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Sie wärmt, enthält keine anrechnungspflichtigen Kohlenhydrate und ist dabei kalorienarm: klassische Bouillon. Das würzige Heißgetränk hat sich zum figurfreundlichen Snack gemausert.
Wer eine Brühe aus Fleisch oder Gemüse trinkt, füllt damit nicht nur sein Flüssigkeitskonto, auch ein paar Vitamine und Mineralien sind mit dabei. Einen großen Vorteil hat so eine heiße Brühe im Vergleich zu Tee, der auch prima in die kommende kalte Jahreszeit passt: Dank ihres pikanten Geschmacks hilft sie, Heißhungerattacken zu stillen. Wenn also das nächste Mal die Lust auf salzige Snacks oder abendliche Knabbereien lockt, besser eine Tasse Bouillon trinken.
Soll es schnell gehen und selbstgekochte ist nicht vorrätig, bieten sich gekörnte Instantprodukte an. Geben Sie der granulierten Variante gegenüber Würfeln den Vorzug: Sie ist meist fettärmer. Ferner empfehlen sich Produkte ohne Geschmacksverstärker wie Glutamat. Die Brühen gibt es in vegetarischer und klassischer Variante.
Besonders lecker schmeckt natürlich eine selbstgekochte Brühe. Für Hühnerbrühe nehmen Sie zum Beispiel gewürfeltes Suppengemüse, ein Suppenhuhn, Lorbeerblatt und Gewürznelken, etwas Pfeffer und Salz. Alles in zwei Litern Wasser zwei Stunden köcheln, sieben, fertig. Schwimmen reichlich Fettaugen auf der Brühe, kalt stellen und anschließend abschöpfen. In fest verschließbaren Gläsern im Kühlschrank aufbewahren. Ungeöffnet bleibt die Brühe eine Woche frisch.
von Kirsten Metternich
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2015; 64 (10) Seite 36
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