Community-Rezept: Karotten-Kokos-Suppe von Conny

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Community-Rezept: Karotten-Kokos-Suppe von Conny | Foto: MedTriX / Bernhard Kölsch und Kölsch
Foto: MedTriX / Bernhard Kölsch und Kölsch
Community-Beitrag
Community-Rezept: Karotten-Kokos-Suppe von Conny

Exotisch-asiatischer Genuss ideal im Winter: das Community-Rezept für eine Karotten-Kokos-Suppe von Conny Doll – mit Angaben zu anrechnungspflichtigen Kohlenhydraten und weiteren Nährwerten.

„Kochen macht glücklich. ­Essen auch. Ich liebe es, neue ­Rezepte auszuprobieren und von ­Gewürzen überrascht zu werden.“, lautet das Küchen-Motto von Conny Doll. Mehr zu Conny gibt’s am Ende des Beitrags.

Community-Rezept: Karotten-Kokos-Suppe

Zutaten für 2 Portionen:

  • 500 g Karotten
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 350 ml Gemüsebrühe, selbst gekocht oder aus dem Glas
  • 30 g Erdnüsse
  • 60 ml Kokosmilch, light
  • etwas Salz und frisch
  • gemahlener Pfeffer
  • 2 TL Frischkäse, natur, max. 10 % Fett

Nährwert pro Portionen ca.:

  • 7 g Eiweiß
  • 16 g Fett
  • 24 g ­Kohlenhydrate (davon 0 g anrechnungspflichtig)
  • 8 g Ballaststoffe
  • 0 mg Cholesterin
  • 56 mg Natrium
  • 921 mg Kalium
  • 162 mg Phosphor
  • 268 Kilokalorien
  • 1072 Kilojoule

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Connys Tipp – Gemüse-Varianten: Statt Karotten lässt sich die Suppe prima mit ­Hokkaido-Kürbis oder ­Blumenkohl kochen.

Zubereitung

  1. Karotten und Ingwer schälen und waschen. Karotten in Scheiben und Ingwer in kleine Stückchen schneiden.

  2. Das Pflanzenöl in einem Topf erhitzen. Nun die Karotten und den Ingwer darin kurz andünsten. Dann mit der Brühe aufgießen und 15 Minuten garen lassen.

  3. Währenddessen die Erdnüsse ­hacken. Wer mag, kann sie in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.

  4. Die fertig gekochte Suppe pürieren und mit der Kokos­milch verfeinern. Mit den Gewürzen abschmecken und in zwei Bowl-Schalen füllen.

  5. Jeweils einen Teelöffel Frischkäse in die Mitte setzen und die gehackten Erdnüsse daraufstreuen.


Anmerkungen zu den Rezepten: Kohlenhydrate aus Gemüse (z.B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich von Wolff, Kirchheim-Verlag, Mainz 2020). Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.

Rezepte für Menschen mit Diabetes

Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.

➤ zur Rezept-Übersicht

Conny Doll und ihre Lieblingssuppe Karotten-Kokos-Suppe

Fotos: privat

„Die Suppe weckt in mir Erinnerungen an meine Reisen nach Thailand, dank der Erdnüsse und Kokosmilch. Ich habe seit 20 Jahren Typ-1-Diabetes und bin trotzdem gern auf Reisen unterwegs. Was mich da so alles beim Essen inspiriert, schreibe ich in ein Notizheft. Dort sammle ich auch Rezepte aus aller Welt und es ist mit den Jahren eine tolle Sammlung zusammengekommen.“

Kochen und auch Essen machen Conny einfach glücklich. Dazu schreibt sie auch auf ihrem Blog: www.zuckerschockconny.com.“

➤ zum Community-Autorenprofil von Conny Doll


von Conny Doll und Kirsten Metternich von Wolff

Avatar von zuckerschockconny

Erschienen in: Diabetes-Anker, 2024; 72 (11) Seite 34-35

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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