Schnelle Fischsuppe

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Schnelle Fischsuppe

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Single-Küche – allein kochen und essen“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 1/2019.

Zutaten für 1 Portion:

1 kleine Stange Lauch
1 rote Paprika
1 mittelgroße Möhre
1 TL Olivenöl, 5 g
1 – 2 EL gekörnte Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
50 g Garnelen
150 g Seelachsfilet
etwas frisch gemahlener Pfeffer und Salz
1 EL gehackte Petersilie

Die Zubereitung:

Lauch, Paprika und Möhre putzen. Den Lauch längs halbieren, gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Paprika­schote in mittelgroße Würfel schneiden, die geschälte Möhre längs halbieren und in dünne Scheiben schneiden.

Olivenöl in einem Topf erhitzen, Möhrenscheiben und Paprikawürfel kurz anschwitzen. Dann 200 ml Wasser und den Lauch zugeben, einen Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe einrühren. Bei geschlossenem Deckel auf mittlerer Flamme 5 Minuten garen.

Garnelen und Fischfilet kalt waschen, abtropfen lassen, Seelachs in mundgerechte Stücke schneiden, Garnelen und Fisch in die Suppe geben. Weitere 3 bis 5 Minuten köcheln, bis der Fisch weiß und gar ist.
Nach Geschmack mit etwas gekörnter Gemüsebrühe oder Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. In eine tiefe Schale geben und mit gehackter Petersilie bestreut genießen.

Tipp: Wer Kohlenhydrate in der Suppe haben möchte, kann kurz vor dem Servieren gekochten Reis oder gekochte, rote Linsen in die Fischsuppe geben.

Nährwert pro Portion (ohne Reis und Linsen), ca.:

44 g Eiweiß
11 g Fett
28 g Kohlenhydrate (davon 0 g anrechnungspflichtig)
10 g Ballaststoffe
175 mg Cholesterin
248 mg Natrium
1 850 mg Kalium
584 mg Phosphor
387 Kilokalorien
1 548 Kilojoule

Anmerkungen zu den Rezepten:


Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).

Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.


Autorin:

Kirsten Metternich von Wolff
Diätassistentin DKL und DGE
Hildeboldstraße 5, 50226 Frechen-Königsdorf

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (1) Seite 77

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