie nicht gegessen. Verstanden? 🙂
Darum ist die Zucchini mein „Super-Gemüse“
Wieso schreibe ich jetzt aber über das Gemüse: Zucchini? Warum genau ist das mein „Super-Gemüse“ und was kann man damit alles zubereiten? Ich schreibe darüber, da ich das erste Mal, dieses Jahr, meine eigenen Zucchini im Garten angebaut habe. Lasst euch sagen, zwei Pflanzen reichen für eine 4-köpfige Familie völlig aus, denn die Pflanzen tragen viele und mehrmals „Früchte“. (Ich hatte 4 Pflanzen, ganz nach dem Motto: „Mehr ist besser!“ 😀 – war leider ein bisschen zu viel – HUPS!) Die Zucchini ist mein „Super-Gemüse“, da die selbst angebauten Zucchini um ein Vielfaches größer, schöner und toller sind und man ist super stolz darauf, dass SEINE Pflanze „Früchte“ trägt, auf jeden Fall sehe ich das so :-).
Doch wer jetzt denkt, Zucchini sieht zwar schick aus, aber schmeckt einfach nach nix oder hat keinen leckeren Eigengeschmack, der irrt. Klar, so ’ne Zucchini ist nicht vergleichbar mit einer Tomate oder frischer Paprika, aber aus und vor allen Dingen mit Zucchini kann man so unfassbar viele neue Gerichte zaubern (da bleibt kein Mund mehr trocken). Mal abgesehen von den klassischen Zucchini Sticks mit Dip kann man aus Zucchini super Suppe, Zucchini Puffer, Zucchini Nudeln oder eine abwechslungsreiche Gemüse Pfanne zusammen mit anderem Gemüse herstellen. Ebenfalls kann man Zucchini füllen und überbacken. Sieht nicht nur toll aus, schmeckt auch so (mir zumindest).
Wem das zu herzhaft ist, der sollte jetzt noch einmal ganz genau aufpassen, denn man kann Zucchini auch prima zum Backen nehmen. Wusstest du das noch nicht? Dann stelle ich dir jetzt gerne mein „Lieblings-Zucchini-Schoko-Muffin Rezept“ vor. Am eigenen Leib getestet und mit Liebe gebacken. ☺
Zucchini-Schoko-Muffin
Dafür benötigst du: (für ca. 24 Stück, klein-normal groß)
- 220 g klein geraspelte Zucchini
- 75 g Zartbitter-Kuvertüre
- 75 g Vollmilch-Kuvertüre
- 1 gestr. TL Backpulver
- 2 Eier
- ½ gestr. TL Natron
- 80 g Zucker
- 150 ml Olivenöl
- 200 g Mehl
Ofeneinstellungen: 180 °C – Ober- und Unterhitze, Heißluft: 160 °C
Backzeit: 30 Minuten
Zubereitung
1.) Die Zucchini gründlich waschen und den Geschmack testen, damit sie bloß nicht bitter schmeckt.
2.) Zucchini halbieren und das „Innenleben“ und die Kerne großzügig entfernen. Mit einem Löffel lässt sich das meist super „auskratzen“.
3.) Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen lassen.
4.) Während die Kuvertüre langsam vor sich hin schmilzt, die Zucchini in kleine Stäbchen oder Stücke raspeln. Funktioniert super mit einer handelsüblichen Küchen-Reibe.
5.) Die Zucchini Raspeln abwiegen (220 g), bei Bedarf (falls die Zucchini viel Wasser enthält/zu saftig ist) vorher einmal ausdrücken, sodass etwas Wasser verloren geht. !Sonst kann der Teig später zu flüssig werden.!
6.) Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron vermischen, danach alle restlichen Zutaten, bis auf die flüssige Kuvertüre, dazugeben.
7.) Alles gut miteinander vermixen.
8.) Die flüssige Kuvertüre unterheben.
9.) Den Ofen vorheizen und die Muffin Förmchen auf dem (Muffin-) Blech verteilen.
10.) Förmchen mit ca. 1 Esslöffel Teig, pro Förmchen, befüllen. Wer möchte, kann noch ein paar Schoko Streusel über den einzelnen Muffins verteilen.
11.) Ab damit in den Ofen, für ca. 30 Minuten, mittlere Schiene. !Bitte den „Stäbchen Test“ machen, um sicherzugehen, dass der Teig durchgebacken und fertig ist.!
12.) Die fertig gebackenen Muffins vorsichtig aus dem Ofen holen und noch für 10-15 Minuten auf dem (Muffin-) Blech auskühlen lassen.
13.) Anschließend die Muffins auf einem Gitterrost vollständig erkalten lassen.
14.) Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, du kannst garnieren und verzieren, wie du möchtest, oder gleich genießen. Guten Appetit! ☺
1x Zucchini Schoko Muffin = 12 g Kohlenhydrate (bei einer Anzahl von 24 Stück, inkl. Schoko Streusel Topping)
Und, konnte ich dich überzeugen und hast du jetzt auch Lust, nächstes Jahr, deine eigene, kleine Zucchini Pflanze großzuziehen, damit auch du das „Super Gemüse“ ernten kannst?
Dann wünsche ich dir jetzt schon ganz viel Spaß und drücke die Daumen, dass auch du nächstes Jahr deine Zucchini ernten kannst. Falls du noch andere tolle Zucchini Rezepte kennst oder die Muffins nachgebacken hast und das mit uns teilen möchtest, darfst du das gerne in einem Kommentar hier unter diesem Beitrag tun. Ich freue mich darauf! ☺
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bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 8 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 5 Tagen, 4 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).