Rotzunge mit Orangen und Wildreis

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© Kirchheim/Bernhard Kölsch
Rotzunge mit Orangen und Wildreis

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Reis – neu entdecken“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 1/2016.

Zutaten für 2 Portionen:

120 g Wildreis
etwas Salz
2 Schalotten
10 g Butter
150 ml trockener Weißwein
250 ml frisch gepresster Orangensaft
2 TL abgeriebene Schale von einer Bio-Orange
etwas frisch gemahlener Pfeffer
1 – 2 Spritzer flüssiger Süßstoff
4 Rotzungenfilet à 80 g
etwas Zitronensaft
2 EL Weizenmehl, 20 g
2 EL Sonnenblumenöl, 20 g
1 Bio-Orange, in Scheiben geschnitten
1 EL gehackte Petersilie

Die Zubereitung:

Den Wildreis in 250 bis 300 ml leicht gesalzenem Wasser in 40 bis 45 Minuten bissfest kochen. Schalotten abziehen, kalt abwaschen und mit einem scharfen Messer sehr fein hacken. Butter in einem Topf erhitzen, Schalotten darin anschwitzen, dann Wein, Orangensaft und Orangenschale zugeben. Aufkochen und kochen lassen, bis die Flüssigkeit etwas eingekocht ist.

Mit Salz, Pfeffer und etwas flüssigem Süßstoff abschmecken. Die Fischfilets kalt abwaschen, abtrocknen, salzen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und in Mehl wenden. Öl in einer Pfanne erhitzen, den Fisch darin etwa 3 Minuten von jeder Seite braten.

Restliches Wasser vom Reis abgießen, Orangenscheiben vierteln, vorsichtig mit dem gekochten Reis mischen. Auf Tellern anrichten, Fischfilets darauflegen, etwas Sauce angießen und mit gehackter Petersilie bestreuen.

Nährwert pro Portion ca.:

37 g Eiweiß
17 g Fett
8 g Alkohol
69 g Kohlenhydrate (davon 63 g anrechnungspflichtig)
6 g Ballaststoffe
35 mg Cholesterin
206 mg Natrium
1 170 mg Kalium
573 mg Phosphor
633 Kilokalorien
2 532 Kilojoule


Leser-Rezept von Christiane Borgmeyer

Kontakt:
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (1) Seite 77

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  • bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 2 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 22 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 20 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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