Süßer Erdbeer-Couscous aus dem Glas

2 Minuten

Süßer Erdbeer-Couscous aus dem Glas

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Formula-Diäten: Formel fürs Abnehmen?“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 5/2019.

Zutaten für 2 Portionen:

150 g Erdbeeren
30 g ungesalzene Pistazien
30 g Cashewkerne
150 ml ungesüßte ­Mandelmilch
1 EL Kakaopulver
100 g Couscous, trocken
1 EL Walnussöl, 10 g
¼ – ½ TL flüssiger Süßstoff
Prise gemahlener Zimt und Chili
4 Minzeblättchen

Die Zubereitung:

Die Erdbeeren mit Blüte waschen, putzen und vierteln. Auf ein Küchenkrepp legen und trocknen, zwei Erdbeerstückchen für die Garnitur zur Seite legen. Pistazien und Cashewkerne grob hacken.

Die ungesüßte Mandelmilch in einem Topf aufkochen, Kakaopulver einrühren, dann den Couscous dazugeben. 3 bis 5 Minuten auf mittlerer Flamme garen, dabei mit einer Gabel immer wieder durchrühren, damit der Couscous nicht anbrennt. Anschließend Couscous in eine Schüssel füllen.

Nun Walnussöl, gehackte Pista­zien und Cashewkerne dazugeben und mischen. Mit flüssigem Süßstoff, Zimt und Chili abschmecken und 10 Minuten durchziehen lassen. Zum Abschluss noch einmal abschmecken und die Erdbeeren vorsichtig untermischen.

In zwei Gläser (Füllmenge je 250 ml) füllen, mit den Garnitur-Erdbeeren und Minzeblättchen garnieren, lauwarm oder kalt genießen.

Nährwert pro Portion ca.:

15 g Eiweiß
22 g Fett
53 g Kohlenhydrate (davon 39 g anrechnungspflichtig)
8 g Ballaststoffe
5 mg Cholesterin
21 mg Natrium
749 mg Kalium
336 mg Phosphor
470 Kilokalorien
1 880 Kilojoule

Anmerkungen zu den Rezepten:


Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).

Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.


Autorin:

Kirsten Metternich von Wolff
Diätassistentin DKL und DGE
Hildeboldstraße 5, 50226 Frechen-Königsdorf

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (5) Seite 87

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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